Äußerer Knappenkopf
Äußerer Knappenkopf | ||
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Luckenkogel mit Luckenkees (mittig vorne), rechts daneben das Felshorn des Äußeren Knappentrögers, im Hintergrund Landeggkopf, Stubacher Sonnblick mit Prägratkees, Granatspitze, Kalser Bärenkopf, Knaudl mit Überrest des Landeggkees und die Aderspitze (von links nach rechts, Gletscherstand Juli 2022) | ||
Höhe | 3031 m ü. A. | |
Lage | Osttirol | |
Gebirge | Granatspitzgruppe | |
Dominanz | 0,37 km → Luckenkogel | |
Schartenhöhe | 62 m ↓ Scharte zum Luckenkogel | |
Koordinaten | 47° 5′ 29″ N, 12° 35′ 47″ O | |
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Erstbesteigung | 1907 vermutlich durch Adeline Edwards und T. Trost | |
Normalweg | Vom Kalser Tauernhaus |
Der Äußerer Knappenkopf (3031 m ü. A.), auch Äußerer Knappentröger oder Äußerer Knappenträgerkopf, ist ein Berggipfel in der Granatspitzgruppe (Muntanitzkamm) in Osttirol. Es ist die höchste Spitze der Knappenköpfe und liegt zwischen dem Inneren Knappenkopf und der Knappentrögerscharte (2974 m ü. A.) im Südwesten. Der Äußere Knappentröger liegt an der Grenze der Gemeindegebiete von Kals am Großglockner und Matrei in Osttirol sowie westlich des Luckenkees. Benachbarte Gipfel sind im Südwesten der Luckenkogel, von der Aderspitze im Nordosten ist der Äußere Knappentröger durch die Aderscharte getrennt.
Der Normalanstieg auf den Äußeren Knappenkopf beginnt am Kalser Tauernhaus und führt zunächst markiert über den Silesia-Höhenweg. Rund einen Kilometer nach dem Laimesbach (auch Loamesbach genannt) zweigt der unmarkierte Anstieg nach Westen in die Scharte zwischen Luckenkogel und Äußeren Knappenkopf ab. Der Schlussanstieg erfolgt über den Südwest- oder den Südostgrat. Beide Varianten weisen Kletterstellen der I. Kategorie auf.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Willi End; Hubert Peterka: Alpenvereinsführer Glocknergruppe und Granatspitzgruppe. Bergverlag Rother, München 1990.
- Georg Zlöbl: Die Dreitausender Osttirols im Nationalpark Hohe Tauern. Verlag Grafik Zloebl, Lienz-Tristach 2007, ISBN 3-200-00428-2.