Nationale Mikalojus-Konstantinas-Čiurlionis-Kunstschule

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Čiurlionis-Kunstgymnasium)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nationale Mikalojus-Konstantinas-Čiurlionis-Kunstschule
Schulform Mittelschule
Gründung 1945
Ort Vilnius, Litauen Litauen
Bezirk Vilnius
Staat Litauen
Koordinaten 54° 41′ 29″ N, 25° 18′ 12″ OKoordinaten: 54° 41′ 29″ N, 25° 18′ 12″ O
Träger Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Sport der Republik Litauen
Schüler 838
Lehrkräfte 443 Mitarbeiter (2014)[1]
Leitung Romualdas Kondrotas
Website www.ciurlioniomm.lt
Čiurlionis-Kunstschule (2020)

Die Nationale Mikalojus-Konstantinas-Čiurlionis-Kunstschule (lit. Nacionalinė Mikalojaus Konstantino Čiurlionio menų mokykla) ist eine Kunstschule in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Sie ist das einzige Musische Gymnasium in Litauen, welches bereits mit der Primarbildung in der ersten Klasse beginnt. Das Abitur wird nach der zwölften Klasse erworben. Die Schule ist für litauische und ukrainische Schüler kostenlos. Für den Besuch der Schule müssen die sechs bis sieben Jahre alte Kinder eine Aufnahmeprüfung bestehen.[2] Die Schule organisiert auch Schulungen und Seminare für Studenten im Ausland. Viele Absolventen arbeiten beim Opernhaus Nacionalinis operos ir baleto teatras. Darunter nicht nur Musiker, sondern auch Tänzer (Absolventen der Abteilung für Ballett, einer Ballettschule, die dafür sogar die auf die Tanzlaufbahn vorbereitende 13. Klasse hat).

Die Schule wurde 1945 gegründet. Ab 1953 gehörte die Einrichtung dem Kulturministerium Litauens. 1960 wurde sie zur Staatlichen Kunstmittelschule mit Internat. Seit 1965 ist sie nach dem berühmten litauischen Malers und Komponisten Mikalojus Konstantinas Čiurlionis (1875–1911) benannt.[3]

Commons: National M. K. Čiurlionis School of Art – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Mitarbeiterzahl
  2. Į M. K. Čiurlionio menų mokyklą įstojus vaikams, įstoja ir tėvai (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive) (Tageszeitung Lietuvos rytas)
  3. Geschichte