Łabski-Szczyt-Hütte
Alte Schlesische Baude Schronisko PTTK „Pod Łabskim Szczytem“ PTTK-Hütte | ||
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Lage | Am Veilchenstein; Polen | |
Gebirgsgruppe | Riesengebirge, Sudeten | |
Geographische Lage: | 50° 47′ 16,6″ N, 15° 32′ 12,2″ O | |
Höhenlage | 1168 m n.p.m. | |
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Besitzer | PTTK | |
Erbaut | 1632 | |
Bautyp | Hütte; Stein, Holz | |
Übliche Öffnungszeiten | ganzjährig geöffnet | |
Beherbergung | 70 Betten, unbekannt |
Die Łabski-Szczyt-Hütte (deutsch: Alte Schlesische Baude, polnisch Schronisko PTTK „Pod Łabskim Szczytem“) liegt auf einer Höhe von 1168 m n.p.m. in Polen im Riesengebirge, einem Gebirgszug der Sudeten, am Nordhang des Veilchenstein (pl. Łabski Szczyt).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hütte wurde bereits im Dreißigjährigen Krieg errichtet und gilt als eine der ältesten Bauden im Riesengebirge. Die älteste erhaltene Darstellung datiert aus dem Jahr 1780. Sie wurde zunächst Eliasch Baude sowie Jesaiasch Baude und später Schlesische Baude sowie ab 1787 Alte Schlesische Baude genannt, um sie von der Neuen Schlesischen Baude zu unterscheiden. Sie steht im Eigentum des PTTK.
Zugänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Baude ist über mehrere markierte Wanderwege von Szklarska Poręba (Schreiberhau) aus erreichbar.
Touren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gipfel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schneekoppe (1603 m)
- Kesselkoppe (Kotel) (1435 m)
Historisch Begebenheiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1632 wurde eine Grenzwarte errichtet, sie diente Jägern als Schutzhütte, sie war der Vorgängerbau der Baude.
- 1809 vom 17. zum 18. August 1809 weilte der deutsche Dichter Theodor Körner in der Baude und verliebte sich unsterblich in die Wirtstochter Veronika Hollmann. 1810 erschien seine erste Gedichtsammlung Knospen, auch durch die liebreizende Veronika inspiriert.