(3636) Pajdušáková

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(3636) Pajdušáková
{{{Bild}}}
{{{Bildtext}}}
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. März 2024 (JD 2.460.400,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,277 AE
Exzentrizität 0,176
Perihel – Aphel 1,877 AE – 2,678 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 4,1°
Länge des aufsteigenden Knotens 27,0°
Argument der Periapsis 93,6°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 13. August 2024
Siderische Umlaufperiode 3 a 160 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,59 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,1 ± 0,2 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,36
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,1 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
S
Geschichte
Entdecker Antonín Mrkos
Datum der Entdeckung 17. Oktober 1982
Andere Bezeichnung 1973 AB4, 1980 DU2, 1982 UJ2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3636) Pajdušáková ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 17. Oktober 1982 vom slowakischen Astronomen Antonín Mrkos am Kleť-Observatorium in Tschechien bei einer Helligkeit von 17,0 mag entdeckt wurde. Nachträglich konnte der Asteroid bereits auf Aufnahmen nachgewiesen werden, die am 29. Juli 1954 am Palomar-Observatorium in Kalifornien sowie im Januar 1973 und Februar 1980 am Krim-Observatorium in Nautschnyj gemacht worden waren.

Der Asteroid ist benannt in Erinnerung an Ludmila Pajdušáková (1916–1979), die erste slowakische Astronomin, Spezialistin für Sonnenastronomie und anerkannte Entdeckerin von fünf Kometen. Eine Zeit lang die Ehefrau des Entdeckers, war sie von 1956 bis 1979 die dritte Direktorin des Observatoriums Skalnaté Pleso und des Astronomischen Instituts in Tatranská Lomnica.

Eine Auswertung von Beobachtungen durch das Projekt NEOWISE im nahen Infrarot führte 2012 zu vorläufigen Werten für den Durchmesser und die Albedo im sichtbaren Bereich von 4,1 km bzw. 0,36.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. J. R. Masiero, A. K. Mainzer, T. Grav, J. M. Bauer, R. M. Cutri, C. Nugent, M. S. Cabrera: Preliminary Analysis of WISE/NEOWISE 3-Band Cryogenic and Post-cryogenic Observations of Main Belt Asteroids. In: The Astrophysical Journal Letters. Band 759, Nr. 1, L8, 2012, S. 1–8, doi:10.1088/2041-8205/759/1/L8 (PDF; 3,27 MB).