1-Bromdodecan

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Strukturformel
Strukturformel von 1-Bromdodecan
Allgemeines
Name 1-Bromdodecan
Andere Namen
  • 1-Dodecylbromid
  • Laurylbromid
Summenformel C12H25Br
Kurzbeschreibung

farb- und geruchlose Flüssigkeit[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 143-15-7
EG-Nummer 205-587-9
ECHA-InfoCard 100.005.080
PubChem 8919
ChemSpider 8579
Wikidata Q27271346
Eigenschaften
Molare Masse 249,23 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig[1]

Dichte

1,04 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

−5,5 °C[1]

Siedepunkt

276 °C[1]

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser[1]

Brechungsindex

1,4580 (20 °C)[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

1-Bromdodecan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen, gesättigten Halogenkohlenwasserstoffe.

Gewinnung und Darstellung

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1-Bromdodecan kann durch Reaktion von 1-Dodecanol mit Bromwasserstoffsäure und konzentrierter Schwefelsäure gewonnen werden.[3] Es sind auch weitere Syntheseverfahren bekannt.[4]

1-Bromdodecan ist eine brennbare, schwer entzündbare, farb- und geruchlose Flüssigkeit, die praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]

1-Bromdodecan wird als Lösungsmittel eingesetzt. Es wird als Zwischenprodukt zur Herstellung von Tensiden, wie Dodecyltrimethylammoniumbromid, Arzneimitteln und anderen organischen Verbindungen verwendet.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i Eintrag zu 1-Bromdodecan in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 25. März 2019. (JavaScript erforderlich)
  2. a b Datenblatt 1-Bromododecane, 98% bei Alfa Aesar, abgerufen am 24. März 2019 (Seite nicht mehr abrufbar).
  3. Heinz Becker, Werner Berger, Günter Domschke: Practical Handbook of Organic Chemistry, Addison-Wesley Pub. Co, S. 195–196, (1973)
  4. Patent CN1035655A: Synthesis technique of 1-bromododecane. Angemeldet am 10. März 1988, veröffentlicht am 20. September 1989, Anmelder: Changzhou Inst. of Pharmaceutic, Erfinder: He Haoming.