1-Eicosanol
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | 1-Eicosanol | |||||||||||||||
Andere Namen | ||||||||||||||||
Summenformel | C20H42O | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[2] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 298,55 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | |||||||||||||||
Dichte |
0,80 g·cm−3 (4 °C)[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
370 °C (999 hPa)[2] | |||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,435 (20 °C)[4] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
1-Eicosanol oder Arachidylalkohol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Fettalkohole. Es ist ein langkettiger, gesättigter, primärer Fettalkohol der löslich in Aceton und Benzol ist.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1-Eicosanol kommt in Olivenöl vor.[5]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1-Eicosanol kann durch Ziegler-Synthese (Trialkylaluminium-Prozess) gewonnen werden.[6][7]
1-Eicosanol kann durch die Reduktion von Arachinsäure hergestellt werden.
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1-Eicosanol ist ein weißer Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1-Eicosanol wird bei Aerosolnachweisverfahren durch Gradienten-HPLC für den Nachweis von verschiedenen Lipiden verwendet.[2] Es dient auch als Schmierstoff[3] und wird in Arzneistoffen und Kosmetika eingesetzt.[8]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag zu ARACHIDYL ALCOHOL in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 30. Dezember 2021.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Datenblatt 1-Eicosanol, 98% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 6. Mai 2015 (PDF).
- ↑ a b Werner Baumann, Bettina Herberg-Liedtke: Chemikalien in der Metallbearbeitung: Daten und Fakten zum Umweltschutz. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-61004-2, S. 503 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 95th Edition:. CRC Press, 2014, ISBN 978-1-4822-0868-9, S. 153 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ D. K. Salunkhe, S.S. Kadam: Handbook of Fruit Science and Technology: Production, Composition, Storage, and Processing. CRC Press, 1995, ISBN 0-8247-9643-8, S. 470 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Lewis, R.J. Sr.; Hawley's Condensed Chemical Dictionary, 14th Edition. John Wiley & Sons, Inc. New York, NY 2001, S. 89.
- ↑ Eintrag zu 1-Eicosanol in der Hazardous Substances Data Bank (via PubChem), abgerufen am 6. Mai 2015.
- ↑ Michael Ash, Irene Ash: Handbook of Preservatives:. Synapse Info Resources, 2004, ISBN 1-890595-66-7, S. 280 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).