1-Eicosanol

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Strukturformel
Strukturformel von 1-Eicosanol
Allgemeines
Name 1-Eicosanol
Andere Namen
  • Arachidylalkohol
  • ARACHIDYL ALCOHOL (INCI)[1]
Summenformel C20H42O
Kurzbeschreibung

weißer Feststoff[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 629-96-9
EG-Nummer 211-119-4
ECHA-InfoCard 100.010.110
PubChem 12404
Wikidata Q4783532
Eigenschaften
Molare Masse 298,55 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[2]

Dichte

0,80 g·cm−3 (4 °C)[2]

Schmelzpunkt

62–65 °C[2]

Siedepunkt

370 °C (999 hPa)[2]

Dampfdruck

< 0,001 hPa (38 °C)[2]

Löslichkeit
  • praktisch unlöslich in Wasser (0,001 g/L bei 23 °C)[2]
  • löslich in Aceton und Benzol[3]
  • wenig löslich in Ethanol[4]
Brechungsindex

1,435 (20 °C)[4]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[2]
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

1-Eicosanol oder Arachidylalkohol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Fettalkohole. Es ist ein langkettiger, gesättigter, primärer Fettalkohol der löslich in Aceton und Benzol ist.

1-Eicosanol kommt in Olivenöl vor.[5]

Gewinnung und Darstellung

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1-Eicosanol kann durch Ziegler-Synthese (Trialkylaluminium-Prozess) gewonnen werden.[6][7]

1-Eicosanol kann durch die Reduktion von Arachinsäure hergestellt werden.

1-Eicosanol ist ein weißer Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[2]

1-Eicosanol wird bei Aerosolnachweisverfahren durch Gradienten-HPLC für den Nachweis von verschiedenen Lipiden verwendet.[2] Es dient auch als Schmierstoff[3] und wird in Arzneistoffen und Kosmetika eingesetzt.[8]

Einzelnachweise

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  1. Eintrag zu ARACHIDYL ALCOHOL in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  2. a b c d e f g h i j k l m Datenblatt 1-Eicosanol, 98% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 6. Mai 2015 (PDF).
  3. a b Werner Baumann, Bettina Herberg-Liedtke: Chemikalien in der Metallbearbeitung: Daten und Fakten zum Umweltschutz. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-61004-2, S. 503 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. a b William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 95th Edition:. CRC Press, 2014, ISBN 978-1-4822-0868-9, S. 153 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. D. K. Salunkhe, S.S. Kadam: Handbook of Fruit Science and Technology: Production, Composition, Storage, and Processing. CRC Press, 1995, ISBN 0-8247-9643-8, S. 470 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Lewis, R.J. Sr.; Hawley's Condensed Chemical Dictionary, 14th Edition. John Wiley & Sons, Inc. New York, NY 2001, S. 89.
  7. Eintrag zu 1-Eicosanol in der Hazardous Substances Data Bank (via PubChem), abgerufen am 6. Mai 2015.
  8. Michael Ash, Irene Ash: Handbook of Preservatives:. Synapse Info Resources, 2004, ISBN 1-890595-66-7, S. 280 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).