155. Panzer-Division (Wehrmacht)

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155. Panzer-Division
155. Reserve-Panzer-Division

Aktiv April 1943 bis April 1944
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Panzertruppe
Typ Panzer-Division
Gliederung Gliederung
Garnison Frankreich
Kommandeure
Liste Kommandeure

Die 155. Panzer-Division war ein Großverband des Heeres der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Divisionsgeschichte

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Einsatzgebiet:

Die Panzer-Division Nr. 155 entstand am 5. April 1943 aus der am 10. Mai 1942 in Ludwigsburg aufgestellten Division (mot.) Nr. 155.

Auflösung durch Umbenennung

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Im August 1943 wurde der Verband in 155. Reserve-Panzer-Division umbenannt.

155. Reserve-Panzer-Division

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Aufstellung durch Umbenennung

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Aus der 155. Panzer-Division wurde durch Umbenennung im August 1943 eine Reserve-Panzer-Division.

Diese wurde in Südfrankreich in Rennes und Nimes als Besatzungstruppe eingesetzt.

Verwendung zur Auffrischung der 9. PD

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Im März 1944 wurde mit großen Teilen der 155. Reserve-Panzer-Division die 9. Panzer-Division aufgefrischt, welche an der Ostfront starke Verluste erlitten hatte. Als Reserve-Division wurde die 155. PD zur Auffüllung von aktiven Panzer-Divisionen verwandt.

Divisionskommandeure der Division (mot.) Nr. 155
Dienstzeit Dienstgrad Name
16. November 1939 bis 1. Mai 1942 Generalmajor Otto Tscherning
1. Mai 1942 bis 4. April 1943 Generalmajor/Generalleutnant Franz Landgraf
Divisionskommandeure der Panzer-Division Nr. 155 und 155. Reserve-Panzer-Division
Dienstzeit Dienstgrad Name
5. April 1943 bis 1. August 1943 Generalleutnant Franz Landgraf
24. August bis 6. September 1943 Generalmajor Curt von Jesser
1. Oktober 1943 bis zur Auflösung Generalleutnant Max Fremerey
  • Panzer-Abteilung 7
  • Panzergrenadier-Regiment 5
  • Grenadier-Regiment 25
  • Artillerie-Abteilung 260
  • Aufklärungs-Abteilung 9
  • Panzerjäger-Abteilung 5
  • Panzer-Nachrichten-Kompanie 1055
  • Thomas L. Jentz: Die deutsche Panzertruppe * 1943-1945 * Band 2. 1. Auflage. Podzun-Pallas-Verlag, Wölfersheim-Berstadt 1999, ISBN 3-7909-0624-7.
  • Samuel W. Mitcham Jr: The Panzer Legions: A guide to the German Army Tank Divisions of WWII and Their Commanders, Stackpole Military History, 2007, ISBN 978-0-8117-3353-3, S. 206–209.
  • Peter Schmitz, Klaus-Jürgen Thies, Günter Wegmann, Christian Zweng: Die deutschen Divisionen 1941–1945, Bd. 3, Biblio Verlag, Osnabrück 1996. ISBN 3-7648-2458-1.
  • Burkhart Müller-Hillebrand: Das Heer 1933–1945. Entwicklung des organisatorischen Aufbaues. Vol. III: Der Zweifrontenkrieg. Das Heer vom Beginn des Feldzuges gegen die Sowjetunion bis zum Kriegsende. Frankfurt am Main, 1969.
  • Rolf Stoves: Die gepanzerten und motorisierten deutschen Großverbände 1935-1945. Nebel Verlag, Eggolsheim 2003, ISBN 3-89555-102-3.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Band 4: Die Landstreitkräfte 15–30. Biblio-Verlag, Osnabrück 1976, ISBN 3-7648-1083-1, S. 93.