Desisopropylatrazin
(Weitergeleitet von 2-Amino-4-chlor-6-ethylamino-1,3,5-triazin)
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Desisopropylatrazin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C5H8ClN5 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 173,60 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Desisopropylatrazin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Triazine.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Desisopropylatrazin ist ein Metabolit von Atrazin und Simazin.[2] Es kann nach deren Einsatz im Grundwasser und daraus gewonnenen Folgeprodukten nachgewiesen werden.[3][4]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Desisopropylatrazin ist ein farbloser Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]
Regulierung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über den Safe Drinking Water and Toxic Enforcement Act of 1986 besteht in Kalifornien seit 15. Juli 2016 eine Kennzeichnungspflicht für Produkte, die Desisopropylatrazin enthalten.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Datenblatt Desisopropylatrazin, PESTANAL®, analytical standard bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 9. Oktober 2023 (PDF).
- ↑ A. Alastuey: Emerging Organic Contaminants and Human Health. Springer Berlin Heidelberg, 2012, ISBN 978-3-642-28132-7, S. 383 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Handbuch der Umweltveränderungen und Ökotoxikologie. Springer Berlin Heidelberg, S. 416 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Markus Hack: Verhalten von s-Triazin-Herbiziden und Diazinon im Brauprozeß. Utz, Wiss., 1997, ISBN 978-3-89675-214-7, S. 7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Des-isopropyl atrazine (DIA). OEHHA, 17. Juli 2016, abgerufen am 4. Oktober 2023 (englisch).