2-Chlorethyldiethylamin
(Weitergeleitet von 2-Chlor-1-diethylaminoethan)
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | 2-Chlorethyldiethylamin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H14ClN | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 135,08 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
2-Chlorethyldiethylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der tertiären Amine.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2-Chlorethyldiethylamin wird aus 2-Diethylaminoethanol durch Chlorierung mit Thionylchlorid gewonnen. Dazu wird das Hydrochlorid des Edukts Lösungsmittel-frei mit dem Thionylchlorid gemischt. Dabei entsteht zunächst auch das Produkt als Hydrochlorid und muss dann noch mit Natriumhydroxid in die freie Base überführt werden. Die Synthese wurde erstmals 1948 von L. W. Greene in der Literatur beschrieben.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c L. W. Greene: The Production of Atebrin in Germany. In: American Journal of Pharmacy and the Sciences Supporting Public Health. Band 120, Nr. 2, 1948, S. 39–45, PMID 18866971.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.