Abzahlungsgesetz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von ABZG)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basisdaten
Titel: Gesetz betreffend die Abzahlungsgeschäfte
Kurztitel: Abzahlungsgesetz
Abkürzung: AbzG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Privatrecht, Schuldrecht
Fundstellennachweis: 402-2 a. F.
Ursprüngliche Fassung vom: 16. Mai 1894
(RGBl. S. 450)
Inkrafttreten am: 4. Juni 1894
Neubekanntmachung vom: 1. Januar 1964
(BGBl. III S. 33)
Letzte Änderung durch: Art. 9 Nr. 3 G vom 3. Dezember 1976
(BGBl. I S. 3281, 3309)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. Juli 1977
(Art. 12 Abs. 1 G vom 3. Dezember 1976)
Außerkrafttreten: 1. Januar 1991
(Art. 10 Abs. 1 G vom 17. Dezember 1990,
BGBl. I S. 2840, 2846)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das Abzahlungsgesetz (AbzG), auch Gesetz betreffend die Abzahlungsgeschäfte war ein Gesetz vom 16. Mai 1894 und wurde durch das Verbraucherkreditgesetz vom 17. Dezember 1990 aufgehoben. Es findet sich verändert unter § 506ff. BGB.

Es regelte Kaufverträge über bewegliche Sachen, bei denen das Gut dem Käufer schon vor der vollständigen Bezahlung übergeben wird. Heute ist es in Gesetzen zum Finanzierungskauf und den Regelungen zum Zahlungsaufschub §§ 506 ff. BGB geregelt.

  • Herbert Klauss: Abzahlungsgeschäfte, Kommentar zum Gesetz vom 16. Mai 1894, Kohlhammer Stuttgart, Köln, Mainz 1950.