Adina Machwirth

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Adina Machwirth

Adina Machwirth während eines Wettkampfes

Persönliche Informationen
Nationalität: Deutschland Deutschland
Verein: Budo-Schule Wiesbaden e.V.
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Deutsche Meisterschaften 3 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Medaillen
Logo der WT Weltmeisterschaften
Bronze Goyang 2022 Freestyle, w<17
Deutsche Meisterschaften
Gold Bautzen 2023 Pumsae, w<30
Silber Bautzen 2023 Freestyle, w>18
Gold Lehrte 2024 Pumsae, w<30
Gold Lehrte 2024 Freestyle, Paar

Adina Machwirth (* 2005) ist eine deutsche Taekwondoin und aktive Wettkämpferin in der Formenlauf-Disziplin Pumsae.[1]

Sportliche Laufbahn

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Adina Machwirth begann 2010 mit dem Training der koreanischen Kampfsportart Taekwondo, nachdem sie zunächst drei Jahre Ballet trainiert hatte.[1] Machwirth bestritt ihren ersten bedeutenden internationalen Wettkampf bei den Pumsae-Europameisterschaften 2019 in Antalya. Dort wurde sie mit dem Kadetten-Team (Dreierteam, weiblich) Europameisterin in der Disziplin der traditionellen Formen. Auch trat sie im Freestyle-Paar-Wettbewerb sowie im Paar-Wettbewerb in den traditionellen Pumsae an, platzierte sich hierbei jedoch nicht.[2]

2021 nahm Machwirth an den Pumsae-Europameisterschaften in Seixal, Portugal, teil und belegte den sechsten Platz im Freestyle-Wettbewerb der Juniorinnen sowie gemeinsam mit Julius Müller den fünften Platz im Freestyle-Paar-Wettbewerb.[3][4] 2022 gewann sie im Team mit Julius Müller die Freestyle-Paar-Kategorie der US-amerikanischen Pan Am Series I.[5] Bei den im selben Jahr in Goyang ausgetragenen Weltmeisterschaften gewann Machwirth eine Bronzemedaille im Einzel-Freestyle-Wettbewerb der Juniorinnen.[6][7]

Im Kadetten- und Juniorenbereich wurde Machwirth insgesamt viermal Deutsche Meisterin, dreimal Vizemeisterin und viermal Bronzemedaillengewinnerin. Seit 2023 startet sie bei den Senioren.[2] Bei den Pumsae-Europameisterschaften 2023 in Innsbruck gewann Machwirth die erste Runde gegen Camille La Cour aus Dänemark, unterlag jedoch im Achtelfinale Eva Sandersen und erreichte damit den neunten Platz im Einzelwettbewerb der Damen.[8] Im Freestyle-Einzelwettkampf erreichte Machwirth bei diesen Europameisterschaften Platz sechs.[9][10]

Einzelnachweise

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