Variabler Flach-Marienkäfer
Variabler Flach-Marienkäfer | ||||||||||||
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Variabler Flach-Marienkäfer (Hippodamia variegata) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hippodamia variegata | ||||||||||||
(Goeze, 1777) |
Der Variable Flach-Marienkäfer (Hippodamia variegata) ist ein Käfer aus der Familie der Marienkäfer (Coccinellidae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Käfer werden etwa drei bis 5,5 Millimeter groß und haben einen etwas länglichen Körper, der nur wenig gewölbt ist. Die roten bis rötlich orangen Deckflügel haben einen schwarzen, beidseits weiß flankierten Fleck auf dem Schildchen (Scutellum) und entweder auf jedem Deckflügel drei schwarze Flecken im hinteren Bereich, oder je sechs schwarze Flecken. Der Halsschild ist gelb und hat eine kronenförmige, schwarze Zeichnung. Der Kopf ist ebenfalls gelb und hat ein dominierendes schwarzes Querband an der Basis. Die Körperunterseite ist schwarz, die Beine sind bis auf die gelblichen Vorderbeine dunkel.
Synonyme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adonia variegata[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Käfer sind in ganz Europa, Nordafrika und Asien verbreitet, sie fehlen aber im Hohen Norden. Sie leben auf Feldern, Wiesen, an Waldrändern und an Spülsäumen der Nord- und Ostsee.
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Imagines überwintern an Waldrändern zwischen Moos.
Nahrung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie die meisten Marienkäferarten ernähren sich die Käfer und Larven der Variablen Flach-Marienkäfer von Schild- und Blattläusen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harde, Severa: Der Kosmos Käferführer, Die mitteleuropäischen Käfer, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-06959-1
- Jiři Zahradnik, Irmgard Jung, Dieter Jung et al.: Käfer Mittel- und Nordwesteuropas. Parey, Berlin 1985, ISBN 3-490-27118-1
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Harde, Severa: Der Kosmos Käferführer, Stuttgart 2006