Air France-KLM

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Air France-KLM Group SA

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Rechtsform SA
ISIN FR001400J770
Gründung 2004
Sitz Paris, Frankreich Frankreich
Leitung Kanada Benjamin Smith[1] (CEO)
Mitarbeiterzahl 76.000
Umsatz 30,0 Mrd. Euro (2023)[2]
Branche Luftfahrt
Website www.airfranceklm.com
Stand: 31. Dezember 2023

Air France-KLM mit Sitz in Paris ist eine börsennotierte Holdinggesellschaft, die seit 2004 die weiterhin rechtlich eigenständigen Fluggesellschaften Air France und KLM umfasst. Größter Aktionär ist mit 28,6 Prozent der französische Staat.[3] Der niederländische Staat hält seit Februar 2019 einen Anteil von insgesamt 9,3 Prozent.

2020 geriet Air France-KLM aufgrund der COVID-19-Pandemie und den damit verbundenen erheblichen Einschränkungen im weltweiten Flugverkehr in finanzielle Schwierigkeiten. Im April 2020 kündigten die Regierungen von Frankreich und den Niederlanden an, den beiden Fluggesellschaften staatliche Unterstützungen in Höhe von bis zu 9 Milliarden Euro zukommen zu lassen. Der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire stellte finanzielle Hilfen in Höhe von sieben Milliarden Euro in Aussicht, davon drei Milliarden an Staatskrediten und vier Milliarden Garantien für Bankdarlehen. Daran seien Forderungen nach mehr Rentabilität und Umweltbewusstsein geknüpft, den Hilfen müsse aber noch die EU-Kommission zustimmen. Der niederländische Finanzminister Wopke Hoekstra gab an, Air France-KLM Hilfen zwischen zwei bis vier Milliarden Euro zukommen zu lassen.[4]

Zum Jahresende 2023 erwirtschafteten 76.000 Mitarbeiter einen Umsatz von 30,0 Milliarden Euro. Im Jahr 2023 transportierte Air France-KLM 94 Millionen Passagiere weltweit. Mit Stand Ende 2023 umfasste die Flotte 551 Flugzeuge.[5]

Am 12. Juli 2023 wurden eine Aktienzusammenlegung im Verhältnis 10:1 sowie die Änderung der ISIN (neu: FR001400J770) zum 31. August 2023 bekannt gegeben.[6]

Tochtergesellschaften

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Es befinden sich mehrere Fluggesellschaften zu 100 % im Besitz von Air France-KLM:

ehemalige Tochtergesellschaften

  • CityJet (Irland, verkauft an Intro Aviation)

Zusätzlich werden an folgenden Unternehmen kleinere Anteile gehalten:

Im Dezember 2007 wurden Pläne zur vollständigen Übernahme der Alitalia bekanntgegeben.[7] Diese scheiterte jedoch Anfang April 2008 am Widerstand der Gewerkschaften, die einen massiven Stellenabbau befürchteten.

Air France-KLM gab im Oktober 2023 bekannt, in Zukunft 19,9 % der skandinavischen Airline SAS zu übernehmen.[8]

Commons: Air France-KLM – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Joon droht ein frühes Ende aerotelegraph.com, abgerufen am 30. November 2018 (englisch)
  2. Consolidated Financial Statements 2023. Air France-KLM, 29. Februar 2024, abgerufen am 13. August 2024 (englisch).
  3. Portefeuille de l'APE - Clôture du 31 juillet 2024 (PDF - 200 Ko). In: Agence des participations de l’État. Abgerufen am 13. August 2024 (französisch).
  4. Milliardenhilfe für Air France-KLM. In: tagesschau.de, 24. April 2020 (abgerufen am 25. April 2020).
  5. Notre profil. Air France-KLM, abgerufen am 13. August 2024 (französisch).
  6. Air France-KLM reverse share split and share capital reduction | AIR FRANCE KLM. Abgerufen am 8. September 2023 (englisch).
  7. Document de référence 2007-08. (PDF; 1,3 MB) Air France-KLM, 13. Juni 2008, abgerufen am 23. Februar 2013 (französisch).
  8. Stefan Eiselin: SAS verlässt Star Alliance und bandelt mit Air France KLM an. In: aeroTELEGRAPH. 3. Oktober 2023, abgerufen am 4. Oktober 2023 (Schweizer Hochdeutsch).

Koordinaten: 48° 51′ 43,55″ N, 2° 18′ 52,74″ O