Bezirk Aizkraukle
Bezirk Aizkraukle | |||
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Symbole | |||
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Basisdaten | |||
Staat | Lettland | ||
Hauptstadt | Aizkraukle | ||
Fläche | 2.274,2 km² | ||
Einwohner | 28.818 (1. Januar 2022) | ||
Dichte | 13 Einwohner pro km² | ||
Gründung | 1. Juli 2021 | ||
ISO 3166-2 | LV-002 | ||
Webauftritt | www.aizkraukle.lv (Lettisch) | ||
Karte des Bezirks |
Der Bezirk Aizkraukle (lettisch Aizkraukles novads) – wie alle Novadi Lettlands in rechtlichem Sinne eine Großgemeinde – liegt im Süden Lettlands. Sein Verwaltungssitz ist in Aizkraukle.
Der Bezirk entstand im Rahmen einer Verwaltungsreform zum 1. Juli 2021 durch den Zusammenschluss des alten Bezirks Aizkraukle mit den Bezirken Jaunjelgava, Koknese, Nereta, Pļaviņas und Skrīveri, sodass er dem Kreis Aizkraukle entspricht, der bis 2009 Bestand hatte, abzüglich der Gemeinden Kurmene und Valle.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebiet grenzt im Süden an Litauen, im Westen an den Bezirk Bauska, im Nordwesten an den Bezirk Ogre, im Nordosten an den Bezirk Madona und im Osten an den Bezirk Jēkabpils.
Mittig im Bezirk fließt von Ost nach West die Düna mit dem Stausee Pļaviņas (Pļaviņu ūdenskrātuve), im Nordosten ist ihr Nebenfluss Aiviekste die Grenze zum Bezirk Jēkabpils. Die Mēmele bildet im Süden auf einem langen Abschnitt die Grenze zu Litauen.
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bezirk umfasst die 4 Städte (pilsētas) Aizkraukle, Jaunjelgava, Koknese und Pļaviņas sowie 18 Gemeinden (pagasti):[1]
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Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch den Bezirk verläuft die Staatsstraße A6 von Riga nach Pāternieki an der Grenze zu Belarus. Die Bahnstrecke Riga-Daugavpils durchquert das Gebiet mit Bahnhöfen in Skrīveri, AIzkraukle, Koknese und Pļaviņas. Von ihr zweigt eine Strecke nach Gulbene ab, allerdings ohne Haltepunkte im Bezirk. Im südlichen Teil verläuft die Bahnstrecke von Jelgava nach Krustpils mit Bahnhöfen in Menta, Daudzeva und Sece.
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Law on Administrative Territories and Populated Areas, likumi.lt, abgerufen am 14. September 2021