Akitakata
Akitakata-shi 安芸高田市 | ||
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Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Chūgoku | |
Präfektur: | Hiroshima | |
Koordinaten: | 34° 40′ N, 132° 42′ O | |
Basisdaten | ||
Fläche: | 538,17 km² | |
Einwohner: | 27.249 (1. Februar 2021) | |
Bevölkerungsdichte: | 51 Einwohner je km² | |
Gemeindeschlüssel: | 34214-9 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Rathaus | ||
Adresse: | Akitakata City Hall 791 Yoshida, Yoshida-chō Akitakata-shi Hiroshima-ken 731-0592 Japan | |
Webadresse: | http://www.akitakata.jp | |
Lage der Stadt Akitakata in der Präfektur Hiroshima | ||
Akitakata (jap. 安芸高田市) ist eine Stadt mit rund 29.000 Einwohnern in der Präfektur Hiroshima in Japan. In der landwirtschaftlich geprägten Gemeinde hat sich eine Vielzahl traditioneller Volksfeste erhalten.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Norden grenzt Akitakata an die Präfektur Shimane und im Osten an Miyoshi. Im Süden liegt die Gemeinde Higashihiroshima und im Südwesten die Hauptstadt der Präfektur Hiroshima. Durch die Stadt verlaufende Flüsse sind der Gōnokawa und Tajihi.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die kommunale Verwaltungseinheit Akitakata wurde am 1. März 2004 aus der Vereinigung der Gemeinden Hachiyo (八千代町, -chō), Kōda (甲田町, -chō), Midori (美土里町, -chō), Mukaihara (向原町, -chō), Takamiya (高宮町, -chō) und Yoshida (吉田町, -chō) des Landkreises Takata gegründet. Der Landkreis wurde daraufhin aufgelöst.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Akitakata Stadtmuseum für Lokalgeschichte (安芸高田市 歴史民俗博物館)[1]
- Überreste der Burg Yoshida-Kōriyama (吉田郡山城)[2]
- Überreste der Burg Tajihi-Sarugake (多治比猿掛城)[3]
- Kōtachi-Kofun (甲立古墳)[4]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Akitakata ist über die Chūgoku-Autobahn sowie die Nationalstraße 54 nach Hiroshima und Matsue und die Nationalstraße 433 erreichbar. Die Gemeinde liegt an der Bahnlinie JR West / Geibi-Linie nach Niimi und Miyoshi und der JR Sanko-Linie nach Gotsu und Miyoshi.
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den dreißiger Jahren gab es eine vom Roten Kreuz initiierte Schulpartnerschaft mit dem Taunusdorf Strinz-Margarethä und der japanischen Gemeinde Ikeguwa.[5] 1956 wurde Ikekuwa mit anderen Dörfern zusammengelegt zu Midori-chô (Midori-Stadt). 2004 wurde Midori-chô wiederum mit anderen Gemeinden zusammengelegt zur Verwaltungseinheit: Aki Takata-shi (Stadt Akitakata) in der Präfektur Hiroshima. Ikekuwa ist heute nur noch ein Gemeindeteil von Akitakata.
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mōri Motonari (Daimyō der japanischen Sengoku-Zeit)
- Mōri Terumoto (Daimyō der japanischen Sengoku-Zeit)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Akitakata City Museum of Local History. Akitakata, abgerufen am 28. Oktober 2022 (japanisch).
- ↑ 郡山城跡(吉田町)(Burg Kōriyama (Yoshida-chō)). Akitakata, abgerufen am 28. Oktober 2022 (japanisch).
- ↑ 多治比猿掛城跡(吉田町) (Burg Tajihi-Sarugake (Yoshida-chō)). Akitakata, abgerufen am 28. Oktober 2022 (japanisch).
- ↑ 甲立古墳(甲田町) (Kōtachi-Kofun (Kōda-chō)). Akitakata, abgerufen am 28. Oktober 2022 (japanisch).
- ↑ Partnerschaft mit Japan und Italien in den 30ern. strinz-margarethae.de, ehemals im ; abgerufen am 6. August 2011. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (nicht mehr online verfügbar)