Aloe djiboutiensis
Aloe djiboutiensis | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Aloe djiboutiensis | ||||||||||||
T.A.McCoy |
Aloe djiboutiensis ist eine Pflanzenart der Gattung der Aloen in der Unterfamilie der Affodillgewächse (Asphodeloideae). Das Artepitheton djiboutiensis verweist auf das Vorkommen der Art in Djibouti.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aloe djiboutiensis wächst stammlos, ist einzeln oder verzweigt und bildet dann kleine Gruppen. Die bis zu 30 ausgebreitet-zurückgebogenen Laubblätter sind zugespitzt. Ihre dunkel jadegrüne Blattspreite ist 15 Zentimeter lang und 4 Zentimeter breit. Auf ihr befinden sich beiderseits lange weiße elliptische Flecken, die bis zu 3 Zentimeter lang sind. Die festen, rötlich gespitzten Zähne am weißlichen, knorpeligen Blattrand sind 3 Millimeter lang und stehen 8 Millimeter voneinander entfernt. Der Blattsaft ist orangegelb. Er trocknet braun.
Blütenstände und Blüten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Blütenstand besteht aus bis zu zwölf Zweigen und erreicht eine Länge von bis zu 30 Zentimeter. Die ziemlich dichten Trauben bestehen aus einseitswendigen Blüten und sind 5 bis 25 Zentimeter lang. Die spitzen, bräunlichweißen Brakteen weisen eine Länge von 3 Millimeter auf. Die zylindrischen, rötlich rosafarbenen Blüten sind klein weiß gefleckt und stehen an 6 Millimeter langen Blütenstielen. Die Blüten sind 18 bis 22 Millimeter lang. Auf Höhe des Fruchtknotens weisen die Blüten einen Durchmesser von 7 bis 8 Millimeter auf. Ihre äußeren Perigonblätter sind auf einer Länge von 8 Millimetern nicht miteinander verwachsen. Die Staubblätter und der Griffel ragen 2 Millimeter aus der Blüte heraus.
Systematik und Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aloe djiboutiensis ist in Dschibuti und Eritrea verbreitet.
Die Erstbeschreibung durch Thomas A. McCoy wurde 2007 veröffentlicht.[2]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Susan Carter, John J. Lavranos, Leonard E. Newton, Colin C. Walker: Aloes. The definitive guide. Kew Publishing, Royal Botanic Gardens, Kew 2011, ISBN 978-1-84246-439-7, S. 304.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gideon F. Smith, Colin C. Walker, Estrela Figueiredo: What’s in a name: epithets in Aloe L. (Asphodelaceae) and what to call the next new species. In: Bradleya. Band 28, 2010, S. 91.
- ↑ Thomas McCoy: Aloe djiboutiensis and Aloe ericahenriettae two new species from Djibouti. And the mystery of Aloe eumassawana's natural habitat solved. In: Cactus and Succulent Journal. Band 79, Nummer 6, Cactus and Succulent Society of America, 2007, S. 269–273 (doi:10.2985/0007-9367(2007)79[269:ADAAET]2.0.CO;2).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fotos von Aloe djiboutiensis
- Herbarbeleg