AlpinClub Berlin, Sektion des Deutschen Alpenvereins
AlpinClub Berlin, Sektion des Deutschen Alpenvereins (AlpinClub Berlin) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1910 als „Sektion Charlottenburg“ (bis 1999) |
Sitz | Berlin |
Zweck | Förderung und Pflege des Bergsteigens und alpiner Sportarten vor allem in den Alpen und den deutschen Mittelgebirgen, besonders für die Jugend und die Familien, Erhaltung der Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt, Erweiterung der Kenntnisse über die Gebirge und dadurch Pflege der Bindung zur Heimat sowie Förderung weiterer sportlicher Aktivitäten. |
Vorsitz | Arnold Behr |
Mitglieder | 6.060 (Stand: 31. Dezember 2023)[1] |
Website | alpinclub-berlin.de |
Der AlpinClub Berlin, Sektion des Deutschen Alpenvereins e. V. (DAV) ist mit 6.060 Mitgliedern (Stand: 31. Dezember 2023)[2] der zweitgrößte Bergsportverein Berlins, hinter der Sektion Berlin, und damit unter den hundert größten Sektionen des deutschen Alpenvereins. Gegründet wurde die Sektion am 17. Oktober 1910 als Sektion Charlottenburg. Sie trug von der Umbenennung im Jahr 1999 bis 2021 noch den Zusatz „vormals Sektion Charlottenburg“ im Namen.[3]
Der Verein veröffentlicht jährlich vier Ausgaben seiner Mitgliederzeitschrift Berlin Alpin (bis 1999 Charlottenburger Sektionsbote). In Berlin betreibt er mehrere Outdoor-Kletteranlagen in den Ortsteilen Spandau, Prenzlauer Berg, Reinickendorf, Neu-Hohenschönhausen und Marzahn sowie in Zehlendorf eine kleine Kletterhalle für seine Mitglieder. Darüber hinaus kooperiert er mit kommerziellen Kletter- und Boulderhallen und einer Schulsporthalle.
Kletteranlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verein betreibt:
- in Spandau einen zweiteiligen Kletterturm am Großen Spektesee mit 19 m Höhe aus Spritzbeton,
- in Prenzlauer Berg die „Schwedter Nordwand“, einen 15 m hohen zweiteiligen Turm aus Beton im Mauerpark,
- in Marzahn und Hohenschönhausen zwei Klettertürme, den „Wuhletalwächter“ (17,5 m) und den „Monte Balkon“ (15 m, seit 2012 wegen Frostschäden gesperrt[4] (Stand: 2021)[5]),
- in Reinickendorf in Kooperation mit einem Jugendclub eine zweiseitige Kunstfels-Modulwand (8 m),
- in Spandau in Kooperation mit einer Schule eine Kletterwand (7 m),
- in Zehlendorf die Kletterhalle Hüttenweg (6 m).
Sektionsvorsitzende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine chronologische Übersicht über alle Präsidenten der Sektion seit Gründung.[6][7]
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- Anmerkung
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Kletterturm Berlin-Spandau
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Schwedter Nordwand
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Wuhletalwächter
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Kletterhalle Hüttenweg
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Innen
Geschäftsstelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Geschäftsstelle der Sektion befindet sich in der Spielhagenstraße in Berlin-Charlottenburg.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- AlpinClub Berlin
- Sektionsschriften des AlpinClub Berlin (Digitalisate der Bibliothek des DAV)
- AlpinClub Berlin im Historischen Alpenarchiv der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol (temporär offline)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sektionsdetails in der Übersicht des Deutschen Alpenvereins, Stand 31. Dezember 2023
- ↑ Sektionsdetails in der Übersicht des Deutschen Alpenvereins, Stand 31. Dezember 2023
- ↑ Geschichte im Detail, AlpinClub Berlin, abgerufen am 13. März 2017
- ↑ Kletterfelsen Monte Balkon. In: fotowiesel.de. Volker Stoi, Berlin, 2016, abgerufen am 28. August 2021.
- ↑ Monte Balkon. AlpinClub Berlin e. V., Sektion des DAV, abgerufen am 28. August 2021.
- ↑ Festschrift 100 Jahre Sektion AlpinClub Berlin. Abgerufen am 3. April 2023.
- ↑ Anschriftenverzeichnis der Sektionen. Abgerufen am 3. April 2023.