Ammoniumtrioxalatoferrat(III)
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Ammoniumtrioxalatoferrat(III)-Trihydrat | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | (NH4)3[Fe(C2O4)3] · 3 H2O | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
grüne, lichtempfindliche Kristalle[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | |||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,78 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[2] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Ammoniumtrioxalatoferrat(III) ist ein Komplex des dreiwertigen Eisens mit Oxalat-Anionen als Liganden und Ammoniumionen zur Ladungskompensation. Es hat als Trihydrat die Halbstrukturformel (NH4)3[Fe(C2O4)3] · 3 H2O. Die EC-Nummer lautet 2209522.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ammoniumtrioxalatoferrat(III) kann durch die Umsetzung von Eisen(III)-chlorid-Lösung mit Ammoniumoxalat in wässriger Lösung gewonnen werden. Dabei wird stets das Trihydrat erhalten:
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ammoniumtrioxalatoferrat(III) ist eine grüne kristalline Verbindung, die in Wasser gut löslich ist.
Das Fe3+-Ion ist oktaedrisch von drei Oxalatodianionen komplexiert. Die hieraus resultierende Ladung des Komplexes von −3 wird durch drei Ammoniumionen kompensiert.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es wird beim Eloxal-Verfahren, der Oberflächenbehandlung von Aluminium dazu verwendet, einen Goldton zu erzeugen.
Lichteinwirkung führt zum Zerfall unter Bildung von Kohlenstoffdioxid und Eisen(II)-Verbindungen. Aufgrund dieser Eigenschaft kann es zur Lichtmessung eingesetzt werden. In der künstlerischen Photographie ist es Bestandteil der Lösung zur Herstellung von Cyanotypien.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Eintrag zu Ammoniumeisen(III)-oxalat. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 29. September 2014.
- ↑ Datenblatt Ammoniumtrioxalatoferrat(III) bei Alfa Aesar, abgerufen am 14. März 2010 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ a b Eintrag zu Ammoniumeisen(III)-oxalat, Trihydrat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 13. Februar 2017. (JavaScript erforderlich)