Verbandsgemeinde An der Finne
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 12′ N, 11° 34′ O | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Burgenlandkreis | |
Fläche: | 257,26 km2 | |
Einwohner: | 11.302 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 44 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | BLK, HHM, NEB, NMB, WSF, ZZ | |
Verbandsschlüssel: | 15 0 84 5051 | |
Verbandsgliederung: | 7 Gemeinden | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Bahnhofstraße 2 a 06647 Bad Bibra | |
Website: | www.vgem-finne.de | |
Bürgermeisterin: | Monika Ludwig (parteilos) | |
Lage der Verbandsgemeinde An der Finne im Burgenlandkreis | ||
Die Verbandsgemeinde An der Finne ist eine Gebietskörperschaft im Burgenlandkreis im Süden des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Die Verbandsgemeinde hat sieben Mitgliedsgemeinden. Sitz ist Bad Bibra. In ihrem Namen widerspiegelt sich die Lage der meisten Mitgliedsgemeinden auf oder am Höhenzug Finne. Sie ist die erste Verbandsgemeinde, die in Sachsen-Anhalt geschaffen wurde. Ihr Vorläufer war die am 30. Juni 2009 aufgelöste Verwaltungsgemeinschaft An der Finne. Erster Bürgermeister war der heutige Landrat des Burgenlandkreises, Götz Ulrich (CDU).
Die Gemeinden mit ihren Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- An der Poststraße mit Braunsroda, Burgheßler, Frankroda, Gößnitz, Herrengosserstedt, Klosterhäseler, Pleismar, Schimmel und Wischroda
- Stadt Bad Bibra mit Altenroda, Bergwinkel, Birkigt, Golzen, Kalbitz, Krawinkel, Steinbach, Thalwinkel, Wallroda und Wippach
- Stadt Eckartsberga mit Burgholzhausen, Funkturmsiedlung, Lindenberg, Lißdorf, Marienthal, Mallendorf, Millingsdorf, Niederholzhausen, Seena, Thüßdorf und Tromsdorf
- Finne mit Billroda, Lossa und Tauhardt
- Finneland mit Bernsdorf, Borgau, Kahlwinkel, Marienroda, Saubach und Steinburg
- Kaiserpfalz mit Allerstedt, Bucha, Memleben, Wendelstein, Wohlmirstedt und Zeisdorf
- Lanitz-Hassel-Tal mit Benndorf, Gernstedt, Hohndorf, Möllern, Niedermöllern, Obermöllern, Pomnitz, Poppel, Rehehausen, Spielberg, Taugwitz und Zäckwar
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verbandsgemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Wahl zum Verbandsgemeinderat am 25. Mai 2014 führte bei einer Wahlbeteiligung von 55,0 % zu folgendem Ergebnis:[2]
Partei | Sitze | Stimmen |
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CDU | 9 | 43,1 % |
SPD | 2 | 7,8 % |
Die Linke | – | 1,4 % |
NPD | 1 | 2,8 % |
Wählergruppen | 9 | 41,9 % |
Einzelbewerber | 1 | 3,0 % |
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen wurde am 17. Juli 2009 durch den Landkreis genehmigt.
Blasonierung: „Gespalten von Grün und Gold; vorn eine gestielte goldene Weintraube mit acht Beeren (2:3:2:1); hinten ein gestürztes, gestieltes grünes Lindenblatt; im erweiterten Schildhaupt ein goldenes Architektursegment mit drei spitzbogigen blauen Fensteröffnungen.“[3]
Die Farben der Verbandsgemeinde sind Grün - Gelb.
Die neue Verbandsgemeinde übernahm das Wappen der aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft An der Finne.
Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Flagge ist grün-gelb (1:1) gestreift und mittig mit dem Wappen der Verbandsgemeinde belegt.[3]
Städtepartnerschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Partnerstadt der Verbandsgemeinde ist seit 2011 die Kleinstadt Saint-André-de-l’Eure in der französischen Region Normandie.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2023 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt: Verbandsgemeinderatswahlen in Sachsen-Anhalt 2014
- ↑ a b Amtsblatt des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt Nr. 10/2009 Seite 290 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2018. Suche in Webarchiven) (PDF; 225 kB)
- ↑ Website der Verbandsgemeinde