Andre Mijatović

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Andre Mijatović
Andre Mijatović (2011)
Personalia
Geburtstag 3. Dezember 1979
Geburtsort RijekaSFR Jugoslawien
Größe 191 cm
Position Abwehr
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1998–2003 HNK Rijeka 123 (12)
2003–2005 Dinamo Zagreb 51 0(1)
2005–2007 SpVgg Greuther Fürth 60 0(7)
2007–2010 Arminia Bielefeld 74 0(8)
2010–2012 Hertha BSC 47 0(2)
2012–2015 FC Ingolstadt 04 52 0(3)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1999 Kroatien U-20 1 0(0)
1999–2001 Kroatien U-21 10 0(0)
2001 Kroatien B 1 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2015–2017 FC Ingolstadt 04 U17 (Co-Trainer)
2016–2017 FC Ingolstadt 04 II (Co-Trainer)
2017 Stuttgarter Kickers (Co-Trainer)
2017–2018 FC Ingolstadt 04 (Co-Trainer)
2019–2022 SpVgg Greuther Fürth (Co-Trainer)
2022– Hannover 96 (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Andre Mijatović [ˈandrɛˑ ˈmijatɔʋitɕ] (* 3. Dezember 1979 in Rijeka) ist ein ehemaliger kroatischer Fußballspieler und heutiger -trainer.

Mijatović begann seine Profikarriere als Fußballspieler bei HNK Rijeka im Sommer 1998 und wechselte im Sommer 2003 nach Dinamo Zagreb. Im Jahr 2004 wurde er kroatischer Pokalsieger mit Dinamo Zagreb. Nach Ablauf seines Vertrages wechselte der Abwehrspieler im Juli 2005 ablösefrei zur SpVgg Greuther Fürth in die 2. Fußball-Bundesliga in Deutschland.

Nachdem der Verein 2007 eine Vertragsoption gezogen hatte, die den Kontrakt um ein weiteres Jahr verlängert, hatte er in einem Eilantrag eine Einstweilige Verfügung beim Arbeitsgericht Nürnberg gegen diese Entscheidung beantragt. Dieser wurde jedoch abgelehnt, so dass es am 6. August zur Hauptverhandlung kommen sollte.[1] Da Mijatović jedoch kurz vor Verhandlungsbeginn die Klage zurückzog, kam es nicht mehr zum Prozess.[2]

Im Juni 2007 wechselte er für eine Ablösesumme von 700.000 Euro zum Fußball-Bundesligisten Arminia Bielefeld. Er unterschrieb einen Dreijahresvertrag, welcher 2009 vorzeitig bis 2012 verlängert wurde und eine Option auf ein weiteres Jahr enthielt.[3]

Zur Saison 2010/11 wechselte er zum Bundesliga-Absteiger Hertha BSC, wo er einen Zweijahresvertrag unterschrieb, dort von Markus Babbel zum Kapitän ernannt wurde[4] und am 14. August 2010 im DFB-Pokal Spiel gegen den SC Pfullendorf sein Debüt gab.

Nach Ende der Saison 2011/12 gab der Verein bekannt, dass Neutrainer Jos Luhukay in der neuen Saison nicht mehr mit Mijatović plane.[5] Am 9. Juni 2012 gab der FC Ingolstadt 04 die Verpflichtung von Mijatović zur Saison 2012/13 bekannt. Bei den Schanzern unterschrieb er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014.[6] 2015 beendete er dort seine aktive Laufbahn.

Von 1999 bis 2001 bestritt er 10 Länderspiele für die kroatische U21-Nationalmannschaft.

Am 2. Oktober 2017 wurde bekannt, dass Mijatovic der neue Co-Trainer des FC Ingolstadt wird. Zuvor hatte er diese Funktion bei den Stuttgarter Kickers ausgeübt. Am 22. September 2018 wurde er gemeinsam mit Cheftrainer Stefan Leitl nach einem schwachen Saisonstart mit nur einem Sieg aus sechs Spielen entlassen.[7]

Anfang Februar 2019 übernahm Leitl den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth als Cheftrainer, erneut wurde Mijatović sein Assistent.[8]

Ab der Saison 2022/23 übernimmt Stefan Leitl das Traineramt bei Hannover 96 und Andre Mijatović wechselt als Co-Trainer mit ihm nach Hannover.[9]

Einzelnachweise

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  1. Mijatovic verliert vor Gericht. Kicker.de, 4. Juni 2007, abgerufen am 21. Februar 2009.
  2. Mijatovic zieht Klage gegen Greuther Fürth zurück. Neue Westfälische, 2. August 2007, abgerufen am 26. März 2017.
  3. Arminia verlängert mit Mijatovic. Neue Westfälische, 11. August 2009, abgerufen am 11. August 2009.
  4. Andre Mijatovic neuer Herthaner, herthabsc.de, 2. Juli 2010 (Memento vom 6. Juli 2010 im Webarchiv archive.today)
  5. Kaderplanung für die neue Saison, herthabsc.de vom 6. Juni 2012.
  6. Andre Mijatovic wechselt zum FC04. Donaukurier, 9. Juni 2012, abgerufen am 16. Mai 2017.
  7. Ingolstadt bestätigt: Stefan Leitl muss gehen. 90min.de, 22. September 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. September 2018; abgerufen am 22. September 2018.
  8. Leitl neuer Kleeblatt-Coach, greuther-fuerth.de, abgerufen am 6. Februar 2019.
  9. Fix! Fürth-Coach Leitl findet neuen Klub. In: weltfussball.de. 8. Mai 2022, abgerufen am 8. Mai 2022.