Northern Lite

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Northern Lite
Allgemeine Informationen
Herkunft Erfurt, Deutschland
Genre(s) Elektropop, Rock
Gründung 1997
Website www.northernlite.de
Aktuelle Besetzung
Andreas Kubat
Sebastian Bohn (Sebastian Klausing)
Frithjof Rödel (Ringo Fire) (seit 2006)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Larry Lowe (2001–2004)
Gitarre
Sascha Littek (2004–2007)
Gitarre
Valerian Herdam (2008–2010)

Northern Lite ist eine dreiköpfige Band aus Erfurt.

Northern Lite wurde 1997 von Andreas Kubat und Sebastian Bohn (Dj Boon) gegründet. 2001 stieß Larry Lowe als Gitarrist hinzu. Lowe spielte vorher in Coverbands in South Carolina und verlieh der Band, die sich bis dahin eher dem Techno verschrieben hatte, eine rockige Note. 2004 wurde Lowe von dem Erfurter Sascha Littek ersetzt. Larry Lowe machte weiter als DJ Fujimo sowie zusammen mit Kenny Laakinen bei dem Projekt Toxigen. Kennzeichnend für die Musik von Northern Lite sind Techno- und Elektropop-Elemente in Zusammenspiel mit Rockgitarren. Die Musik von Northern Lite wird oft als Neo Pop bezeichnet, wobei dieser Begriff – abgeleitet von einer Compilation-Serie gleichen Namens – moderne elektronische Popmusik aller Art zusammenfasst.

Bekannt wurden die Erfurter durch ihre Live-Gigs in kleinen Clubs in Deutschland und dann auch in Spanien, England und Japan. Northern Lite gewannen 2005 den Dance Music Award in der Kategorie „Best Indie/Electronic Artist“.

Northern Lite haben ihr Heimatland Thüringen beim Bundesvision Song Contest 2007 vertreten und dabei den 6. Platz belegt. Die Gruppe trat mit dem Titel Enemy auf, den sie zusammen mit Chapeau Claque darbot. Enemy war bis zu diesem Zeitpunkt der einzige deutschsprachige Titel von Northern Lite und wurde extra für den Bundesvision Song Contest umgeschrieben.

Der Originaltitel Enemy (ohne Chapeau Claque) wurde zuvor auf dem Album Unisex (2006) veröffentlicht. Es existieren einige weitere Versionen dieses Titels.

Mit ihrem Label 1st Decade Records Kubat und Bohn schufen im Jahr 2000 in Erfurt eine Plattform für weitere Künstler wie z. B. Monosurround, Neonman oder Junghans.

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Unisex
 DE2915.09.2006(4 Wo.)
Super Black
 DE3328.03.2008(2 Wo.)
Letters & Signs - Part Two
 DE5713.08.2010(1 Wo.)
Back to the Roots
 DE7720.07.2018(1 Wo.)
Singles[1]
What You Want
 DE6101.09.2006(9 Wo.)
Enemy (feat. Chapeau Claque)
 DE5116.02.2007(5 Wo.)
Girl with a Gun
 DE6714.03.2008(2 Wo.)
  • 1999: Small Chamber Works
  • 2004: Reach the Sun
  • 2005: Temper
  • 2006: Unisex
  • 2008: Super Black
  • 2009: Letters & Signs – Part One
  • 2010: Letters & Signs – Part Two
  • 2011: I Like
  • 2012: We Are – Live from Berlin
  • 2013: Memory Leaks
  • 2015: Ten
  • 2016: Shuffle Play
  • 2016: 23 (Best of)
  • 2018: 23 Live in Leipzig (Digital)
  • 2018: Back to the Roots
  • 2019: Back to the Roots Live in Berlin
  • 2019: Evolution
  • 2021: Ja
  • 2022: Best of 25 Years Northern Lite
  • 2022: Unplugged
  • 2023: 25 Years (Live in Erfurt)
  • 2024: A History of Love
Jahr Titel Album
2000 Looking at You Reach the Sun
2001 Trusting Blind
Ways Ain’t Working
Treat Me Better
2002 My Pain
Everybody Loves You
2003 Tyranids
2004 Reach the Sun Reach the Sun
Gone
Go with the Flow Temper
2005 No Escape
Disillusion
Something Temper
2006 Cocaine Unisex
What You Want
I Don’t Remember
2007 Enemy
2008 Girl with a Gun Super Black
Please
Different (digital)
2009 Letters & Signs (E-Single) Letters & Signs – Part One
Flame (e-Single)
2010 In Japan (E-Single) Say My Name Letters & Signs – Part Two
2016 Staring at the Sun Shuffle Play
I See a Darkness
You Are Not Alone

Einzelnachweise

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  1. a b Chartquellen: DE