Angela Brodtka

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Angela Brodtka
Zur Person
Geburtsdatum 15. Januar 1981
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Straße
Karriereende 2010
Letzte Aktualisierung: 28. Juni 2019

Angela Brodtka, verh. Hennig, (* 15. Januar 1981 in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben) ist eine ehemalige deutsche Radrennfahrerin.

Sportliche Laufbahn

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2001 wurde Angela Brodtka Vize-Europameisterin im Straßenrennen (U23), im Jahr darauf gewann sie die Rad-Bundesliga. 2005 gewann sie den Sparkassen Giro in Bochum. 2005 sowie 2007 wurde sie Dritte der Deutschen Straßenmeisterschaft. Bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft im gleichen Jahr, einer Serie von sechs Rennen, wurde sie Achte.

Brodtka erreichte zahlreiche Podiumsplätze sowie Etappensiege bei Rennen des Rad-Weltcups der Frauen. 2004 siegte sie beim Grand Prix Castilla y Leon und belegte im Weltcup Rang drei. Im selben Jahr musste sie beim Straßenrennen der Olympischen Spiele 2004 in Athen nach einem Sturz aufgeben.[1] Ab 2010 fuhr Angela Hennig für das Noris Cycling Team. Beim Weltcup-Rennen „Tour of Chongming Island“ belegte sie im April 2010 den vierten Platz.

2009 erlangte die Polizeihauptmeisterin ihren A-Trainerschein sowie die Lizenz als Sportliche Leiterin und engagierte sich beim RSC Cottbus.[2] Nach den Deutschen Straßenmeisterschaften 2010, bei denen sie den fünften Platz im Einzelrennen belegte, beendete Brodtka, die jahrelang unter chronischen gesundheitlichen Problemen gelitten hatte, ihre aktive Radsportlaufbahn.[3] Sie engagiert sich im Präsidium des Brandenburgischen Radsportverbandes (Stand 2022).[4]

2001
  • Silbermedaille U23-Europameisterschaft – Straßenrennen
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009

Einzelnachweise

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  1. Chronik des RSC Cottbus (Memento vom 17. Dezember 2011 im Internet Archive) abgerufen am 10. August 2012
  2. Jan Lehmann: "Wünsche Trixi Medaille". In: lr-online.de. 6. August 2016, abgerufen am 26. Juli 2019.
  3. Thomas Juschus: Brodtka: Auf dem Rad konnte ich meine Krankheit vergessen. In: m.lr-online.de. 18. Oktober 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juni 2019; abgerufen am 30. Juni 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/m.lr-online.de
  4. Präsidium des BRV. In: radsportverband-brandenburg.de. Abgerufen am 6. Juli 2022.