Apenke
Apenke | ||
Einmündung der Apenke in die Söse | ||
Daten | ||
Lage | Deutschland, Niedersachsen | |
Flusssystem | Weser | |
Abfluss über | Söse → Rhume → Leine → Aller → Weser → Nordsee | |
Quelle | östlich von Osterode 51° 43′ 19″ N, 10° 19′ 13″ O | |
Quellhöhe | ca. 460 m ü. NN[1] | |
Mündung | in Osterode in die SöseKoordinaten: 51° 44′ 7″ N, 10° 13′ 46″ O 51° 44′ 7″ N, 10° 13′ 46″ O | |
Mündungshöhe | ca. 195 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 265 m | |
Sohlgefälle | ca. 33 ‰ | |
Länge | 8 km[1] |
Die Apenke ist ein linker Zufluss der Söse in Osterode am Harz in Niedersachsen.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fluss wird im 16. Jh. erstmals als Akemcke schriftlich erwähnt. Der Name leitet sich von *Akenbeke ab, mittelniederdeutsch für einen Bach, indem mit einem Netz gefischt wurde.[2]
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Apenke entspringt südlich der Feenhöhe im Bärengarten. Sie fließt zunächst parallel zur Eipenke in südwestliche Richtung. Bei Augustental wird sie vom Abfluss der Teufelsbäder verstärkt. Im weiteren Verlauf fließt die Apenke nach Nordwesten und speist den Kaiserteich und Pferdeteich. Im Stadtteil Petershütte mündet sie in die Söse.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Früher nutzte man die Fließkraft der Apenke zum Antrieb von diversen Wasserrädern von Gips-, Getreide- und Sägemühlen. Im Jahre 1991 wurde die Apenke in Osterode durch Freisetzen von 8 m³ Dieselkraftstoff verunreinigt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Google Earth
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 38, „Apenke“ (Auszug in der Google-Buchsuche).