Matucana aurantiaca

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Matucana aurantiaca

Matucana aurantiaca

Systematik
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Unterfamilie: Cactoideae
Tribus: Trichocereeae
Gattung: Matucana
Art: Matucana aurantiaca
Wissenschaftlicher Name
Matucana aurantiaca
(Vaupel) Buxb.

Matucana aurantiaca ist eine Pflanzenart in der Gattung Matucana aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton aurantiacus stammt aus dem Lateinischen, bedeutet ‚orange‘ und verweist auf die Blütenfarbe der Art.[1]

Matucana aurantiaca wächst meist einzeln und ist nur selten von der Basis aus verzweigt. Die kugelförmigen bis breit zylindrischen, grünen bis dunkelgrünen Triebe erreichen bei Durchmesser von 15 Zentimetern Wuchshöhen von bis zu 35 Zentimeter (selten bis 50 Zentimeter). Es sind 13 bis 19 breite Rippen vorhanden, die aus sechseckigen Höckern bestehen. Die unterschiedlichen, geraden, gelblichen braunen Dornen vergrauen im Alter. Die etwa neun Mitteldornen sind 2 bis 7 Zentimeter lang. Die zwölf bis 20 Randdornen weisen eine Länge von 0,5 bis 4 Zentimeter auf.

Die orangeroten bis roten Blüten sind 7 bis 9 Zentimeter lang und erreichen Durchmesser von 5 bis 7 Zentimeter. Ihre Blütenhüllblätter sind violett gerandet, die Blütenmündung ist leicht schief bis gerade. Der Durchmesser der kugelförmigen grünen Früchte beträgt bis zu 2 Zentimeter.

Verbreitung, Systematik und Gefährdung

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Matucana aurantiaca ist in den peruanischen Regionen Ancash, La Libertad, Cajamarca und eventuell Piura in Höhenlagen von 2000 bis 3700 Metern verbreitet.

Die Erstbeschreibung als Echinocactus aurantiacus erfolgte 1913 durch Friedrich Karl Johann Vaupel.[2] Franz Buxbaum stellte die Art 1973 in die Gattung Matucana.[3] Weitere nomenklatorische Synonyme sind Arequipa aurantiaca (Vaupel) Werderm. (1939), Borzicactus aurantiacus (Vaupel) Kimnach & Hutchison (1957) und Submatucana aurantiaca (Vaupel) Backeb. (1959)..

Es werden folgende Unterarten unterschieden:[4]

In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d. h. als nicht gefährdet geführt.[5]

Einzelnachweise

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  1. Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 18.
  2. F. Vaupel: Cactaceae andinae. In: Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Band 50, Nummer 2–3, Beiblatt 111, Leipzig 1913, S. 23 (online).
  3. Franz Buxbaum: In: Hans Krainz (Hrsg.): Die Kakteen. Lieferung 54, C Vb, 1973.
  4. Nadja Korotkova, David Aquino, Salvador Arias, Urs Eggli, Alan Franck, Carlos Gómez-Hinostrosa, Pablo C. Guerrero, Héctor M. Hernández, Andreas Kohlbecker, Matias Köhler, Katja Luther, Lucas C. Majure, Andreas Müller, Detlev Metzing, Reto Nyffeler, Daniel Sánchez, Boris Schlumpberger, Walter G. Berendsohn: Cactaceae at Caryophyllales.org – a dynamic online species-level taxonomic backbone for the family – Electronic supplement. In: Willdenowia. Band 51, Nr. 2, 2021, S. 238 (doi:10.3372/wi.51.51208).
  5. Matucana aurantiaca in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Ostalaza, C. & Roque, J., 2011. Abgerufen am 23. März 2014.
Commons: Matucana aurantiaca – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien