Art déco

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Niagara Mohawk Building von 1932, Syracuse (New York)
Art-Déco-Spitze am Hochhaus 570 Lexington Avenue von 1931, New York City

Art déco (IPA: [aʁdeˈkoː][1] oder [aːʁdeˈkoː][2], anhören/?; kurz für französisch art décoratif, ‚dekorative Kunst‘)[3] ist ein Stilbegriff, der auf die Formgebung in vielen Gestaltungsbereichen wie Architektur, Möbel, Fahrzeuge, Kleidermode, Schmuck oder Gebrauchsgegenstände angewandt wird. Auch Gemälde und Illustrationen entstanden im Stil des Art déco. Er kam Ende des 19. Jahrhunderts auf und hatte seine Hochphase seit den 1920er-Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg, findet jedoch auch seitdem immer wieder Eingang in den künstlerischen Ausdruck.

Dem Art déco fehlt ein eindeutiges zugrundeliegendes Stilmerkmal oder eine stilbildende Anschauung, was vor allem durch die – im Gegensatz etwa zum Jugendstil (Art nouveau) – erst in den 1970er Jahren definierte Zusammenführung zu einer Stilrichtung erklärt wird.[4] Vielmehr handelt es sich um eine Entwicklung inmitten des generellen Aufbruchs der Klassischen Moderne, bei der die gestalterische Verbindung von Eleganz der Form, Kostbarkeit der Materialien, Stärke der Farben und Sinnlichkeit des Themas im Vordergrund stand. Vieles davon war schon im Jugendstil angelegt – vor allem im französischen, wo man im Überflüssigen das Notwendigste sah: „Le superflu, chose si nécessaire“ von Voltaire[5] (deutsch: „Das Überflüssige, eine sehr notwendige Sache“).

Der Name zielt auf die prägenden dekorativen Elemente und Gestaltungsabsichten des Art déco ab.[4] Charakteristisch für den Art déco ist die stilisierte und flächige, symmetriebetonte Darstellung floraler und organischer Motive. Das Fehlen von Natürlichkeit und Schatten vermittelt den modernen und oft plakatartigen Eindruck, den die Kunst dieser Epoche macht. Die industrielle Fertigung sowie die unbeschwerte eklektische Mischung von Stilelementen unterschiedlicher Herkunft sind ebenfalls wichtige Merkmale.

Entstehung und Verbreitung

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Modezeichnung, Paul Iribe für Paul Poiret, Paris 1908

Die Wurzeln des Art déco liegen im Jugendstil. Einer der Ursprünge des Art déco findet sich in der Gründung der Münchner Zeitschrift Jugend im Jahr 1896 im Verlag von Georg Hirth und in dem dort bevorzugten künstlerischen Stil, ein anderer in der Gründung der Wiener Werkstätte durch die Secessionskünstler Josef Hoffmann und Koloman Moser und den Industriellen Fritz Wärndorfer im Jahr 1903. Ihrerseits beeinflusst durch die geradlinigen Formen des englischen und schottischen Jugendstils (Art Nouveau Charles Robert Ashbee, Charles Rennie Mackintosh und Mackay-Hugh Baillie-Scott), nahmen Hoffmann und Moser mit ihren orthogonalen Entwürfen für elegante Inneneinrichtungen vieles von dem vorweg, was noch in den späten 1920er und 1930er Jahren als modern gelten konnte. Mit dem Eintritt von Dagobert Peche im Jahre 1915 war der Weg der Wiener Werkstätte hin zum Art déco endgültig festgelegt.

Zeitgleich entwickelten sich in Europa verschiedene funktionalistische Kunstrichtungen wie etwa der Esprit Nouveau in Frankreich, De Stijl in den Niederlanden oder Bauhaus in Deutschland. Diese traten mit dem Art déco zwar teilweise in Wechselwirkung, stellten grundsätzlich jedoch gegensätzliche Bewegungen dar.[6]

Höhepunkt des Art déco in Frankreich

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Das Zentrum des Art déco und sein Impulsgeber war die Metropole Paris, wo 1925 die Ausstellung mit dem Titel Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes stattfand. Führende französische Künstler, die sich bereits 1901 zur „Société des artistes décorateurs“ zusammengeschlossen hatten, hatten die Veranstaltung bereits für 1915 geplant, konnten sie jedoch wegen des Ersten Weltkriegs nicht durchführen. Couturiers wie Jacques Doucet und Paul Poiret machten durch innovative Modeentwürfe ihre Vorgaben und wirkten vor allem mäzenatisch durch ihre Sammlungen und die Vergabe von Inneneinrichtungsaufträgen.

Seine Ideen bzw. Anregungen bezog der Art déco aus allen, auch den ihm entgegengesetzten, Entwicklungsrichtungen der modernen Kunst, die in Paris wie an keinem anderen Ort gebündelt waren: die Farben der Fauves um Henri Matisse; das Aufsplittern der Formen im Kubismus von Georges Braque und Pablo Picasso; die Verehrung der Technik durch die Futuristen um Umberto Boccioni; und sogar den auf Ornamente verzichtenden Funktionalismus. In Frankreich und damit in Europa erlebte der Art déco seinen Höhepunkt in den Jahren von 1924 bis 1928. Sein Einfluss ging jedoch aufgrund der Folgen der Weltwirtschaftskrise seit 1930 deutlich zurück.[6]

Paul Iribe und andere führten den Art déco in den USA ein, wo er sich über die Architektur, das Musical und den Film rasch entfaltete.

Nach einer späteren Neuauflage der Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes als Retrospektive unter dem Titel Les Années 25 wurde die Bezeichnung Art déco auf den dort vorherrschend gezeigten Stil angewendet. Bis zu diesem Zeitpunkt waren Bezeichnungen wie Style Moderne, Französischer Stil und Style 25 gebräuchlich.[4]

Der Name Art déco tauchte erstmals 1966 als Titel eines Artikels von Hilary Marvin Gelson in der Zeitung The Times auf; kurz danach wurde er von Osbert Lancaster im Titel eines Buches verwendet. Durch das Buch Art déco von Bevis Hillier[7] wurde die Bezeichnung im Jahr 1968 im englischen Sprachraum vollständig etabliert und konnte sich etwa gegen Jazz Age und Modern Style durchsetzen.[4]

Bereiche des Art déco

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Gebrauchsgegenstände und Industrielles Design

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Chrysler Airflow sedan; Design von Carl Breer, 1934

Vor allem im Bereich des Kunst- und Antiquitätenhandels setzte sich die Bezeichnung Art déco rasch durch und bezeichnete einen Stil, der vor allem in den 1920er und 1930er Jahren geprägt wurde und sich gegenüber den vorhergehenden Stilrichtungen, vor allem dem Jugendstil, absetzte.[8] Kennzeichnend für Objekte dieses Stils waren vor allem die gestalterischen Elemente und ein abstrahierendes Dekor, die durch die Verwendung von hochwertigen oder auch neuen und damit exotischen Materialien einhergingen. Aus dem Industriedesign wurden Materialien verfügbar, die aufgrund der Massenherstellung preisgünstig waren, vor allem Kunststoffe sowie verchromte Metalle.[8] Hinzu kamen vereinfachte Gestalteigenschaften, die sich beispielsweise in stromlinienförmigen Fahrzeugen, so im Zug- und Automobildesign des Art déco, oder in entsprechend geformten Küchengeräten der Zeit wiederfinden.[8]

In Frankreich selbst wurde der Stil nicht nur über umfassende Ausstellungen, sondern über neu gegründete Einrichtungshäuser und die Entwurfsabteilungen einiger Warenhäuser wie Desny, Dominique und die Société DIM (Décoration Intérieure Moderne) verbreitet. Bei den qualitativ anspruchsvollsten Werken, etwa denen des großen französischen Möbeldesigners und Perfektionisten Jacques-Émile Ruhlmann, oder denen der Silberschmiede Jean Puiforcat und Tétard, hält sich die Ornamentierung zugunsten klarer Formen und der reinen Oberflächenwirkung der Materialien zurück. Bei Porzellan- und Keramikdekoren, Stoffen, Plakaten und auch bei Bucheinbänden kontrastieren starke, reine Farben miteinander.

Der Ausdruck ist für Architektur im deutschsprachigen Raum weniger üblich, zumal die Abgrenzung zum Expressionismus nicht klar definiert ist. Verwendet wird der Ausdruck vor allem für die Innenausstattung von Gebäuden (siehe auch die untenstehenden Beispiele).

Etwa gleichzeitig entwickelte sich in der neu entstandenen Tschechoslowakei der Rondokubismus.

Das Berliner Renaissance-Theater ist das einzige vollständig erhaltene Art-déco-Theater Europas.[9] Der letzte große Kinosaal im Art-déco-Stil in Deutschland im denkmalgeschützten Metropol in Bonn ist Vergangenheit, seit ein neuer Besitzer das Gebäude 2005 erworben und 2010 nach Abriss der Art-déco-Inneneinrichtung zu einer Buchhandlung umgebaut hat. Einer der wenigen Museumsbauten im Stil des Art déco ist der Komplex des Grassimuseums in Leipzig, dessen Pfeilerhalle einen der bedeutendsten Innenräume dieser Architektur darstellt.[10] Auch die fünftgrößte Kirche der Welt, die Nationalbasilika des Heiligen Herzens in Brüssel, ist im Art-déco-Stil gebaut.[11]

Beispiele für eine geschlossene Stadtanlage im Stil des Art déco sind Reims, das nach der Zerstörung im Ersten Weltkrieg in den 1920er Jahren wieder aufgebaut wurde, oder Napier (Neuseeland) mit dem Wiederaufbau nach dem Hawke’s-Bay-Erdbeben von 1931. Auch in Mackay in Australien, das 1918 durch einen Zyklon zu 80 % zerstört wurde, entstanden beim Wiederaufbau viele Häuser im Art-déco-Stil.[12] Bekannt ist ebenfalls das Art-déco-Viertel in Miami Beach. In der Stadt bestehen weltweit die meisten erhaltenen Art-déco-Gebäude, gefolgt vom indischen Mumbai mit seinen Art-déco-Ensembles.[13][14] Weniger bekannt ist dagegen, dass in der Hauptstadt West-Javas, Bandung, seinerzeit auch deswegen „Paris von Java“ genannt, zahlreiche sehenswerte Art-déco-Gebäude wie zum Beispiel die Villa Isola (Architekt: C. P. Wolff Schoemaker) oder das Hotel Savoy Hohmann gebaut wurden. Auch zahlreiche Neubauten in Bandung orientieren sich noch heute an den Art-déco-Bauten der Stadt. Auch die Hauptstadt von Eritrea, Asmara, wurde in den 1930er Jahren im Art-déco-Stil erbaut. In diesem Stil wurde auch das Gebäude des Manila Metropolitan Theaters errichtet.[15]

Dem Art déco setzte der Zweite Weltkrieg in Europa ein jähes Ende. Am längsten überdauerte der Stil in den USA, vor allem in Los Angeles und New York, und floss noch in das Design der 1950er-Jahre mit ein, sichtbar auch in der Gestaltung von Automobilen und Motorrädern.

In den 1970er bis 1990er Jahren gab es Phasen der Wiederbelebung der Stilrichtung, wie auch seitdem immer wieder Zitate aus derselben verwendet werden.[16]

Neues Grassimuseum in Leipzig
  • Das Berliner Bröhan-Museum zeigt Möbel, Porzellan, Glas, Keramik und Metallarbeiten aus der Epoche des Jugendstils und des Art déco.
  • Die Casa Lis – Museo de Art Nouveau y Art Déco in Salamanca
  • Das Grassi Museum für Angewandte Kunst in Leipzig von 1929 zeigt neben dem sehr typischen Gebäude des Art déco eine umfangreiche Sammlung der angewandten Kunst mit einer Abteilung zum Art déco.
  • Das Museum Clockarium in Brüssel zeigt Standuhren aus Keramik im Art-déco-Stil.
  • Das Museum für angewandte Kunst, MAK Wien zeigt Kunsthandwerk aus der Epoche des Jugendstils und des Art déco.

Vertreter (Auswahl)

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Architektur

Pierro Arrigoni, Éric Bagge, Erich Basarke, Alexander Beer, Alexandre Bordigoni, Theo Burlage, Irwin Chanin, Pierre Chareau, Ernest Cormier, Ludwig Deichgräber, Djo-Bourgeois, Jacques Gréber, Wladimir Georgijewitsch Helfreich, Jorge Herrán, Fritz Höger, Raymond Hood, Béla Lajta, William F. Lamb, Alfred Liebig, Adolf Loos[17], Conde McCullough, Olier Mordrel, Enrique Nieto y Nieto, Pierre Patout, Julian Peabody, Michel Polak, Michael Rachlis, Werner Retzlaff, Wirt C. Rowland, Otto Rudolf Salvisberg, Henri Sauvage, Otto Schönthal, Theodor Schreier, Karl Schwarz, Heitor da Silva Costa, Giuseppe Sommaruga, Robert B. Stacy-Judd, Edward Durell Stone, Joseph Sunlight, Paul Ludwig Troost, Joseph Urban, William Van Alen, Eugène van Dievoet, Llewellyn Williams (Architekt)

Automobile und Lokomotiven

Norman Bel Geddes, Raymond Loewy

Bildhauerei und Skulptur

Dominique Alonzo, Just Andersen, Émile-Jean Armel-Beaufils, Maurice Ascalon, Ursula Bach-Wild, Daniel-Joseph Bacqué, Johannes Antonius Bakkers, André Vincent Becquerel, Rudolf Belling, Franz Xaver Bergmann, Max Blondat, Ary Bitter, Berthold Boeß, Marcel Bouraine, Rembrandt Bugatti, Bessie Callender, Jean-Marie Camus, Ernesto Canto da Maia, Louis Albert Carvin, Édouard Cazaux, Dorothea Charol, Georges Chauvel, Demétre Chiparus, Ugo Cipriani, Claire Colinet, Stephan Dakon, Fernand David, Léon Delagrange, Victor Constantin Delaigue, Joé Descomps-Cormier, Édouard Drouot, Paul Du Bois, Georges Duvernet, Erté, Maximilien Louis Fiot, Mariano Fortuny, Henri Fugère, Ignacio Gallo, Ganu Gantcheff, Amedeo Gennarelli, Maurice Gensoli, Gerdago, André Gilbert, Armand Godard, Affortunato Gori, Georges Gori, Raymonde Guerbe, Maurice Guiraud-Rivière, Franz Hagenauer, Georges Halbout du Tanney, Hans Harders, Arminius Hasemann, Gaston Hauchecorne, Constantin Holzer-Defanti, Erlefried Hoppe, Franz Iffland, Nathan Imenitoff, Gotthilf Jaeger, Karl Janssen, Alfred Jorel, Emil Jungblut, Rudolf Kaesbach, Augusta Kaiser, Carl Kauba, Hans Keck, Alexandre Kéléty, Antoni Kenar, Carl Kauba, Raoul Lamourdedieu, Richard Lange, Léo Laporte-Blairsy, Georges Lavroff, Lee Lawrie, Pierre Le Faguays, Max Le Verrier, Paul Leibküchler, Pierre Lenoir, Céline Lepage, Hugo Leven, Samuel Lipszyc, Josef Lorenzl, Rudolf Marcuse, René Paul Marquet, Jan und Joël Martel, Sibylle May, Franz Mazura, Edward McCartan, Giacomo Merculiano, Charlotte Monginot, Paul Moreau-Vauthier, Charles Arthur Muller, Adolf Müller-Crefeld, Willi Münch-Khe, Raphaël Nannini, Georges Omerth, Aurore Onu, Jean Ortis, Alexandre Ouline, Josef Pabst, Roland Paris, Franz Peleschka, Paul Phillipe, Otto Poertzel, François Pompon, François Popineau, Michael Powolny, Ferdinand Preiss, Louis Prodhon, Maurice Prost, Wilhelm Karl Robra, Irénée Rochard, Jean de Roncourt, Ena Rottenberg, Jean Rouppert, Constant Roux, Fanny Rozet, Jean Charles Ruchot, Charles Cary Rumsey, Willy Ruß, Marius Saïn, Édouard-Marcel Sandoz, Antoine Sartorio, Honoré Sausse, Lodewijk Schelfhout, Gustav Schmidt-Cassel, Julius Paul Schmidt-Felling, Otto Schmidt-Hofer, Ida Schwetz-Lehmann, Lucille Sévin, Louis Sosson, Peter Tereszczuk, Pierre Traverse, Karl Tutter, Georges Van der Straeten, Jean Verschneider, Ludwig Vierthaler, Georges van de Voorde, Katharine Lane Weems, Helene Maynard White, Vally Wieselthier, Paul Wunderlich, Bruno Zach

Buchbinderei

Jacques Adnet, Cor Alons, René Kieffer, Pierre Legrain, Germaine Schroeder

Glaskunst

Gabriel Argy-Rousseau, François Décorchemont, George Despret, Simon Gate, Edward Hald, René Lalique, Henri Édouard Navarre, Alexander Pfohl, Ena Rottenberg, Irene Schaschl-Schuster, Amalric Walter

Innenarchitektur

Friedrich Adler, Mariano Fortuny, André Groult, Josef Hillerbrand, Henri Rapin, Jacques-Émile Ruhlmann

Keramik

Jean Barol, Charles Catteau, Paul Follot, Hans Guradze, Kawai Kanjirō, Emile Lenoble, Robj, Friedrich Wilhelm Spahr

Kunst und Design

Jakob Bengel, Edgar Brandt, Adolphe Mouron Cassandre, Edmond Etling, Meinrad Burch-Korrodi, Dodo, Jean Dunand, Jean Dupas, Hayno Focken, Jean-Michel Frank, Louis Gigou, Eileen Gray, Arthur Goldscheider, Carl Paul Jennewein, Georg Arthur Jensen, Jules Leleu, Tamara de Lempicka, Les Neveux de Jules Lehmann, Claudius Linossier, Paul Manship, André Mare, Victor Mayer, Vadim Meller, Harald Nielsen, Jean Puiforcat, Otto Stüber, Süe et Mare, Walter Dorwin Teague, Herbert Zeitner

Commons: Art déco – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Art déco – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders: Deutsches Aussprachewörterbuch. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin, New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, S. 331.
  2. Stefan Kleiner et al.: Duden Aussprachewörterbuch. Der Duden in zwölf Bänden, Band 6. 7. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, S. 201.
  3. Art déco. In: Duden online, (zuletzt) abgerufen am 4. Mai 2016.
  4. a b c d Stil oder Mode? In: Norbert Wolf: ART DECO. Prestel Verlag, München 2013, ISBN 978-3-7913-4763-9, S. 22. – Vgl. Michael Weisser (Bearbeitung: Thomas Borghoff): „Zeitlich ist das Phänomen ‚Art déco‘ anzusiedeln zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Einen gleichnamigen Kunst-Stil hat es allerdings nie gegeben. Der Begriff entstand sehr spät, nämlich erst anläßlich einer Ausstellung ‚Les Annees 25‘ im Pariser Museum für dekorative Kunst 1966. Diese bezog sich auf eine Ausstellung im Jahr 1925 (Exposition Internationale des Arts Decoratifs et Industriels Modernes), auf der das Kunsthandwerk als Style Moderne seinen letzten und pompösesten Höhepunkt gefeiert hatte.“ In: jugendstilfliesen.de, abgerufen am 4. Mai 2016.
  5. Le superflu, chose si nécessaire. Abgerufen am 1. April 2023 (französisch).
  6. a b Art Déco. In: Harald Olbrich (Hrsg.): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie. Band 1 (A – Cim). Neubearbeitung, Deutscher Taschenbuchverlag, München 1996, ISBN 978-3-423-05906-0 (digitale Ausgabe: Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 978-3-89853-743-8).
  7. Bevis Hillier: Art Deco of the 20s and 30s. Studio Vista/Dutton pictureback, London 1968, ISBN 0-289-27788-4.
  8. a b c Kult des Dekorativen. In: Norbert Wolf: ART DECO. 2013, S. 22–25.
  9. Bettina Vaupel: Die Kunst der sinnlichen Strenge. Art Déco in Deutschland. In: Monumente Online 2.2012, (zuletzt) abgerufen am 4. Mai 2016.
  10. Lexikon: Grassi-Museum. (Memento vom 19. April 2015 im Internet Archive) In: Berliner Zeitung vom 15. Juli 2005.
  11. Offizielle Website der Nationalbasilika des Heiligen Herzens (Memento des Originals vom 19. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basilicakoekelberg.be, abgerufen am 4. Mai 2016.
  12. Art Deco in Macka. Abgerufen am 13. Mai 2023.
  13. Lyla Bavadam: Mumbai, past in present. (Memento vom 27. Mai 2010 im Internet Archive) In: The Hindu vom 22. Juni 2002.
  14. arZan: Mumbai’s latest endangered species: its art deco heritage. (Memento vom 29. Juni 2012 im Webarchiv archive.today) In: The Indian Express vom 4. Januar 2009.
  15. Geschichte der Manila Metropolitan Theater (Memento vom 23. Juni 2011 im Internet Archive).
  16. Dreiteiliger Artikel auf Pamono:
    • Rachel Miller: 100 Years of Deco Glamour. All That Jazz.
    • Wava Carpenter, Rachel Miller: The ongoing romance with Deco glamour, from the 1960s to the 1990s. An Affair to Remember.
    • Rachel Miller: How Art Deco’s glamorous allure lives on today. The Deco Revival.
    In der Literatur:
    • Eva Weber: Art Deco in America. Exeter Books, 1985, ISBN 0-67180-804-4, S. 182.
    • Anna M. Miller: Illustrated Guide to Jewelry Appraising: Antique, Period, and Modern. Springer Science & Business Media, 2012, ISBN 1-46159-717-X, S. 49.
    • Tony Fusco: Art Deco: Identification and Price Guide. The confident collector. Ausgabe 2, illustriert. Avon Books, 1993, ISBN 0-38077-012-1, S. 47.
    Bevis Hillier, Stephen Escritt: Art Deco Style. Phaidon Press, 2003, ISBN 0-71484-328-8, S. 41.
    • Robert Bruegmann (Hrsg.), Neil Harris, Lisa D. Schrenk, Teri J. Edelstein, Jonathan Mekinda: Art Deco Chicago: Designing Modern America. Chicago Art Deco Society Series, Yale University Press, 2018, ISBN 0-30022-993-3, S. 263.
    • Yukio Futagawa: GA Document. Ausgabe 39, Verlag A.D.A. Edita, 1994, S. 9.
    • Barbara Baer Capitman, Michael D. Kinerk, Dennis W. Wilhelm, Randy Juster: Rediscovering Art Deco U.S.A. Viking Studio Books, 1994, ISBN 0-52593-442-1, S. 46.
  17. Anmerkung: für seine Inneneinrichtungen, vgl. Jenny Gibbs: Interior Design. Laurence King Publishing, 2005, ISBN 1-85669-428-3, S. 5