Next!

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Next!
Studioalbum von Seeed

Veröffent-
lichung(en)

14. Oktober 2005

Label(s) Warner Music Group

Format(e)

CD

Genre(s)

Dancehall, Dub, Reggae, Hip-Hop

Titel (Anzahl)

14

Produktion

Seeed

Chronologie
Music Monks
(2003)
Next! Live
(2006)
Singleauskopplungen
22. August 2005 Aufstehn!
25. November 2005 Schwinger
10. Februar 2006 Ding
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1][2][3]
Next!
 DE231.10.2005(45 Wo.)
 AT330.10.2005(44 Wo.)
 CH1130.10.2005(38 Wo.)
Singles[4][2][3]
Aufstehn!
 DE505.09.2005(15 Wo.)
 AT1404.09.2005(17 Wo.)
 CH2825.09.2005(13 Wo.)
Schwinger
 DE6805.12.2005(9 Wo.)
 AT5718.12.2005(5 Wo.)
Ding
 DE527.02.2006(26 Wo.)
 AT424.02.2006(32 Wo.)
 CH2705.03.2006(19 Wo.)

Next! ist das dritte Studioalbum der Berliner Reggae/Dancehall-Gruppe Seeed. Es wurde am 14. Oktober 2005 veröffentlicht und in Deutschland mit drei Goldenen Schallplatten ausgezeichnet.[5]

# Titel Länge
1. Schwinger 3:20
2. Next! 3:06
3. Aufstehn! (feat. CeeLo Green) 3:51
4. Stand Up 2:38
5. Tight Pants 3:06
6. Please, Please (feat. Lady Saw) 3:36
7. Ocean’s 11 2:53
8. Can’t Hold Me 2:39
9. Goosebumps 2:50
10. Slowlife 4:17
11. Ding 3:25
12. She Got Me Twisted 3:11
13. Light The Sun 3:02
14. End Of The Day (feat. Maya dela Gwada) 3:26

Der Großteil ist dem Dancehall zuzuordnen (mit starken Einflüssen von Hip-Hop und vor allem Funk, welche vor allem auf dem Titeltrack sowie auf Ocean’s 11 und Can’t Hold Me hörbar sind), jedoch hat dieses Album Einflüsse von vielen verschiedenen Musikrichtungen. Please, Please ist beispielsweise eher dem Contemporary R&B zuzuordnen, Slowlife hingegen eher dem Downbeat sowie dem Trip-Hop. Letzterer ist auch der einzige nicht tanzlastige Titel auf der Platte. Die Reggae/Ska-Einflüsse der ersten beiden Alben wurden großteils verdrängt und sind lediglich noch auf Aufstehn!, Stand Up, Goosebumps und She Got Me Twisted zu finden, was dazu führte, dass viele der Fans der ersten beiden Alben Next! ablehnten, obgleich Dancehall schon immer Teil der Musik Seeeds gewesen war. Drei Gastauftritte sind auf Next! zu finden. Der weltweit erfolgreiche CeeLo Green auf dem Hit Aufstehn!, Lady Saw auf der R&B-Ballade Please Please im Duett mit Nabé und die unbekannte Deejay Maya dela Gwada auf dem Schlusstrack End Of The Day. Die Songs sind sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch. Obwohl die drei Singles allesamt überwiegend deutsch sind, beinhalten insgesamt auf dem Album nur drei weitere Songs einen deutschen Gesangsteil. Wieder ist überwiegend Baigorry für diese zuständig, doch auch Dellé hat einen deutschsprachigen Vers in Aufstehn!, im selben Song singt Nabé den Refrain und zudem je eine deutschsprachige Strophe in Ocean’s 11 und Ding. Baigorry, welcher als Kopf der Band gilt, hat diesmal nur in fünf Songs einen deutschsprachigen Part (Schwinger, Aufstehn!, Tight Pants, Goosebumps und Ding), während er in drei weiteren Songs (Please Please, Light The Sun und End Of The Day) komplett fehlt. Dellé und Nabé fehlen in je einem Song (Please Please bzw. Goosebumps). Ebenfalls auffällig ist die Tatsache, dass, während auf den ersten beiden Alben meist Baigorry und Dellé bei den Studio-Aufnahmen die Refrains unter sich ausmachten (mit Ausnahme von Goldmine), nun Nabé, welcher bei den ersten beiden Alben überhaupt lediglich bei der Hälfte der Songs zu hören war, bei Aufstehn!, Please Please, Slowlife, Light The Sun und End Of The Day den Refrain singt.

Der Track Light the Sun beinhaltet ein Sample von Method Man.

Die erste Single war Aufstehn! in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Hip-Hop- und Soul-Musiker CeeLo Green. Das offizielle Video wurde am 22. August 2005 veröffentlicht. Im Video fahren die drei Sänger von Seeed in einem Motorboot über einen See, Green wird auch gezeigt. Die erste Strophe wurde von Baigorry, das Intro und die zweite Strophe (in der ersten Hälfte af Deutsch, in der zweiten auf Englisch) von Dellé, die dritte Strophe von Green und der Refrain von Nabé gesungen.

Schwinger erschien am 25. November 2005 als zweite Single des Albums. Im Video sieht man die Mitglieder von Seeed in roten Anzügen, die sie 2006 auch häufig auf Konzerten trugen.

Das Stück Ding erschien 2006. Seeed gewann damit den Bundesvision Song Contest 2006.

laut.de lobt den „Party-Faktor“ der 14 Lieder, der sich „im Höchstbereich“ bewege.[6]

Die Meinungen der Fans jedoch waren eher gemischt. Viele kritisierten den großen Schritt Richtung Mainstream.

Das Lied Goosebumps fand in Täuschungen, der ersten Episode der fünften Staffel von München 7 Verwendung.

Einzelnachweise

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  1. Seeed in den deutschen Album-Charts. (Memento des Originals vom 18. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/musicline.de musicline.de
  2. a b Seeed in den österreichischen Charts. austriancharts.at
  3. a b Seeed in den Schweizer Charts. hitparade.ch
  4. Seeed in den deutschen Single-Charts. (Memento des Originals vom 18. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/musicline.de musicline.de
  5. allmusic.com
  6. Kritik von Next! auf laut.de