Aargauer Zeitung
Aargauer Zeitung
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Beschreibung | Schweizer Tageszeitung |
Verlag | CH Media |
Hauptsitz | Aarau |
Erstausgabe | 4. November 1996 |
Erscheinungsweise | werktäglich |
Verkaufte Auflage | 50'649 (Vj. 53'397) Exemplare |
(WEMF-Auflagebulletin 2023[1]) | |
Verbreitete Auflage | 54'048 (Vj. 56'202) Exemplare |
(WEMF-Auflagebulletin 2023) | |
Reichweite | 0,156 Mio. Leser |
(WEMF MACH Basic 2023-II) | |
Chefredaktor | Rolf Cavalli |
Weblink | www.aargauerzeitung.ch |
Die Aargauer Zeitung ist eine Schweizer Tageszeitung für den Kanton Aargau und angrenzende Gebiete. Seit dem 1. Oktober 2018 wird sie von CH Media, einem Joint Venture der NZZ-Mediengruppe und der AZ Medien, herausgegeben.[2] Zuvor gehörte sie den AZ Medien.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Zeitung entstand 1996 aus der Fusion von Aargauer Tagblatt und Badener Tagblatt. Die Redaktion hat ihren Sitz in Aarau, wo die Zeitung auch gedruckt wird.
Seit Januar 2002 ist die Aargauer Zeitung Teil eines Zeitungsverbundes, der sich erst Mittelland-Zeitung nannte und im September 2010 in az Gesamtausgabe, im September 2012 in Die Nordwestschweiz und im Juni 2014 schliesslich in az Nordwestschweiz umbenannt wurde. Von der az Nordwestschweiz bezieht sie den Mantel mit den überregionalen Nachrichten.
Die Lokalberichterstattung erfolgt in fünf verschiedenen Ausgaben für die Regionen Aarau/Lenzburg/Wynental/Suhrental, Baden/Zurzach, Brugg, Freiamt und Fricktal.[3]
Seit dem 31. Oktober 2014 nennt sich die Zeitung im Raum Baden wieder Badener Tagblatt.[4]
Von September 2007 bis Februar 2017 erschien die Sonntagszeitung Schweiz am Sonntag (bis 2013 Sonntag) als siebte Ausgabe der az Nordwestschweiz und damit der Aargauer Zeitung. Seit dem 4. März 2017 gibt die az Nordwestschweiz samstags für die Zeitungen des Verbundes eine ausgebaute Wochenendausgabe unter dem Namen Schweiz am Wochenende heraus.[5]
2018 brachten die AZ Medien die Aargauer Zeitung und die übrigen in ihrem Besitz stehenden Blätter des Verbundes az Nordwestschweiz in das mit der NZZ-Mediengruppe gegründete Joint Venture CH Media ein, das beiden Gruppen zu gleichen Teilen gehört. Das Joint Venture umfasst zudem die Regionalzeitungen der NZZ-Mediengruppe St. Galler Tagblatt und Luzerner Zeitung sowie die Radio- und TV-Stationen beider Unternehmen und weitere Geschäftsteile. Die Betriebsaufnahme von CH Media erfolgte am 1. Oktober 2018.[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 175 Jahre AZ Medien. Beilage zur Aargauer Zeitung, 9. November 2011 (online auf issuu.com).
- Aargauer Zeitung. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 7. März 2001.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ WEMF Auflagenbulletin 2023. (PDF; 0,7 MB) In: wemf.ch. Abgerufen am 9. März 2024.
- ↑ Unsere Marken. CH Media, abgerufen am 23. Mai 2023: «CH Media – das sind über 80 Marken mit eigener Handschrift. Zusammen verfolgen wir ein Ziel: Wir schaffen Medien, die am Puls des Lebens sind.»
- ↑ Aargauer Zeitung, aargauerzeitung.ch. Die Stimme des Aargaus. AZ Werbung, abgerufen am 23. Mai 2023.
- ↑ Badener Tagblatt kehrt zurück – auch wegen Zürchern. In: srf.ch. SRF News, 30. Oktober 2014, abgerufen am 23. Mai 2023.
- ↑ Nach zehn Jahren: Schweiz am Sonntag ist zum letzten Mal erschienen. Werbewoche, 26. Februar 2017, abgerufen am 23. Mai 2023.
- ↑ CH Media. Neues Medienunternehmen ist gestartet. In: persoenlich.com. Abgerufen am 23. Mai 2023.