Adalbert Marksteiner
Adalbert Marksteiner | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 7. April 1919 | |
Geburtsort | Kovászi, Österreich-Ungarn | |
Sterbedatum | 21. November 1976 | |
Sterbeort | Budapest, Ungarn | |
Position | Sturm | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1937–1940 | Ripensia Timișoara | 63 (62) |
1940–1948 | Csepel SC Budapest | |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1939 | Rumänien | 2 | (0)
1943 | Ungarn | 1 | (0)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1953–1954 | Csepel Vasas Budapest | |
1966–1967 | Dunaújvárosi Kohász | |
1968–1970 | Salgótarjáni BTC | |
1973–1974 | Debreceni VSC | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Adalbert Marksteiner (auch Adalbert Marcu, ungarisch Marosvári Béla; (* 7. April 1919 in Kovászi, Österreich-Ungarn; † 21. November 1976 in Budapest, Ungarn) war ein rumänisch-ungarischer Fußballspieler und -trainer. Er spielte in der rumänischen Divizia A und der ungarischen Nemzeti Bajnokság.
Biographische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marksteiner kam in Kovászi zur Welt, das zur Zeit seiner Geburt zu Österreich-Ungarn gehörte und durch den Vertrag von Trianon 1920 an das Königreich Rumänien fiel. Heute heißt der Ort Covăsânț und gehört zum rumänischen Kreis Arad.
Adalbert Marksteiner starb im November 1976 im Alter von 57 Jahren im XXI. Budapester Bezirk (Csepel).
Karriere als Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Adalbert Marksteiner begann seine Karriere bei Ripensia Timișoara, wo er im Jahr 1937 in die erste Mannschaft aufrückte und sogleich zum erfolgreichsten Torschützen wurde. Am 19. September 1937 gab er seinen Einstand in der höchsten rumänischen Spielklasse, der Divizia A, und konnte am Saisonende die Meisterschaft erringen. In der darauffolgenden Spielzeit verpasste Marksteiner mit seiner Mannschaft als Vizemeister hinter Venus Bukarest zwar klar die Titelverteidigung, er selbst wurde aber mit 21 Treffern der erfolgreichste Torjäger.
Im Herbst 1940 wechselte Marksteiner nach Ungarn und schloss sich Csepel SC Budapest an, das in der höchsten ungarischen Spielklasse, der Nemzeti Bajnokság, antrat. Dort konnte er in den Jahren 1942, 1943 und 1948 erneut die Meisterschaft erringen, ehe er seine Karriere beendete.
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marksteiner spielte sowohl für die rumänische als auch die ungarische Fußballnationalmannschaft. Sein Debüt gab er am 7. Mai 1939 für Rumänien gegen Jugoslawien. Am 16. Mai 1943 folgte ein Länderspiel für Ungarn gegen die Schweiz.
Karriere als Trainer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn war Marksteiner als Trainer bei einigen ungarischen Klubs engagiert, ohne dabei nennenswerte Erfolge zu erringen.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rumänischer Meister: 1937/38
- Ungarischer Meister: 1941/42, 1942/43, 1947/48
- Torschützenkönig der Divizia A: 1938/39
- Ungarischer Fußballer des Jahres: 1948
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adalbert Marksteiner in der Datenbank von EU-Football.info (englisch)
- Adalbert Marksteiner in der Datenbank von Romanian Soccer (rumänisch)
- Adalbert Marksteiner in der Datenbank von transfermarkt.de
- Adalbert Marksteiner in der Datenbank von weltfussball.de
- Marosvári Béla. In: magyarfutball.hu. Abgerufen am 11. November 2024 (ungarisch).
Personendaten | |
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NAME | Marksteiner, Adalbert |
ALTERNATIVNAMEN | Marosvári, Béla |
KURZBESCHREIBUNG | rumänisch-ungarischer Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 7. April 1919 |
GEBURTSORT | Kovászi, Österreich-Ungarn |
STERBEDATUM | 21. November 1976 |
STERBEORT | Budapest, Ungarn |