Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes

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Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes
(BVÖGD)
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Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 30. September 1950
Sitz Berlin
Zweck Gewerkschaft
Vorsitz Kristina Böhm und Emmanuel Wiggerich
Mitglieder 15 Landesverbände
Website bvoegd.de

Der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes e. V. (BVÖGD) ist ein Fachverband sowie eine eigenständige gewerkschaftliche Vertretung mit Sitz in Berlin. Nach dem Wechsel der Bundesvorsitzenden Ute Teichert ins Gesundheitsministerium zum Februar 2022 wurde im Mai 2022 Johannes Nießen zum neuen Vorsitzenden gewählt.[1] Seit dessen Berufung zum Errichtungsbeauftragten des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) leiten Kristina Böhm und Emmanuel Wiggerich den Verband gemeinsam.[2]

Der BVÖGD ist der Dachverband der

  • in allen Bundesländern vertretenen Landesverbände der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Derzeit gibt es als Mitglieder 15 Landesverbände, da Brandenburg und Berlin einen gemeinsamen Landesverband bilden.
  • Er ist für Mitglieder dieser Landesverbände, sowohl Beamte wie Tarifbeschäftigte, die berufspolitische und gewerkschaftliche Vertretung.
  • Er ist in Gremien der Bundesärztekammer vertreten, er ist Mitglied des Ausschusses „Arzt im öffentlichen Dienst“ und im Ausschuss „Gesundheit und Umwelt“ und ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Gebietsärzte. Er kooperiert mit wissenschaftlichen und ärztlichen Verbänden, Organisationen und Institutionen.

Das Verbandsorgan ist die Zeitschrift Das Gesundheitswesen.

Einzelnachweise

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  1. Vorstand. BVÖGD, 19. Mai 2022, abgerufen am 19. Mai 2022.
  2. Führungsduo Dr. Kristina Böhm und Dr. Emanuel Wiggerich vom BVÖGD gewählt. In: aerztezeitung.de. 26. April 2024, abgerufen am 27. April 2024.