… Baby One More Time

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Baby One More Time)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
… Baby One More Time
Studioalbum von Britney Spears

Veröffent-
lichung(en)

12. Januar 1999

Aufnahme

August 1997November 1998

Label(s) Jive Records

Format(e)

CD, LP, MC, MD

Genre(s)

Dance-Pop

Titel (Anzahl)

13

Länge

42:20

Produktion

  • Jorgen Elofsson
  • David Kreuger
  • Kristian Lundin
  • Per Magnusson
  • Max Martin
  • Jay Orpin
  • Denniz PoP
  • Eric Foster White
  • Rami Yacoub
Chronologie
… Baby One More Time Oops! … I Did It Again
(2000)
Singleauskopplungen
15. September 1998 … Baby One More Time
6. April 1999 Sometimes
24. August 1999 (You Drive Me) Crazy
6. Dezember 1999 Born to Make You Happy
14. Dezember 1999 From the Bottom of My Broken Heart

… Baby One More Time (englisch für: ‚… Baby noch einmal‘) ist das Debütalbum der US-amerikanischen Popsängerin Britney Spears aus dem Jahr 1999. Das Dance-Pop-Album avancierte zum weltweiten Nummer-eins-Album und zählt mit über 30 Millionen verkauften Einheiten zu den meistverkauften Musikalben der Geschichte.

Veröffentlichung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album wurde zunächst als Promo-Kassette im Januar 1998 mit fünf Schnipseln von Demoaufnahmen veröffentlicht. Die Kassette hatte dasselbe Cover, das auch später für das Single-Begleitheft … Baby One More Time ausgewählt wurde. Die australische Veröffentlichung zeigte allerdings Spears betend in einem weißen Kleid.

  1. … Baby One More Time (Max Martin) – 3:30
  2. (You Drive Me) Crazy (Jörgen Elofsson, Per Magnusson, David Kreuger, Max Martin) – 3:18
  3. Sometimes (Jörgen Elofsson) – 4:04
  4. Soda Pop (Mikey Bassie, Eric Foster White) – 3:21
  5. Born to Make You Happy (Kristian Lundin, Andreas Carlsson) – 4:03
  6. From the Bottom of My Broken Heart (Eric Foster White) – 5:10
  7. I Will Be There (Max Martin, Andreas Carlsson) – 3:53
  8. I Will Still Love You (Eric Foster White) – 4:02 (feat. Don Philip)
  9. Thinkin’ About You (Mikey Bassie, Eric Foster White) – 3:33
  10. E-Mail My Heart (Eric Foster White) – 3:41
  11. The Beat Goes On (Sonny Bono) – 3:41

Die obige Titelliste ist die der ursprünglichen US-Version, es gibt jedoch zahlreiche weitere Zusammenstellungen für die weltweiten Märkte. Mit Ausnahme der US-Version wurde all diesen Veröffentlichungen an neunter Stelle das Lied Deep in My Heart eingeschoben und als Track 13 das Lied I’ll Never Stop Loving You angehängt. Die für den australischen, den asiatischen und den japanischen Markt bestimmten Veröffentlichungen enthalten zusätzlich noch das Lied Autumn Goodbye.

Die brasilianische Veröffentlichung hat noch den Davidson-Ospina-Radio-Mix von … Baby One More Time inkludiert, den auch die australische und die japanische Version enthalten, die jedoch wie auch die asiatische Version zusätzlich den Boy-Wonder-Radio-Mix des gleichen Liedes bieten. Die asiatische Version beinhaltet zwei CDs, wobei die zweite CD unter anderem drei Remix-Versionen von (You Drive Me) Crazy beinhaltet.

  • Britney Spears – Sängerin, Begleitgesang
  • Daniel Boom – Ton-Ingenieur
  • Jimmy Bralower – Drum Programming
  • Larry Busacca – Fotografie
  • Andreas Carlsson – Begleitgesang
  • Tom Coyne – Mastering
  • Nikki Gregoroff – Begleitgesang
  • Nana Hedin – Begleitgesang
  • Andy Hess – Bass
  • Tim Latham – Ton-Ingenieur, Abmischung
  • Tomas Lindberg – Bass
  • Per Magnusson – Keyboards, Programming, Produzent
  • Max Martin – Keyboards, Programming, Begleitgesang, Produzent, Ton-Ingenieur, Abmischung
  • Charles McCrorey – Ton-Ingenieur Assistent
  • Andrew McIntyre – Gitarre
  • Jackie Murphy – Art Direction, Design
  • Dan Petty – Gitarre
  • Doug Petty – Keyboards
  • Don Philip – Featured Vocals
  • Albert Sanchez – Fotografie
  • Aleese Simmons – Begleitgesang
  • Chris Trevett – Ton-Ingenieur, Abmischung
  • Eric Foster White – Bass, Arrangement, Gitarre, Keyboards, Produzent, Ton-Ingenieur, Drum Programming, Abmischung

Singleauskopplungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1998 … Baby One More Time DE1
Dreifachgold
×3
Dreifachgold

(22 Wo.)DE
AT1
Platin
Platin

(21 Wo.)AT
CH1
Platin
Platin

(26 Wo.)CH
UK1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(23 Wo.)UK
US1
Fünffachplatin
×5
Fünffachplatin

(32 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. September 1998
Verkäufe: + 9.120.000
1999 Sometimes DE6
(14 Wo.)DE
AT6
(11 Wo.)AT
CH7
(17 Wo.)CH
UK3
Platin
Platin

(16 Wo.)UK
US21
Gold
Gold

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. April 1999
Verkäufe: + 1.430.000
(You Drive Me) Crazy DE4
Gold
Gold

(17 Wo.)DE
AT10
(17 Wo.)AT
CH4
(24 Wo.)CH
UK5
Gold
Gold

(11 Wo.)UK
US10
Platin
Platin

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. August 1999
Verkäufe: + 2.055.000
Born to Make You Happy DE3
Gold
Gold

(14 Wo.)DE
AT8
(13 Wo.)AT
CH3
(25 Wo.)CH
UK1
Gold
Gold

(16 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 6. Dezember 1999
Verkäufe: + 855.000
From the Bottom of My Broken Heart US14
Platin
Platin

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Dezember 1999
Verkäufe: + 1.000.000

Chartplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

… Baby One More Time avancierte unter anderem in Deutschland,[2] der Schweiz und den Vereinigten Staaten zum Nummer-eins-Album.[3][4] Es stand 51 Wochen in den Top 10, 60 Wochen in den Top 20 und fast zwei Jahre in den US-amerikanischen Billboard 200.[4] Spears schrieb Musikgeschichte, weil sie die erste Künstlerin war, deren Album als auch die Singleauskopplung (… Baby One More Time) gleichzeitig Platz eins in den Vereinigten Staaten erreichte.[5]

Im Vereinigten Königreich debütierte das Album auf Rang acht, stieg bis auf Platz zwei und hielt sich ebenfalls fast zwei Jahre in den Charts.[6]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[2]1 (63 Wo.)63
 Österreich (Ö3)[7]2 (44 Wo.)44
 Schweiz (IFPI)[3]1 (65 Wo.)65
 Vereinigte Staaten (Billboard)[4]1 (103 Wo.)103
 Vereinigtes Königreich (OCC)[6]2 (103 Wo.)103
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1999)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[8]8
 Österreich (Ö3)[9]4
 Schweiz (IFPI)[10]3
 Vereinigte Staaten (Billboard)[11]2
 Vereinigtes Königreich (OCC)[6]14
ChartsJahres­charts (2000)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[12]61
 Vereinigte Staaten (Billboard)[13]17
 Vereinigtes Königreich (OCC)[6]36

Auszeichnungen für Musikverkäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

… Baby One More Time bekam weltweit vier Mal Gold, 49 Mal Platin sowie zwei Diamantene Schallplatten für über 20,2 Millionen verkaufte Einheiten. Quellenzufolge soll es sich über 30 Millionen Mal verkauft haben, womit es nicht nur Spears’ meistverkaufte Veröffentlichung ist, sondern auch zu den weltweit meistverkauften Musikalben zählt.[14] Das Album verkaufte laut Schallplattenauszeichnungen alleine in den Vereinigten Staaten über 14 Millionen Exemplare.[15] … Baby One More Time ist zudem das bis dato weltweit meistverkaufte Album einer Jugendlichen.[5]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF) 4× Platin240.000
 Australien (ARIA) 4× Platin280.000
 Belgien (BRMA) 3× Platin(150.000)
 Brasilien (PMB) Gold100.000
 Dänemark (IFPI) 3× Platin(60.000)
 Deutschland (BVMI) 3× Gold(750.000)
 Europa (IFPI) 4× Platin4.000.000
 Finnland (IFPI) Gold(37.865)
 Frankreich (SNEP) 2× Platin(600.000)
 Japan (RIAJ) Platin200.000
 Kanada (MC) Diamant1.000.000
 Mexiko (AMPROFON) 5× Gold375.000
 Neuseeland (RMNZ) 3× Platin45.000
 Niederlande (NVPI) 3× Platin(240.000)
 Norwegen (IFPI) Platin(50.000)
 Österreich (IFPI) Platin(50.000)
 Polen (ZPAV) Platin(100.000)
 Portugal (AFP) 2× Platin(80.000)
 Schweden (IFPI) Platin(80.000)
 Schweiz (IFPI) Platin (Zomba Label Group)
+ Platin (Jive Records)
(100.000)
 Spanien (Promusicae) 3× Platin(300.000)
 Vereinigte Staaten (RIAA) 14× Platin14.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[16] 4× Platin(1.210.000)
Insgesamt 4× Gold
49× Platin
2× Diamant
20.240.000

Hauptartikel: Britney Spears/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Britney Spears – …Baby One More Time bei Discogs

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Chartquellen: DE AT CH UK US
  2. a b Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 5. August 2024.
  3. a b Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 5. August 2024.
  4. a b c Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 5. August 2024 (englisch).
  5. a b Britney’s Debut Tips 15 Million Mark. In: Billboard (Magazin). Abgerufen am 10. April 2007 (englisch).
  6. a b c d Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 5. August 2024 (englisch).
  7. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 5. August 2024.
  8. Jahrescharts 1999 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 5. August 2024.
  9. Jahrescharts 1999 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 5. August 2024.
  10. Jahrescharts 1999 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 5. August 2024.
  11. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 1999. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 14. Juli 2017 (englisch).
  12. Jahrescharts 2000 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 5. August 2024.
  13. The Year in Music: 2000. (PDF) In: worldradiohistory.com. Billboard, 30. Dezember 2000, abgerufen am 14. Juli 2017 (englisch).
  14. Francesca Pellegrini: «…Baby One More Time» fête ses 25 ans : 10 anecdotes sur le premier album de Britney Spears. In: vanityfair.fr. 12. Januar 2024, abgerufen am 6. April 2024 (französisch).
  15. Top 100 Albums. In: Recording Industry Association of America. Abgerufen am 10. April 2007 (englisch).
  16. Rob Copsey: Albums turning 20 in 2019. officialcharts.com, 28. Dezember 2018, abgerufen am 11. Juni 2021 (englisch).