Bado-Ho’o

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Bado-Ho’o
Daten
Fläche 33,02 km²[1]
Einwohnerzahl 1.974 (2022)[2]
Chefe de Suco Marcos António Ximenes
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Uaibobo 767
Uaicana 368
Uataula 455
Uatubela Oli 619
Uma Ana Ico 455
Der Suco Bado-Ho’o
Bado-Ho’o (Osttimor)
Bado-Ho’o (Osttimor)
Bado-Ho’o
Koordinaten: 8° 36′ S, 126° 24′ O

Bado-Ho’o (Bado Ho’o, Bodohoo) ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Venilale (Gemeinde Baucau).

Der Ort Bado-Ho’o liegt im Nordwesten des Sucos,[3] auf einer Meereshöhe von 556 m.

Bado-Ho’o
Orte Position[4] Höhe
Bado-Ho’o 8° 36′ 6″ S, 126° 24′ 15″ O 556 m
Cailoibere 8° 36′ 30″ S, 126° 28′ 23″ O 260 m
Lacouma 8° 35′ 20″ S, 126° 26′ 53″ O 204 m
Neo-Ho’o 8° 36′ 15″ S, 126° 23′ 59″ O 556 m
Uaibobo 8° 38′ 0″ S, 126° 26′ 28″ O 300 m
Uaicana 8° 38′ 44″ S, 126° 25′ 59″ O 327 m
Uaitoco 8° 37′ 33″ S, 126° 26′ 35″ O 312 m
Uma Ana Ico 8° 37′ 49″ S, 126° 23′ 27″ O 815 m

In Bado-Ho’o leben 1.974 Einwohner (2022), davon sind 1.020 Männer und 954 Frauen. Im Suco gibt es 369 Haushalte.[2] Etwa 30 % der Einwohner geben Midiki als ihre Muttersprache an, etwas weniger Kairui und knapp 5 % Waimaha. Diese gehören alle zu den Kawaimina-Sprachen. Etwas weniger als 30 % sprechen Makasae, knapp 10 % Tetum Prasa.[5]

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Bado-Ho’o eine Fläche von 22,47 km².[6] Nun sind es 33,02 km².[1] Der Suco teilt sich in zwei getrennte Territorien. Der C-förmige Nordteil liegt im Norden des Verwaltungsamts Venilale. Nördlich liegt der Suco Uma Ana Ulo und im Nordosten grenzt Bado-Ho’o an das Verwaltungsamt Baucau mit seinem Suco Uailili. Westlich und östlich befinden sich die beiden Teile des Sucos Baha Mori. Im Süden trennt der schmale Streifen des Sucos Uatu Haco, den Nordteil von Bado-Ho’o vom südlichen Teil des Sucos. An diesen grenzt im Westen der Suco Uailaha, im Süden der Suco Uai Oli und im Osten das Verwaltungsamt Ossu (Gemeinde Viqueque) mit seinen Sucos Nahareca und Uaibobo. In Nord-Bado-Ho’o entspringt der Cainame, ein Nebenfluss des Seiçals. Der Cainame fließt Richtung Osten und bildet dabei einen Teil der Grenze zu Baha Mori, bis er an der Grenze zu Baucau auf den Seiçal, der dann nach Norden dem Grenzverlauf folgt. Entlang der Südgrenze des Südteils Bado-Ho’os fließt der Buihiu, der in den östlichen Grenzfluss, dem Sauma mündet. Auch der Sauma ist ein Nebenfluss des Seiçals.[3]

In der Nordspitze des „C’s“ liegt das Dorf Lacouma. Weiter westlich die Ortschaften Bado-Ho’o und Neo-Ho’o (Neohoo, Noohoo). Im Südwesten des Nordteils liegt der Ort Uma Ana Ico (Umanaiku, Umaanaico, Uma-Anaico), ein Vorort der Verwaltungsamtshauptstadt Venilale. In der C-Südspitze liegen die Dörfer Uaitoco und Uaibobo (Uai Bobo). Im Südteil des Sucos liegt nur das Dorf Uaicana. Grundschulen gibt es in Neo-Ho’o und Uaicana.[3][7] Die Siedlung Cailoibere im äußersten Osten kam mit der Gebietsreform 2015 vom Suco Uaibobo zu Bado-Ho’o. Hier gibt es eine medizinische Station.[8]

Im Suco befinden sich die fünf Aldeias Uaibobo, Uaicana, Uataula, Uatubela Oli und Uma Ana Ico.[9] Während Landkarten angeben, dass der Ort Neo-Ho’o sich in Bado-Ho’o und der Uatubela Oli im Suco Baha Mori befindet,[3][7] sind die Aldeias laut dem offiziellen Regierungsdokument im jeweils anderen Suco.[9]

Am 30. Dezember 2021 verursachte ein Erdbeben der Stärke 7,4 auf der Richterskala, mit Epizentrum nah der etwa 175 Kilometer entfernten Insel Maopora, Erdrutsche in den Aldeia Uma Ana Ico.[10]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Manuel Soares Guterres zum Chefe de Suco gewählt[11] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[12] Bei den Wahlen 2016 gewann Marcos António Ximenes.[13]

Commons: Bado-Ho’o – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. a b c d Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  4. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  5. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Bado-Ho’o (Tetum; PDF-Datei; 8,22 MB)
  6. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  7. a b UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF-Datei; 488 kB)
  8. Karte des Verwaltungsamts Venilale, Ministerium für Staatsadministration, 2015.
  9. a b Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF-Datei; 315 kB)
  10. Tatoli: Sismo provoca deslizamentos de terra em Venilale, 30. Dezember 2021 (Memento des Originals vom 30. Dezember 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tatoli.tl, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  13. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap