Dronryp
Flagge |
Wappen |
Provinz | Fryslân |
Gemeinde | Waadhoeke |
Fläche – Land – Wasser |
15,83 km2 15,43 km2 0,4 km2 |
Einwohner | 3.305 (1. Jan. 2024[1]) |
Koordinaten | 53° 12′ N, 5° 39′ O |
Höhe | 2 m NAP |
Bedeutender Verkehrsweg | |
Vorwahl | 0517 |
Postleitzahlen | 9035 |
Website | dronryp.nl |
Salviuskirche in Dronryp, als Rijksmonument geschützt |
Dronryp (niederländisch Dronrijp) ist ein westfriesisches Dorf in den Niederlanden. Das Dorf ist seit 2018 Teil der Gemeinde Waadhoeke, davor von Menameradiel.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einige Jahrhunderte v. Chr. entstand um die heutige Straße Tsjerkebuorren herum eine Siedlung.[2] Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt stammt von 1132, der Ort hieß damals Denningrip.[3] Als 1507 ein Kanal zwischen Leeuwarden und Harlingen fertiggestellt wurde, entstand in der Nähe von Tsjerkebuorren eine weitere Siedlung. Zwischen 1850 und 1950 wuchsen diese beiden Ansiedlungen allmählich zu einem Ort zusammen. Im April 1945 erschossen deutsche Angehörige des SD 13 Geiseln aus Dronrijp als Repressalie für die Sabotage des Schienenverkehrs.[4]
Zu den berühmten Söhnen des Ortes zählen der Astronom Eise Eisinga (1744–1828) und der Maler Lawrence Alma-Tadema (1836–1912).
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Südlich des Ortes verläuft der 1953 fertiggestellte van Harinxmakanaal. Nördlich begrenzt der Rijksweg 31 den Ort.
Dronryp besitzt einen Bahnhof, der an der Bahnstrecke Harlingen–Nieuwe Schans liegt. Der Bahnhof wurde 1863 eröffnet und verfügt aktuell nur noch über einen Mittelbahnsteig und einen Fahrkartenautomaten. Der Bahnhof wird von einem Stoptrein (RS 2) bedient.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kerncijfers wijken en buurten 2024. In: StatLine. CBS, 14. Oktober 2024, abgerufen am 17. Oktober 2024.
- ↑ Chris Kolman, Ronald Stenvert: Monumenten in Nederland: Fryslân, Waanders Uitgevers, Zwolle, the Netherlands, Band 6 (Fryslân). Rijksdienst voor de Monumentenzorg, Zeist 2000, ISBN 90-400-9476-4.
- ↑ Groenedijk: Nederlandse plaatsnamen. Slingenberg Boekproducties, Hoogeveen 2000, ISBN 90-76113-81-5.
- ↑ Andries Bosma, Harrie Dijkstra: Net ferjitte... Niet fergete: Menaldumadeel en het Bildt in de jaren 1940-1945. Uitgeverij van Wijnen, Franeker 1995, ISBN 9051941307.