Bahnhof Saint-Michel - Notre-Dame
Saint-Michel - Notre-Dame | |
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Bahnsteig Linie B (2017)
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Daten | |
Lage im Netz | Kreuzungsbahnhof |
Bauform | Turmbahnhof Durchgangsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 4 |
Eröffnung | 28. Mai 1900 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Paris |
Ort/Ortsteil | 6. Arrondissement |
collectivité métropolitaine | Paris |
Region | Île-de-France |
Staat | Frankreich |
Koordinaten | 48° 51′ 13″ N, 2° 20′ 39″ O |
Eisenbahnstrecken | |
Liste der Bahnhöfe in Frankreich |
Der Bahnhof Saint-Michel - Notre-Dame ist einer der wichtigsten Knotenpunkte des Pariser Schnellbahnnetzes RER. Er liegt südlich der Île de la Cité unter der Place Saint-Michel (RER B) beziehungsweise dem Quai Saint-Michel (RER C). Neben dem Umstieg zwischen den beiden RER-Linien bestehen über Verbindungsgänge Umsteigemöglichkeiten zu den Métrolinien 4 (Station Saint-Michel) und 10 (Station Cluny – La Sorbonne).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Linie C
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der heutige Abschnitt der RER-Linie C war bereits am 28. Mai 1900 im Rahmen der Weltausstellung in Paris eröffnet worden. Ab 1909 bestand eine Umsteigemöglichkeit zur Métrolinie 4. Die Linie C wurde dann in Verbindung mit einigen Modernisierungsmaßnahmen am 26. September 1979 in Betrieb genommen.
Linie B
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Strecke wurde im Jahre 1977 als Verlängerung der ehemaligen Ligne de Sceaux nach Norden bis Châtelet - Les Halles errichtet. Zwar wurde bereits damals auch eine Station eingerichtet, die jedoch erst neun Jahre später am 17. Februar 1988 in Betrieb genommen werden konnte, weil der schwierige Baugrund Verzögerungen beim Bau der Zugänge und Umsteigemöglichkeiten bereitete.
Besonderheiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof gilt insbesondere für den Bereich der Linie C noch heute als sehr eng und dunkel. Auf der Südseite befinden sich die Bahnsteigsperren entlang des engen Bahnsteiges mit einer Breite von nur zwei Metern.
Am 25. Juli 1995 gab es einen Bombenanschlag in einem Fahrzeug der Linie B. Acht Menschen wurden getötet und 117 verletzt.