Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice
České Velenice–České Budějovice | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Kursbuchstrecke (SŽDC): | 199 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 52 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenklasse: | D3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 25 kV / 50 Hz ~ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchstgeschwindigkeit: | 100 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Die Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice ist eine eingleisige, elektrifizierte Hauptbahn in Tschechien, die ursprünglich durch die k.k. privilegierte Kaiser-Franz-Josephs-Bahn als Teil ihrer Hauptverbindung Wien–Eger errichtet und betrieben wurde. Sie verläuft in Südböhmen vom Eisenbahnknoten Gmünd/České Velenice nach České Budějovice (Budweis).
Streckenbeschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die durchgehend eingleisige Strecke verbindet České Budějovice (Budweis) mit Gmünd in Niederösterreich. Von dort besteht Anschluss an die Franz-Josefs-Bahn nach Wien. Bis 2009 wurde der Abschnitt Budweis–Nové Hrady elektrifiziert, und seit Juni 2010 ist ein elektrischer Betrieb zwischen Wien und Prag möglich. Aufgrund der unterschiedlichen Stromsysteme in beiden Ländern ist jedoch ein Lokomotivwechsel an der Grenze oder der Einsatz von Mehrsystemlokomotiven nötig. So werden die Personenzüge von Wien Franz-Josefs-Bahnhof bis České Velenice mit den ÖBB 1116 geführt, hier besteht Anschluss an die Regionalzüge nach České Budějovice.
Streckenverlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bahnstrecke verlässt České Velenice, bis 1918 der Hauptbahnhof Gmünd an der Franz-Josefs-Bahn (Österreich), aus der Niederung der Lainsitz heraus im südlichen Wittingauer Becken Richtung Nordosten, um bei Jakule nordöstlich von Nové Hrady an die Strobnitz zu gelangen und ihrer Senke bis Borovany zu folgen, von wo aus die Bahnstrecke kurvenreich die Lišov-Schwelle hinein ins Budweiser Becken, das von der Moldau durchflossen wird. In Budweis trifft die Strecke dann auf die Bahnstrecke St. Valentin–České Budějovice.
-
Bahnhof České Budějovice
-
Bahnhof von České Velenice um 1900 (damals Gmünd–Hauptbahnhof)
-
Bahnhof von České Velenice
-
Bahnhof von České Velenice während der Elektrifizierungsarbeiten