Spindelbaumartige
Spindelbaumartige | ||||||||||||
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Gewöhnlicher Spindelstrauch, oder Europäisches Pfaffenhütchen genannt, (Euonymus europaeus), Illustration. | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Celastrales | ||||||||||||
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Spindelbaumartige oder Baumwürgerartige[1] (Celastrales) bilden eine Ordnung der Eurosiden I.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es sind verholzende oder krautige Pflanzen. Die einfachen Laubblätter sind gegenständig, gelegentlich auch wechselständig, ihre Ränder sind oft gezähnt. Kleine Nebenblätter sind je nach Familie vorhanden oder fehlen.
Die radiärsymmetrisch Blüten sind meist unscheinbar, zwittrig und fünf-, seltener vierzählig. Die Blüten weisen ein doppeltes Perianth auf mit freien Blütenhüllblättern, doch fehlen oft die Kronblätter. In der Regel gibt es einen fertilen und einen sterilen Staubblattkreis. Oft ist ein Diskus vorhanden. Der synkarpe Fruchtknoten ist ober- bis mittelständig.
Die Pflanze enthält verschiedene Glykoside und ist in allen Teilen, auch im Arillus, giftig.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Ordnung der Spindelbaumartige (Celastrales) gehören zwei Familien:[2]
- Spindelbaumgewächse (Celastraceae)
- Lepidobotryaceae
Die Spindelbaumartigen sind das Schwestertaxon zur Klade aus Malpighienartigen und Sauerkleeartigen.[2]
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Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Ordnung bei der APWebsite. (Abschnitt Systematik)
- Steckbrief beim Botanischen Garten Tübingen. (deutsch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Informationen dieses Artikels entstammen zum größten Teil den unter Nachweise angegebenen Quellen, darüber hinaus werden folgende Quellen zitiert:
- ↑ Schmeil-Fitschen Die Flora Deutschlands und der angrenzenden Länder, 96. Auflage, 2016, S. 49.
- ↑ a b Angiosperm Phylogeny Group: An update of the Angiosperm Phylogeny Group classification for the orders and families of flowering plants: APG III, In: Botanical Journal of the Linnean Society, Volume 161, 2, 2009, S. 105–121.