BBL-Pokal 2011

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Beko BBL-Pokal 2011
Dauer 9. Februar – 3. April 2011
Reihenfolge der Austragung 2. Saison
Anzahl der Spiele 7
Anzahl der Mannschaften 7
Final Four
Austragungsort Stechert Arena Bamberg
Meister Brose Bamberg
   Vizemeister      New Yorker Phantoms Braunschweig

2010

2012

Der Beko BBL-Pokal 2011 war die zweite Austragung des Pokalwettbewerbs im deutschen Vereinsbasketball der Herren als Ligapokal der ersten Basketball-Bundesliga. Die Organisation dieses Wettbewerbs untersteht dem Ligaverband der Basketball-Bundesliga und ermittelte den deutschen Pokalsieger im Vereinsbasketball der Herren. Der zuvor bestehende Pokalwettbewerb des Deutschen Basketball Bundes wurde nicht mehr ausgetragen.

Für die Qualifikation zu diesem Wettbewerb waren die Platzierungen der Basketball-Bundesliga 2010/11 nach der Hinrunde entscheidend. Neben dem Gastgeber des Final-Four-Turniers waren die zusätzlich sechs bestplatzierten Mannschaften der Hinrundentabelle qualifiziert. Sofern der Gastgeber sich unter den ersten sechs bestplatzierten Mannschaften befand, war auch die siebtplatzierte Mannschaft qualifiziert.[1] Die Paarungen wurden per Losverfahren bestimmt, welches auch über das Heimrecht in der Qualifikationsrunde entschied. Der Sieger beziehungsweise das Weiterkommen im Wettbewerb wurde im K.-o.-System innerhalb eines regulären Basketballspiels ermittelt. Es gab kein Rückspiel; stand es nach regulärer Spielzeit von 40 Minuten unentschieden, wurden Verlängerungen von je fünf Minuten ausgetragen, bis am Ende einer Verlängerung ein Sieger feststand.

Der Sieger des Wettbewerbs war automatisch qualifiziert für den BBL Champions Cup zu Beginn der folgenden Saison der Basketball-Bundesliga.

Gastgeber war der Titelverteidiger Brose Baskets aus Bamberg. Wegen des besseren direkten Vergleichs nach der Hinrunde konnten sich die Telekom Baskets Bonn für den Wettbewerb qualifizieren.[2][3] In der Qualifikationsrunde konnten ausnahmslos die Heimmannschaften siegen. Am Top Four-Wochenende vom 2. bis 3. April 2011 in der Stechert Arena konnte der Gastgeber und Double-Gewinner des Vorjahres Brose Baskets seinen Pokal-Titel verteidigen.

Viertelfinale Halbfinale Finale
H Gastgeber
1 Brose Baskets
Titelverteidiger 1 Brose Baskets 101
3 Artland Dragons 93
3 Artland Dragons 84 nach Verlängerung
4 Alba Berlin 80 Endspiel
1 Brose Baskets 69
6 New Yorker Phantoms 66
2 Deutsche Bank Skyliners 93
7 Telekom Baskets Bonn 64
2 Deutsche Bank Skyliners 77
6 New Yorker Phantoms 82 Spiel um Platz 3
6 New Yorker Phantoms 88 3 Artland Dragons 90
5 EWE Baskets Oldenburg 76 2 Deutsche Bank Skyliners 56

Siegermannschaft

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Kader Brose Baskets in der Saison 2011 (Pokal)
Spieler
Nr. Nat. Name Geburt Größe Info Letzter Verein
Guards (PG, SG)
5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Goldsberry 19.10.1982 191
9 Deutschland Karsten Tadda 02.11.1988 190
13 Deutschland Maurice Stuckey 30.05.1990 187
22 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brian Roberts 03.12.1985 185
25 Slowakei Anton Gavel 24.10.1984 189
Forwards (SF, PF)
7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Reyshawn Terry 07.04.1984 203
8 Serbien Predrag Šuput 01.06.1977 201
23 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Casey Jacobsen 19.03.1981 198 Kapitän der Mannschaft
42 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kyle Hines 02.09.1986 196
Center (C)
14 Deutschland Philipp Neumann 20.02.1992 209
19 Deutschland Erik Land 03.06.1990 205
21 Deutschland Tibor Pleiß 02.11.1989 215
Trainer
Nat. Name Position
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris Fleming Cheftrainer
Legende
Abk. Bedeutung
Kapitän der Mannschaft Mannschaftskapitän

Einzelnachweise

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  1. N.N.: Struktur (Memento vom 2. März 2013 im Webarchiv archive.today) Archiviert von Beko-Basketball-Bundesliga—Website; Köln, ohne Datum im Jahr 2013. Abgerufen am 6. Februar 2019.
  2. N.N.: Beko BBL-Pokal: Sextett steht fest. (Memento vom 12. April 2013 im Webarchiv archive.today) Archiviert von Beko-Basketball-Bundesliga—Website; Köln, 22. Januar 2010. Abgerufen am 6. Februar 2019.
  3. Statistiken – Beko BBL (2010/2011): Hinrundentabelle. Schoenen-Dunk.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 16. Februar 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schoenen-dunk.de