BBL-Pokal 2013

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Beko BBL-Pokal 2013)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Beko BBL-Pokal 2013
Dauer 6. Februar – 24. März 2013
Reihenfolge der Austragung 4. Saison
Anzahl der Spiele 7
Anzahl der Mannschaften 7
Final Four
Austragungsort O2 World Berlin
Meister Alba Berlin
   Vizemeister      ratiopharm ulm

2012

2014

Der Beko BBL-Pokal 2013 war die 4. Austragung des Pokalwettbewerbs im deutschen Vereinsbasketball der Herren als Ligapokal der ersten Basketball-Bundesliga. Die Organisation dieses Wettbewerbs untersteht dem Ligaverband der Basketball-Bundesliga und ermittelt den deutschen Pokalsieger im Vereinsbasketball der Herren.

Für die Qualifikation zu diesem Wettbewerb waren die Ergebnisse in der Hinrunde der Basketball-Bundesliga 2012/13 entscheidend. Als Neuerung wurde eingeführt, dass die Bundesliga-Hinrundenspiele des Final-Four-Gastgebers nicht für Qualifikation zählen sollten, weshalb eine eigene Pokaltabelle eingeführt wurde, in der diese Spiele keine Berücksichtigung fanden.[1] Neben dem automatisch qualifizierten Gastgeber waren die zusätzlich sechs bestplatzierten Mannschaften dieser Pokaltabelle qualifiziert. Die Paarungen wurden per Losverfahren bestimmt, welches auch über das Heimrecht in der Qualifikationsrunde entschied. Der Sieger beziehungsweise das Weiterkommen im Wettbewerb wurde im K.-o.-System innerhalb eines regulären Basketballspiels ermittelt.

Der Sieger des Wettbewerbs war automatisch qualifiziert für den BEKO BBL Champions Cup zu Beginn der Basketball-Bundesliga 2013/14.

Während Gastgeber ALBA Berlin, Titelverteidiger und Double-Gewinner des Vorjahres brose baskets und die EWE Baskets Oldenburg bisher an allen drei Austragungen teilgenommen hatten, konnten sich neben ratiopharm ulm und den Artland Dragons der FC Bayern München und der TBB Trier erstmals für diesen Wettbewerb qualifizieren.[2] In der Qualifikationsrunde für das Top Four-Wochenende vom 23. bis 24. März 2013 in der O2 World Berlin verlor Titelverteidiger brose baskets zuhause gegen Bayern München, weshalb es in diesem Wettbewerb erstmals einen neuen Titelgewinner geben wird.[3]

Viertelfinale Halbfinale Finale
H Gastgeber
3* Alba Berlin
3* ALBA Berlin 92
3 Bayern München 83
1 Brose Baskets 69
3 Bayern München 77 Endspiel
3* ALBA Berlin 85
4 ratiopharm ulm 67
5 Artland Dragons 78
2 EWE Baskets Oldenburg 77
5 Artland Dragons 77
4 ratiopharm ulm 86 Spiel um Platz 3
4 ratiopharm ulm 99 5 Artland Dragons 76
6 TBB Trier 70 3 Bayern München 88

* Platzierung nach der Hinrundentabelle der Basketball-Bundesliga.[4] Bei anderen Mannschaften ist jeweils die Platzierung der Pokaltabelle angegeben.

Siegermannschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kader von ALBA Berlin in der Saison 2013 (Pokal)
Spieler
Nr. Nat. Name Geburt Größe Info Letzter Verein
Guards (PG, SG)
8 Deutschland Heiko Schaffartzik 03.01.1984 1,83 m A-Nat. Türk Telekom Ankara
23 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten DaShaun Wood 29.09.1985 1,85 m Fraport Skyliners Frankfurt
14 Bosnien und Herzegowina Nihad Đedović 12.01.1990 1,96 m Galatasaray Medical Park (TUR)
25 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Je’Kel Foster 22.07.1983 1,91 m Spirou BC Charleroi (BEL)
Forwards (SF, PF)
6 Deutschland Sven Schultze 11.08.1978 2,06 m (C)ein weißes C in blauem Kreis Carife Ferrara (ITA)
9 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Deon Thompson 16.09.1988 2,04 m Olimpija Ljubljana (SLO)
11 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Derrick Byars 25.04.1984 2,01 m San Antonio Spurs (USA)
44 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Zach Morley 25.04.1983 2,03 m BK Budiwelnik Kiew (UKR)
Center (C)
24 FrankreichFrankreich Ali Traoré 28.02.1985 2,08 m A-Nat. Lokomotive Kuban Krasnodar (RUS)
34 Deutschland Yassin Idbihi 24.07.1983 2,08 m A-Nat. Phantoms Braunschweig
Trainer
Nat. Name Position
Serbien Saša Obradović Head-Coach
Deutschland Mauricio Parra Co-Trainer
Legende
Abk. Bedeutung
A-Nat. Nationalspieler
(C)ein weißes C in blauem Kreis Mannschaftskapitän
Quellen
Ligahomepage
Stand: März 2013

Nicht eingesetzt, aber Mitglieder des Kaders waren Sebastian Fülle, Steven Monse und Joey Ney sowie Albert Miralles und die verletzten Vule Avdalović und Nathan Peavy.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Basketball / Beko BBL: Liga ändert den Pokal-Modus. Sport1, 6. Dezember 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Februar 2013; abgerufen am 16. Februar 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sport1.de
  2. Pokal-Tabelle 12/13. Basketball-Bundesliga, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. März 2013; abgerufen am 16. Februar 2013.
  3. Pokal-Qualifikation: Brose Baskets entthront / Bayern erkämpfen letztes Ticket für Berlin / Rice 16 Punkte. Basketball-Bundesliga, 7. Februar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2013; abgerufen am 16. Februar 2013 (Spielbericht).
  4. Statistiken – Beko BBL (2012/2013): Hinrundentabelle. Schoenen-Dunk.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. November 2020; abgerufen am 16. Februar 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schoenen-dunk.de