Belagerung der Festung Rastatt

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Belagerung der Festung Rastatt
Teil von: Deutsche Revolution 1848/1849 und Badische Revolution
Datum 30. Juni bis 23. Juli 1849
Ort Rastatt
Casus Belli Intervention der Provisorischen Zentralgewalt und Preußens zur Niederschlagung der revolutionären Aufstände in Südwestdeutschland
Ausgang Kapitulation und Übergabe der Festung
Folgen Niederschlagung der Revolution in Baden
Konfliktparteien

2. preußisches Interventionskorps

Reste der badisch-pfälzischen Revolutionstruppen bestehend aus regulären badischen Armeeeinheiten, Volkwehrbataillonen und Freischaren

Befehlshaber

General Karl von der Groeben

Oberst Gustav Tiedemann

Truppenstärke

ca. 12.500 Soldaten, 30 Feldgeschütze sowie schweres Belagerungsgeschütz

ca. 6.500 Freiheitskämpfer und mehrere hundert Festungsgeschütze

Verluste

12 Tote und 98 Verwundete

nicht bekannt, vermutlich ein Vielfaches der gegnerischen Verlust

Preußisches Feldlager vor Rastatt.

Die Belagerung der Festung Rastatt im Juli 1849 war eine unmittelbare Folge der Gefechte an der Murglinie vom 28. bis 30. Juni und stellte den Schlusspunkt der militärischen Niederschlagung der Deutschen Revolution 1848/49 durch preußische Truppenkontingente und militärische Verbände der Frankfurter Provisorischen Zentralgewalt dar. Am 23. Juli 1849 kapitulierte die Festung und wurde auf „Gnade und Ungnade“ ihren Belagerern übergeben.

Politische und militärische Vorgeschichte

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Nach einem Militär- und Volksaufstand am 12. Mai 1849 übernahm im Großherzogtum Baden eine provisorische Revolutionsregierung die Amtsgeschäfte. Auch in der zum Königreich Bayern gehörenden benachbarten Rheinpfalz führten Aufstände am 17. Mai zur Bildung einer provisorischen revolutionären Regierung. Erklärtes Ziel der revolutionären Umstürze war es, im Rahmen der Reichsverfassungskampagne die von der Frankfurter Nationalversammlung verabschiedete Reichsverfassung in allen deutschen Staaten durchzusetzen.

Der aus Baden geflohene Großherzog und der bayerische König ersuchten bei der Provisorischen Zentralgewalt in Frankfurt und beim König von Preußen um militärische Unterstützung zur Niederschlagung der revolutionären Bewegungen.[1][2] Zu diesem Zweck wurden drei militärische Interventionskorps gebildet. Preußen mobilisierte unter dem Oberbefehl von Kronprinz Wilhelm zwei Armeekorps, die von den Generalen Moritz von Hirschfeld (1. Korps) und Karl von der Groeben (2. Korps) geführt wurden. Das dritte Interventionskorps, das Neckarkorps, stand unter dem Kommando von General Eduard von Peucker. Dabei handelte es sich hauptsächlich um in der Verfügung der Frankfurter Provisorischen Zentralgewalt stehende Reichstruppen.[3]

Die badische Revolutionsregierung konnte den polnischen General Ludwik Mieroslawski gewinnen, eine Revolutionsarmee anzuführen, die sich aus regulären badischen Armeeeinheiten, einberufenen Volkswehrbataillonen und revolutionären Freischaren aus aller Herren Länder zusammensetzte.[3]

Nach der Niederschlagung der Aufstände in der Rheinpfalz drangen am 20. Juni preußische Interventionstruppen in Nordbaden ein und besiegten im Gefecht bei Waghäusel die Revolutionsarmee. General Mieroslawski sammelte um den 26. Juni die Reste der aus Nordbaden zurückweichenden revolutionären Verbände bei der Festung Rastatt. Hier, am Unterlauf der Murg, an der engsten Stelle Badens und im Schutz der Festung wurde eilig eine Verteidigungsstellung, die sogenannte Murglinie, errichtet. Sie reichte von der Murgmündung bei Steinmauern über Rastatt bis Gernsbach im Murgtal und sollte verhindern, dass die Interventionstruppen weiter in die südlichen Landesteile vorstoßen.[4]

Vom 28. bis 30. Juni führten die Revolutionstruppen an der Murglinie eine Reihe von Abwehrgefechten. Die Stellungen an der Murg konnten allerdings der überwältigenden Übermacht der alliierten Interventionskorps nicht standhalten. Am 29. und 30. Juni gelang es den Angreifern, die Murglinie an der rechten Flanke zu durchbrechen. Preußische Truppen konnten über Sandweier und Iffezheim die Festung umfassen. Einem Teil der revolutionären Verbände war damit der Rückzug nach Süden nicht mehr möglich. Sie suchten Zuflucht in der Festung. Am Abend des 30. Juni waren etwa 6.500 Freiheitskämpfer in der Festung eingeschlossen.[5] Die Reste der Revolutionsarmee setzten sich in den Süden des Landes ab und suchten Mitte Juli Exil in der Schweiz. Die Truppen des 1. preußischen Korps und die Verbände des Neckarkorps konnten die südlichen Landesteile Badens kampflos besetzen.

Siehe auch: Gefechte an der Murglinie

Besatzung, Bewaffnung und die militärische Führung der Festung

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Truppenkontingente

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Die revolutionären Truppenkontingente in der Festung bestanden im Wesentlichen aus dem dritten badischen Linieninfanterieregiment, einem Bataillon des zweiten Infanterieregiments, den Freiburger und Durlacher Volkswehrbataillonen, einem Teil der Mannheimer und Heidelberger Volkwehren, der Deutschen Flüchtlingslegion, eines Teiles der deutsch-polnischen Legion, der Schwäbischen Legion und der Legion Robert Blum. Insgesamt etwa 6.500 Kämpfer und 180 Offiziere.[6][7]

Bewaffnung und Ausstattung

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In der Festung befanden sich 16 Feldgeschütze sowie 550, größtenteils auf den Wallanlagen montierte Festungsgeschütze, die allerdings nicht alle einsatzfähig waren. Pulver- und Bleivorräte zur Herstellung von Munition sowie Lebensmittel für eine längere Belagerung von ca. drei Monaten, waren ausreichend vorhanden. Auch Wein habe es im Überfluss gegeben, nur an Bier und Salz hätte es gemangelt.[7][8]

Festungsgouverneur

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Ein aus allen Offizieren der Festung bestehender Kriegsrat bestätigte am 4. Juli Oberst Gustav Tiedemann als Gouverneur der Bundesfestung. Tiedemann war zunächst Berufsoffizier in der badischen Armee und leitete dann eine Kriegsschule in Griechenland. Sein jüngerer Bruder war mit einer Schwester von Friedrich Hecker verheiratet, wodurch er mit radikal-demokratischen Kreisen in Berührung kam. Von seiner Truppe verlangte der radikale Republikaner bedingungslosen Einsatz, der auch für ihn selbstverständlich war. So hat er am 8. Juli die Volkswehren zum Angriff auf Niederbühl gezwungen, indem er mit den Festungsgeschützen im Rücken drohte. Er selbst habe sich dabei unerschrocken dem feindlichen Feuer ausgesetzt und wurde noch am gleichen Abend bei einem Rückzugsgefecht am Karlsruher Tor an der Schulter verletzt.[9]

Stadtkommandant

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Ernst von Biedenfeld wurde Tiedemann unmittelbar als Stadtkommandant untergeordnet und erhielt das Kommando über die badische Linieninfanterie in der Festung. Auch von Biedenfeld war zunächst Berufsoffizier in Baden. 1843 wurde er nach Kontroversen mit seinen Vorgesetzten in den Ruhestand versetzt. Die Revolutionsregierung beförderte ihn zum Oberst. Sein früheres Regiment, das 3. badische Linieninfanterieregiment, wählte ihn nach dem Aufstand im Mai zum Regimentskommandeur. Von Biedenfeld nahm an den Gefechten bei Wiesental, Ubstadt und Bruchsal teil. Im Gegensatz zu Tiedemann war er recht früh der Ansicht, dass eine Kapitulation der Festung unausweichlich wäre.[10]

Festungsartillerie und Festungswerke

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Planskizze der Bundesfestung Rastatt aus dem Jahr1857. (Wehrgeschichtliches Museum Rastatt)

Konrad Heilig wurde zum Kommandanten der Festungsartillerie und des Fort C (Ludwigsfeste) ernannt. Heilig war 1849 als Unteroffizier der badischen Artillerie in Rastatt stationiert. Er machte sich während des Rastatter Soldatenaufstands im Mai einen Namen. Als der badische Kriegsminister General Hoffmann befahl, Geschütze gegen die meuternden Soldaten in Stellung zu bringen, stellte sich Konrad Heilig vor die Mündung einer Kanone und beschwor seine Kameraden mit Erfolg, nicht auf ihresgleichen zu schießen.[11] Karl Jakobi aus Mannheim wurde zum Kommandanten von Fort A (Leopoldsfeste) und der vom 2. bayerischen Artillerieregiment desertierte Offiziersanwärter Fach zum Befehlshaber von Fort B (Friedrichsfeste) ernannt.[12]

Volkswehren und Freischaren

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Georg Böhning erhielt die Befehlsgewalt über die Volkswehren und Freischaren, die neu formiert und zu Bataillonen mit je 480 Mann umgruppiert wurden.[13] Böhning war schon früh als demokratischer Agitator tätig und war am Frankfurter Wachensturm und am Hambacher Fest beteiligt. In Wiesbaden gehörte er später zu den Mitbegründern der Republikanischen Gesellschaft und des Arbeitervereins. Nach den Juli-Unruhen des Jahres 1848, als ein Teil der Wiesbadener Bevölkerung versuchte, inhaftierte Artilleriesoldaten zu befreien und die Stadt anschließend von Bundestruppen besetzt wurde, flüchtete Böhning in die Schweiz. Er wurde Kommandant der Deutschen Flüchtlingslegion, die er zuletzt während der Gefechte an der Murglinie führte.

Chef des Generalstabs

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Otto von Corvin erhielt als Chef des Generalstabs in der Festung maßgebliche Befugnisse, um als Unterhändler mit dem preußischen Generalstab zu verhandeln. Corvin war bis 1835 Leutnant in der preußischen Armee. 1848 schloss sich der Journalist und Schriftsteller der in Paris von deutschen Emigranten aufgestellten „Deutschen Demokratischen Legion“ an. In den Reihen dieser Freischar wollte er unter Herweghs Führung im April 1848 den Heckerzug unterstützen. Die Legion wurde im Gefecht bei Dossenbach vernichtend geschlagen. Corvin entkam und nahm im Juni 1849 als Oberstleutnant der Revolutionsarmee an der Reichsverfassungskampagne in Nordbaden teil.[12]

Siehe auch: Festung Rastatt

Belagerungstaktik der preußischen Truppen

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Gouverneur Tiedemann gibt Anweisungen zum Ausbau der Festungsverteidigung.

Die Belagerung der Festung wurde dem 2. preußischen Armeekorps unter General Karl von der Groeben übertragen. Neben der Belagerung Rastatts hatte das Korps auch Besatzungsaufgaben in Nordbaden. Die Stärke der Verbände um Rastatt wird mit etwa 12.500 Soldaten und ca. 30 Feldgeschützen angegeben. Die für eine Belagerung erforderliche schwere Artillerie musste erst herbeigeschafft werden. Da man angesichts der militärischen Gesamtlage mit einer baldigen Kapitulation der Festungsbesatzung rechnete, wurde auf eine „förmliche und energische Belagerung“ verzichtet. Stattdessen setzte das preußische Oberkommando auf eine hinhaltende Zernierung der Festung mit einem lockeren Belagerungsring in einiger Entfernung von den Stadtbefestigungen. Damit sollten sowohl die Ressourcen der preußischen Truppen als auch die neuerrichteten Festungsanlagen, die als Bundesfestung von Preußen schließlich mitfinanziert wurden, geschont werden. Zum Schutz der Befestigungsanlagen und des Schlosses sollte außerdem ausschließlich das Stadtgebiet gezielt unter Artilleriebeschuss genommen werden.[14]

General von der Groeben nahm sein Hauptquartier im Schloss Favorite bei Kuppenheim. Gleich zu Beginn der Belagerung ließ der preußische Generalstab den Unterhändler der Revolutionstruppen, Otto von Corvin, in Rastatt mitteilen, „dass man gar keine große Eile habe, die Festung zu nehmen, dass man Baden doch besetzt halten müsse, und dass es nicht darauf ankomme, ob man Truppen um Rastatt konzentriere oder nicht, wir warten ruhig ab, bis sie ihre Vorräte aufgezehrt haben.“[15]

Zeitlicher Ablauf der wichtigsten Ereignisse während der Belagerung

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Erste Übergabeaufforderung am 2. Juli

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Der preußische Kronprinz auf Beobachtungsposten an einem Bahnwärterhäuschen vor Rastatt im Juli 1849.

Schon am 2. Juli forderte General von der Groeben die militärische Führung der Festung zur Kapitulation auf. Tiedemann wies die Übergabeaufforderung umgehend mit dem Hinweis auf die intakten und verteidigungsbereiten Festungsanlagen zurück und bat lediglich darum, die durch weiße Tücher gekennzeichneten Festungsspitäler zu schonen und die Gefangenen menschlich zu behandeln.[16] Die Stimmung in der belagerten Stadt wird zu diesem Zeitpunkt als hoffnungsvoll und kampfbereit beschrieben. Da man von zuverlässigen Informationen weitgehend abgeschnitten war, herrschte verbreitet die Auffassung, dass sich die von der Murglinie zurückgezogenen Revolutionstruppen an der Kinzig bei Offenburg oder im Schwarzwald sammeln und neu formieren würden. Man erwartete, dass die Reste der Revolutionsarmee in Kürze der Festung zu Hilfe kommen und den preußischen Belagerungsring aufbrechen würden.[17] Auch aus der Schweiz, aus Frankreich und selbst aus Ungarn erhoffte man sich Unterstützung.[18]

Am 5. Juli kam aus Freiburg die Nachricht, dass die letzten revolutionären Verbände dort die Stadt in Kürze kampflos den Interventionstruppen übergeben würden. Von der Groeben ließ daraufhin diese Bekanntmachung und seine Übergabeaufforderung vom 2. Juli in unzähligen Exemplaren als Flaschenpost verpacken und über die Murg in die Stadt treiben.[18]

Ausfallgefecht von Rheinau am 6. Juli

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Ausfall badischer Freischärler aus der Festung Rastatt am 8. Juli 1849.

Preußische Soldaten hatten bei Rheinau weidendes Nutzvieh nach Plittersdorf weggetrieben, um es der Besatzung von Rastatt zu entziehen. Um die Tiere zurückzuerobern, beschloss man in der Festung einen Ausfall gegen Rheinau und Plittersdorf. In mehreren Angriffswellen griffen Revolutionssoldaten preußische Einheiten an. In Rheinau requirierten die Freiheitskämpfer 16 Wagenladungen Proviant. Nach heftiger preußischer Gegenwehr zogen sich die Angreifer am Abend wieder in die Festung zurück. Die Preußen zählten am Abend acht verwundete und zwei tote Soldaten.[19]

Beginn der Beschießung von Rastatt am 7. Juli

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Nachdem das preußische Oberkommando ausreichend schwere Belagerungsgeschütze heranschaffen konnte, wurde ab dem 7. Juli gezielt das Stadtgebiet beschossen. Dabei gerieten mehrere Wohnhäuser in der Kapellenstraße in Brand. Sechs Zivilisten kamen zu Tode, bevor die Bevölkerung in den bombensicheren Kasematten der Festung Zuflucht finden konnte. Der Beschuss richtete sich eindeutig gegen die Rastatter Bevölkerung, um sie von der Unterstützung der Revolutionstruppen abzuhalten und die Freiheitskämpfer zur Aufgabe zu zwingen. Nicht zuletzt waren die preußischen Verantwortlichen der Meinung, ein großer Teil der Bewohner sei durch „Schwäche und Gesinnungslosigkeit oder durch offenen Aufruhr“ mitschuldig.[20]

Ausfallgefechte von Rauental und Niederbühl am 8. Juli

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Niederbühl nach der Beschießung durch die Festungsartillerie am 8. Juli 1849.
Titelseite der ersten Ausgabe des Festungsboten vom 7. Juli 1849.

Nach ausführlichen Erörterungen entschloss man sich in der Festung, mit einem Großteil der revolutionären Kampfverbände die preußischen Belagerungsgeschütze anzugreifen. Ein aus dem Süden wahrnehmbares Geschützfeuer erweckte den Eindruck, dass sich die Revolutionsarmee den Weg zur Festung freikämpft und bald anrücken könnte. Auch gab es in diesen Tagen immer wieder Gerüchte, dass Abteilungen von Franz Sigel bei Sandweier stehen würden.[21] Die Erwartung auf den nahenden Entsatz begünstigte die Entscheidung zum Angriff. Wie sich später zeigte, war das hörbare Donnern der Kanonen lediglich ein Übungsschießen der Straßburger Artillerie und die Gerüchte über Sigel eine Fehlinformation.[22][23]

Um fünf Uhr nachmittags machten zwei Kolonnen aus dem Karlsruher Tor über das Bahnhofsgelände einen Ausfall Richtung Rauental, wo sie mit dem 20. und 31. preußischen Infanterieregimentern in erbitterte Kämpfe gerieten. Gleichzeitig wurde mit starken Kräften südlich der Murg gegen das zwischen der Festung und dem eigentlichen Belagerungsring liegende Dorf Niederbühl vorgegangen. Auch in Niederbühl wurde verbissen gekämpft. Dabei wurde die Ortschaft zu großen Teilen durch die Festungsartillerie der Leopoldsfeste in Schutt und Asche gelegt.[24] Am Abend mussten sich die Freiheitskämpfer vor der preußischen Übermacht fluchtartig in die Festung zurückziehen und hinterließen viele Tote. Die Preußen gaben später an, auf den Gefechtsfeldern dieses Tages 80 tote Freiheitskämpfer gefunden zu haben. In die Festung wurden 20 Tote zurückgebracht.[25] Das Ziel der Angriffe, die Eroberung oder Zerstörung der Belagerungsgeschütze, konnte nicht erreicht werden. Kein einziges Geschütz war den Angreifern in die Hände gefallen.[20]

"Der Festungsbote" und die Kampfmoral in der Festung

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Die Entwaffnung der Festungsbesatzung fand nicht wie hier dargestellt vor dem Schloss, sondern vor den Toren der Festung statt.

In der belagerten Festung hatte sich um den schwäbischen Journalisten Ernst Elsenhans ein „Club des entschiedensten Fortschritts“ versammelt, eine Vereinigung radikaler Republikaner, die sich ganz dem Kampf für eine soziale Demokratie im Sinne eines „europäischen Völkerkampfes“ verschrieben hatten und die reaktionäre Tendenzen in der Festung bekämpfen wollten.[26] Hierzu richtete der Club eine Geheimpolizei zur "Überwachung reaktionärer Äußerungen und Bestrebungen" ein.[27] Elsenhans veröffentlichte als Redakteur und Verleger seit dem 7. Juli den „Festungsboten“. Die regelmäßig erscheinende Publikation, sollte den Durchhaltewillen und die Kampfmoral der eingeschlossenen Bürger und revolutionären Truppen stärken. Dabei wurde die Niederlage der Revolutionsarmee in Südbaden geleugnet und als gegnerische Propaganda abgetan.[28]

Zu diesem Zeitpunkt hatten sich unter den Eingeschlossenen bereits zwei Lager gebildet, die sich spannungsgeladene und erbitterte Auseinandersetzungen um die weitere Vorgehensweise lieferten. Das erste Lager bildeten die radikalen Republikaner um Tiedemann, die den revolutionären Kampf unter allen Umständen fortsetzen wollten. Hierzu gehörten vor allem die Freischaren und die Festungskanoniere. Das andere Lager sah in Biedenfeld ihren Fürsprecher und hätte ihn gern zu ihrem Festungsgouverneur gemacht. Zu ihnen gehörte die Bürgerschaft in der Stadt, große Teile der Volkswehren und der badischen Linieninfanterie. Sie setzten sich für Verhandlungen um eine Übergabe der Festung unter günstigen Bedingungen ein.[29][30] Mit zunehmender Dauer der Belagerung stellten die nachlassende Disziplin in großen Teilen der Truppen, Uneinigkeiten unter den Offizieren, Gehorsamsverweigerungen und Respektlosigkeiten, selbst dem Festungsgouverneur gegenüber, ein erhebliches Problem für die Führung dar.[31][32]

Erkundungsreise der Festungsdeputierten durch das besetzte Baden vom 18. bis 21. Juli

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Als General von der Groeben eine Ausgabe des Festungsboten in die Hände kam, bot er den Rastattern an, Deputierte aus den Reihen der Revolutionäre durch Südbaden zu geleiten. Sie sollten sich selbst davon überzeugen können, dass die Revolutionsarmee besiegt und das ganze Land in preußischer Hand ist. Nach kurzer Diskussion und gegen den Widerstand der "Entschiedenen" wurde das Angebot in der Festung angenommen. Am 18. Juli machten sich zwei Abgesandte, Oberstleutnant Otto von Corvin und Major Lang, auf eine mehrtägige Reise über den Schwarzwald in die südlichen Landesteile bis nach Konstanz an der Grenze zur Schweiz.[28] Dabei wurde den beiden Deputierten vom preußischen Generalstab auferlegt, sich in Freiburg und Konstanz bei den dortigen Kommandeuren der alliierten Interventionskorps, dem preußischen Kronprinzen Wilhelm und dem hessischen Generalmajor Friedrich Schäffer von Bernstein, zu melden.[33]

Kontroversen und Verhandlungen um die Übergabe der Festung am 21. und 22. Juli

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Kronprinz Wilhelm von Preußen beim Einzug in Rastatt.

Bericht der zurückgekehrten Deputierten vor dem Kriegsrat

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Nach der Rückkehr der Deputierten am 21. Juli wurde ein Kriegsrat einberufen. Hierzu wurden alle Offiziere und aus jeder Einheit je zwei Unteroffiziere und zwei Mannschaftsdienstgrade einbestellt. Corvin berichtete vor dem Kriegsrat, dass Baden bis zur Schweizer Grenze von preußischen Truppen besetzt und auf einen Entsatz durch Revolutionstruppen nicht mehr zu hoffen sei. Auch im übrigen Deutschland sei, wie man sich aus der Zeitung versichert habe, keine Spur von revolutionärer Bewegung mehr übrig. Ein weiterer Widerstand wäre sinnlos. Es sei "alles aus!"[34][35]

Die angespannte Lage in der Festung gerät außer Kontrolle

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Mit diesen entmutigenden Nachrichten eskalierte die angespannte Lage in der Festung. Die Besatzung war zwar noch ausreichend mit Munition und Proviant versorgt, aber es war offensichtlich keine Unterstützung mehr von irgendeiner Seite zu erwarten. Vielen erschien ein weiteres Ausharren in der Festung aussichtslos.

Die Stadtbevölkerung forderte energisch die Kapitulation. Teile der Truppen schlossen sich dieser Forderung an, legten die Waffen nieder und verließen ihre Posten. Ganze Abteilungen marodierten alkoholisiert in der Stadt und begannen, die Magazine zu plündern.[36] Viele demoralisierte Kämpfer aus den Reihen der Linieninfanterie und der Volkswehren desertierten. Die Offiziere wussten nicht, was sie tun sollten.[37] Andere Verbände, allen voran die Flüchtlingslegion und die Kanoniere, wollten sich weiterhin hartnäckig einer Übergabe verweigern und den revolutionären Kampf fortsetzen. Johann Philipp Becker berichtet darüber, wie in einer Nacht fast das ganze Freiburger Volkswehrbataillon davonlaufen wollte und dabei ein knappes Dutzend der Deserteure von radikalen Freischärlern erschossen wurden.[38] Der preußische Offizier Daniel Staroste beschreibt aus der Sicht der Belagerer einen Vorfall, bei dem Deserteure von preußischen Vorposten abgefangen und mit den Worten: "Macht, dass ihr wieder hineinkommt, in Kürze holen wir euch selbst!" in die Festung zurückgejagt wurden.[39]

Gefangene Freischärler in einer Rastatter Kasematte.

Übergabeverhandlungen am 22. Juli

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Vor diesem Hintergrund - und nachdem sich auch Tiedemann angesichts der zusammengebrochenen Disziplin in der Festung für eine Übergabe aussprach[34] - beschloss der Kriegsrat, mit dem preußischen Oberkommando günstige Übergabemodalitäten auszuhandeln.[40] Tiedemann sandte am 22. Juli ein Schreiben an den preußischen Generalstab, in dem er betonte, dass sich seine Truppen loyal für die vom Großherzog und den meisten anderen Reichsfürsten anerkannte Reichsverfassung eingesetzt hätten und deshalb eine Behandlung, wie sie "üblicherweise für Rebellen gebräuchlich wäre" nicht angemessen sei. Er forderte für die Freischaren die gleiche Behandlung wie für die Volkswehren und die Linieninfanterie. Für die Ausländer unter den Freiheitskämpfern verlangte er den freien Abzug nach Frankreich oder in die Schweiz.[41]

General von der Groeben wollte sich freilich auf keine Bedingungen einlassen und forderte die Übergabe auf „Gnade und Ungnade“. Gleichzeitig sicherte er schriftlich zu, dass er sich dahingehend verwenden werde, „der Besatzung alle diejenige Rücksicht zu Teil werden zu lassen, welche die Umstände gestatten.“[42] Mit dieser Andeutung, die nichts versprach, aber bei den Belagerten eine Hoffnung auf Amnestie erwecken konnte – und nachdem auch noch ein Ultimatum gestellt wurde, nach dessen Ablauf die energische Beschießung und Erstürmung der Festung angedroht wurde – willigte schließlich der revolutionäre Kriegsrat am Abend des 22. Juli mit Mehrheit in die Kapitulation ein.[37]

Die spätere Rezeption der Entscheidung zur Übergabe der Festung

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Nicht alle Revolutionäre waren mit dem Beschluss zur Übergabe der Festung einverstanden. Viele radikale Demokraten fühlten sich damit in ihren Hoffnungen auf ein besseres Leben betrogen und betrachteten die Kapitulation als Verrat an der der Revolution, dem brüderlichen Kampf um die Deutsche Einheit, Demokratie und Freiheit. Eine verräterische Gesinnung wurde später vor allem dem Unterhändler Otto von Corvin unterstellt.[43] Corvin hatte sich nach der Rückkehr von seiner Erkundungsreise für eine Übergabe der Festung eingesetzt. Man warf ihm vor, mit der irreführenden Andeutung, „dass die Offiziere zwar nicht so leicht davonkommen würden, aber die Mannschaften sich auf die Humanität der königlich-preußischen Truppen und vorzüglich auf die Milde des Großherzogs verlassen könnten“, die Belagerten zur Kapitulation überredet zu haben.[44][45][46]

Kapitulation der Festung am 23. Juli

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Denkmal für die am 8. Juni 1849 im Gefecht bei Niederbühl gefallenen preußischen Soldaten.

Am Vormittag des 23. Juli unterzeichneten der Stadtkommandant von Rastatt, Oberst von Biedenfeld, und der Chef des revolutionären Generalstabs, Oberstleutnant von Corvin, im Hauptquartier der preußischen Truppen die Kapitulationsurkunde.

Dem Willen der Belagerer nach, sollten am Nachmittag die revolutionären Kampfeinheiten, geordnet nach Truppenverbänden, vor den Festungsmauern der Stadt entwaffnet werden. Zuvor hielt Prinz Wilhelm von Preußen eine Dankesansprache an seine dort versammelten Soldaten. Noch bevor die Kolonnen der Festungsbesatzung aus den Toren traten, um vor den Preußen ihre Waffen niederzulegen, verließ der Kronprinz mit den Worten: „Ich will diese Leute nicht sehen!“ den Platz.[47] Nach ihrer Entwaffnung wurden die revolutionären Verbände geschlossen in die Festung zurückgeführt und in den Kasematten eingekerkert. Dabei wurden insgesamt 5.596 Gefangene gezählt. Einer der Gefangenen in den Kasematten war der spätere Innenminister der Vereinigten Staaten, Carl Schurz. Ihm gelang es als einem der wenigen, einige Zeit später über einen Abwasserkanal aus der Festung zu fliehen.[48]

Folgen der Kapitulation der Festung und der Niederschlagung der Revolution in Baden

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Mit der Kapitulation der Festung Rastatt war die letzte Bastion der Deutschen Revolution der Jahre 1848/49 gefallen und die Mairevolution in Baden fand eben dort ihr Ende, wo sie gut 12 Wochen zuvor als Soldatenaufstand begonnen hatte.

Baden war von preußischen Truppen besetzt, die mit ihrer eigenen Strenge die alte Ordnung wiederherstellten. Gleich nach der Kapitulation nahmen die Standgerichte ihre Arbeit auf. 51 Revolutionäre wurden zum Tod durch Erschießen verurteilt. 27 Todesurteile wurden schließlich vollstreckt.[49] Das erste Todesurteil traf den Redakteur und Herausgeber des Festungsboten, Ernst Elsenhans. Die Anklage warf dem Journalisten den " Aufruf zum fortgesetzten Widerstand gegen die Obrigkeit" vor. Damit galt er, obwohl er nicht aktiv an den Kämpfen teilgenommen hatte, als Aufrührer und Rädelsführer ersten Ranges. Elsenhans wurde schon am 7. August im Rastatter Festungsgraben erschossen. Auch der Festungsgouverneur Tiedemann, der Stadtkommandant Biedenfeld, der Volkswehrführer Böhning, und der Kommandeur der Festungsartillerie, Heilig, wurden zeitnah vor den Toren der Stadt hingerichtet.

Im ganzen Land drohten den politisch Kompromittierten langjährige Zuchthausstrafen von 10–15 Jahren und die Beschlagnahmung ihrer Vermögen. Insgesamt wurden bis zur Jahresmitte 1850 mehr als 1.500 Personen wegen "Beteiligung an den Aufständen" zu Haftstrafen verurteilt, ein Großteil davon in Abwesenheit, da sie in das Ausland geflohen waren.[50]

Großherzog Leopold kehrte am 18. August feierlich aus dem Exil zurück. In Baden galt für mehrere Jahre Kriegs- und Besatzungsrecht. Die Bevölkerung musste Reparationszahlungen leisten, es wurden zahlreiche Verbote verhängt, Repressalien ausgeübt und bürgerliche Freiheitsrechte eingeschränkt. Die Badische Armee wurde unter preußischer Führung neu aufgebaut. Unter den 80.000 Auswanderern der folgenden Jahre waren viele politisch engagierte, die enttäuscht ihrer Heimat den Rücken kehrten.[51]

Erst mit der 1860 von Großherzog Friedrich I. eingeleiteten „Neuen Ära“ wurden wieder verstärkt Bemühungen unternommen, die politische, wirtschaftliche und kulturelle Ordnung des Landes zu modernisieren. Die Revolutionäre von 1848/49 hatten daran jedoch keinen Anteil, sie waren durch die beschriebene Verdrängung ins Exil oder Haftstrafen fast gänzlich ausgeschaltet worden.[52]

Verluste während und nach der Belagerung

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Während der Ausfallgefechte, insbesondere bei Niederbühl und Rauental, verloren viele Freiheitskämpfer ihr Leben. Bereits vor der Kapitulation war in der Festung Typhus ausgebrochen. Als am 23. Juli fast 6.000 Soldaten und Freiheitskämpfer unter elenden Bedingungen in die feuchten Kasematten eingewiesen wurden, erkrankten unzählige und starben in den Tagen und Wochen danach.[53] Die Anzahl der getöteten und verstorbenen Freiheitskämpfer vor den Toren der Stadt und in den Kasematten der Festung ist nicht bekannt.

Das 2. Preußische Armeekorps gibt für die Zeit der Belagerung vom 1. bis 23. Juli eine Zahl von 12 getöteten und 98 verwundeten Soldaten an.[54]

Literaturangaben

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Zeitgenössische Schilderungen:

Neuere Geschichtsschreibung:

  • Frank Engehausen: Kleine Geschichte der Revolution in Baden 1848/49. Karlsruhe, 2010. ISBN 978-3-7650-8596-3
  • Kurt Hochstuhl: Der Kampf um die Freiheit. Das revolutionäre Militär in der Mairevolution 1849. In: Badisches Landesmuseum (Hrsg.): 1848/49 Revolution der deutschen Demokraten in Baden. Baden-Baden 1998. ISBN 3-7890-5201-9
  • Gunter Kaufmann: Der Endkampf an der Murg. In: Landkreis Rastatt (Hrsg.): Heimatbuch des Landkreises Rastatt. Ausgabe 1. Rastatt 1974, S. 93–98
  • Cornelia Renger-Zorn: Revolution in Baden. Gernsbach 1848/49. Rastatt, 2024. ISBN 978-3-9825957-6-4
  • Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart, 1983. ISBN 3-8062-0295-8
  • Franz Xaver Vollmer: Die 48er Revolution in Baden. In: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (Hrsg.): Badische Geschichte. Stuttgart 1979. Seite 37–64. ISBN 3-8062-0213-3
  • Franz Xaver Vollmer: Vormärz und Revolution 1848/49 in Baden. Frankfurt am Main, 1979, ISBN 3-425-07221-8
  • Internetseiten des Historischen Vereins Rastatt über die erhalten gebliebenen und restaurierten Reste der Befestigungsanlagen der früheren Bundesfestung Rastatt. Internetlink
  • Die Zeitschrift "Der Festungsbote". Herausgegeben von Ernst Elsenhans. 14 Nummern, vom 7. bis 22. Juli 1849. Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Brief des Heidelberger Professors Tiedemann an seinen Sohn Gustav, den Gouverneur der Festung Rastatt. schule-bw.de
  • Elisabeth Thalhofer: "Ich sterbe für die gerechte Sache!". Der Revolutionär Konrad Heilig und die Bundesarchiv-Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in Rastatt. PDF

Einzelnachweise

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  1. Franz Xaver Vollmer: Vormärz und Revolution 1848/49 in Baden. Frankfurt am Main 1979, S. 170 f.
  2. Frank Engehausen: Kleine Geschichte der Revolution in Baden. Karlsruhe 2010, S. 163 und 181.
  3. a b Frank Engehausen: Kleine Geschichte der Revolution 1848/49 in Baden. Karlsruhe 2010, S. 176.
  4. Kurt Hochstuhl: Das revolutionäre Militär in der Mairevolution 1849. In: Badisches Landesmuseum Karlsruhe (Hrsg.): 1848/49 Revolution der deutschen Demokraten in Baden. Baden-Baden 1998, S. 371.
  5. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 99.
  6. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 98 f.
  7. a b Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Teil 2. Genf 1849, S. 440.
  8. August Cloßmann: Kritik der badischen Revolution 1849 von militärischem Standpunkte aus. Baden in der Schweiz 1851, S. 116.
  9. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 419.
  10. Carl Alois Fickler: In Rastatt 1849. Rastatt 1853, S. 207.
  11. Elisabeth Thalhofer: Der Säbel von Konrad Heilig. In: Förderverein Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte (Hrsg.): Rastatter Freiheitsbote. Nr. 44. Rastatt März 2024, S. 34.
  12. a b Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Teil 2. Genf 1849, S. 441.
  13. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 161.
  14. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 153.
  15. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 418.
  16. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 159 f.
  17. Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Teil 2. Genf 1849, S. 443.
  18. a b Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 164.
  19. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 164 f.
  20. a b Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 421 f.
  21. Carl Alois Fickler: In Rastatt 1849. Rastatt 1853, S. 237.
  22. Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Teil 2. Genf 1849, S. 445.
  23. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 179.
  24. Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Teil 2. Genf 1849, S. 444.
  25. Carl Alois Fickler: In Rastatt 1849. Rastatt 1853, S. 219.
  26. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 422 f.
  27. Carl Alois Fickler: In Rastatt 1849. Rastatt 1853, S. 180 und 221.
  28. a b Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 422 f.
  29. Albert Förderer: Erinnerungen an Rastatt. Lahr 1881, S. 59 und 67.
  30. Carl Alois Fickler: In Rastatt 1849. Rastatt 1853, S. 160,170 f.,175 und 198.
  31. Carl Alois Fickler: In Rastatt 1849. Rastatt 1853, S. 173 f., 195 und 243.
  32. Otto von Corvin: Aus dem Leben eines Volkskämpfers. Vierter Band. Amsterdam 1861, S. 20 f.
  33. Ludwig Häusser: Denkwürdigkeiten zur Geschichte der badischen Revolution. Heidelberg 1851, S. 663.
  34. a b Albert Förderer: Erinnerungen aus Rastatt. Lahr 1881, S. 91 f.
  35. Carl Alois Fickler: In Rastatt 1849. Rastatt 1853, S. 256.
  36. Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Teil 2. Genf 1849, S. 448.
  37. a b Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Teil 2. Genf 1849, S. 448.
  38. Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Genf 1849, S. 447.
  39. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 206 f.
  40. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 423.
  41. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 204 f.
  42. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 205.
  43. Otto von Corvin: Aus dem Leben eines Volkskämpfers. Vierter Band. Amsterdam 1861, S. 53 f.
  44. Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Teil 2. Genf 1849, S. 446 f.
  45. Albert Förderer: Erinnerungen aus Rastatt 1849. Lahr 1881, S. 96.
  46. Otto von Corvin: Aus dem Leben eines Volkskämpfers. Vierter Band. Amsterdam 1861, S. 46 f.
  47. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 211.
  48. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 215.
  49. Franz Xaver Vollmer: Vormärz und Revolution 1848/49 in Baden. Frankfurt am Main 1979, S. 174.
  50. Frank Engehausen: Kleine Geschichte der Revolution in Baden. Karlsruhe 2010, S. 189.
  51. Franz Xaver Vollmer: Die 48er Revolution in Baden. Hrsg.: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Stuttgart 1979, S. 63.
  52. Frank Engehausen: Kleine Geschichte der Revolution in Baden 1848/49. Karlsruhe 2010, S. 194.
  53. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 443.
  54. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 287.