Benet Julià i Ros

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Benet Julià i Ros OSB, nach anderen Angaben auch Benet Julià i Julià (* 3. Februar 1727 in Torroella de Montgrí; † 5. Dezember 1787 in Kloster Montserrat), war ein katalanischer Organist und Komponist der Schule von Montserrat.[1][2] Er wirkte lange Zeit als Organist des Klosters Montserrat.

Benet Julià besuchte wahrscheinlich ab 1736 oder 1737 bis 1745 für seine musikalische Ausbildung die Escolania de Montserrat.[1][2] Benet Esteve war dort einer seiner ersten Lehrer.[1][2] Er wurde später auch Schüler von Antonio Soler.[2] Im Jahr 1746 trat Julià dem Benediktinerorden als Mönch bei.[1][2] Sehr wahrscheinlich ersetzte er 1763 für kurze Zeit Josep Martí als Leiter der Escolania bevor dann Anselm Viola auf diese Position berufen wurde.[2]

Julià schrieb unter anderem Werke für Tasteninstrumente, die Sonate für Clarins (Orgelregister), eine Totenmesse und ein Miserere, die beiden letztgenannten für Doppelchor und Orchester.[1] Auch die nur wenigen überkommenen Kompositionen von Julià zeigen deutliche die geschickte Artikulation der Polyphonie alten Stils, der homophonen Textur und der italienischen Elemente im klassizistischen Stil.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Benet Julià i Ros. In: Gran Enciclopèdia Catalana.
  2. a b c d e f g Benet Julià i Ros. In: Gran Enciclopèdia de la Música.