Benutzer:Ah4200/Polizeiboot
Einsatzgebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Wasserschutzpolizei (WSP) fährt nur auf befahrbaren Wasserstraßen. Auch dazu gehören die angrenzenden Ufer, Binnengewässer und Küstenmeere bis zu 12 Seemeilen aber auch die Schleusen und Hafenanlagen werden von der WSP bewachen. angrenzende Ufer, Küstenmeere bis zu 12 Seemeilen, Schleusen und Hafenanlagen
Die Wasserpolizei hat ganz normale Polizeiliche Aufgaben. Nämlich gefahren auf dem Wasser zuerkennen, Zulässigkeit der Boote zu überprüfen und auch die Fahrscheine der Fahrer zu kontrollieren. Aber auch das Visum von Personen zu kontrollieren und nach Mängeln auf dem Boot zuschauen oder es nach Sachen kontrollieren. Tatsächlich sind sie auch für die Umwelt unterwegs was dann aber extra Gruppen sind.[1]
Modelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Boote der Wasserschutzpolizei müssen viele Anforderungen erfüllen. Sie haben starken Strömungen wie etwa bei Hochwasser zu widerstehen, eine gefahrlose Fahrt bei Niedrigwasser zu gewährleisten und müssen über ein gutes Manövrierverhalten beispielsweise in Fahrwasserengen oder bei schnellen Wendemanövern verfügen.in Sachsen wird dabei zwischen kleinem und Großem Einsatzboot unterschieden. Die großen Streifenboote entsprechen mit ihrer flachen Bauweise, der leistungsstarken Motoranlage und den wichtigen Navigations- und Steuerhilfen wie Echolot, Radar und Geschwindigkeitswendeanzeiger diesen Anforderungen. Beim Einsatzboot Yamarin handelt es sich um ein Motorkajütboot. Die Kajüte verfügt über große Fenster, die der Besatzung eine gute Sicht nach allen Seiten ermöglicht. Beim Schlauchboot Valiant handelt es sich um ein Einrumpfboot. Es wird nicht nur auf den ruhigen, strömungsarmen Landesgewässern eingesetzt. wird zur Verkehrsüberwachung der Sport- und Freizeitschifffahrt auf der Elbe und den schiffbaren Landesgewässern eingesetzt.
Das Große Streifenboot
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die großen Streifenboote werden im Streifendienst auf der Elbe im Bereich Elb-Km 0 bis 172 eingesetzt. Der Schiffskörper bietet genügend Raum für die erforderlichen Ausrüstungen sowie die Wahrnehmung aller wasserschutzpolizeilichen Aufgaben .Die besonderen Verhältnisse auf dem sächsischen Teil der Elbe verlangen Fahrzeuge mit extrem geringem Tiefgang und Bootskörper, deren Wasserlinienverlauf so verläuft ,dass Wellen- und Sogbildung bei allen Fahrstufen möglichst gering sind. Die Streifenboote sind so beschaffen, dass mit ihnen alle zu erfüllenden Aufgaben ganzjährig durchgeführt werden können. Die am Heck integrierte Arbeitsplattform ist tief angebracht und bietet aufgrund ihrer Größe zwei Beamten
Werft | Genthin |
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Hersteller | SET Tangermünde |
Baujahre der Boote | 2007-2008 |
Werkstoff | Aluminium |
Länge/Breite/Tiefgang | 14,10m/4,25 m/0,86 m |
Höchstgeschwindigkeit | 48 km/h |
2 Motoren | Volvo Penta D9-575 |
Ausrüstung:Radargerät,ECDISWendegeschwindig-keitsanzeiger,Echolot,Polizeifunk;Besatzung:Gäste:3-9
Einsatzboot Yamarin 5800
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgrund Motors der an der Außenseite hängt und des daraus resultierenden Tiefganges kann die Wasserschutzpolizei besser bei Extremwasserlagen und in den Uferbereichen der Elbe handeln. Dazu kann das Boot jederzeit am Elbufer anlegen ohne einen Steg oder Anleger anfahren zu müssen.
Hersteller | Kesko-Marine |
Werkstoff | Glasfaserverstärkter Kunststoff |
Länge/Breite/Tiefgang | 5,78 m/2,18 m/0,60m |
Außenbordmotor | Honda BF 90 LRTG |
Höchstgeschwindigkeit | 75 km/h |
Baujahr der Boote | 1998 |
Ausrüstung: Digitalecholot, Navigationselektronik, Sicherheitsverglasung, Trimmanzeige, Drehzahlmesser, Voltmeter, Besatzung:Gäste:2-3
Kleines Einsatzboot AL MRB 55 BK
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Werft | Genthin |
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Hersteller | Fa. Reich GmbH Petersaurach |
Baujahre der Boote | 2006 |
Werkstoff | Aluminium |
Länge/Breite/Tiefgang | 5,06/2,10m/0,53m |
Höchstgeschwindigkeit | 70 km/h |
Besatzung | 2-7 |
Motor | Mercury F 100 ELPT EFI |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die vierköpfige Niederhafen Patrouille, die nach Beschluss des Hamburger Rats vom 26. Oktober 1787 auf jahrzehntelangen Druck von Kaufleuten gegründet wurde, ist die erste verbriefte Einheit auf deutschem Boden, die als Wasserschutzpolizei bezeichnet werden kann. Die Wachmannschaft war mit einem kleinen Segelboot, Bajonetten, mit Stadtwappen versehenen Stöcken und Signalpfeifen ausgerüstet, um insbesondere Diebstähle beim Warenumschlag zu verhindern. Erfolgreiche Einsätze bedingten 1799 eine weitere Gruppe im Bereich des Oberhafens, beide Patrouillen wurden 1822 unter dem Namen Hafenrunde zusammengefasst. Schon 1835 gehörten 40 Mann zur Hafen- und Zolljachtpatrouille, die ab 1875 in Hafenpolizei umbenannt wurde.
Barkasse VIII der Hamburger Hafenpolizei um 1911.
In vielen Teilen Deutschlands gab es vergleichbar definierte Einheiten nicht, zuweilen wurden entsprechende Angelegenheiten an Flüssen und Seen von den städtischen und regionalen Polizeidienststellen abgewickelt. Für das Rheinland wurde 1919 die Rheinpolizei als Teil des Reichswasserschutzes begründet, dessen Zuständigkeit sich in der Folge praktisch nur auf Preußen und Sachsen beschränkte.[6]
Nach Auflösung dieser Reichswasserschutzpolizei 1931 wurden die Aufgaben an die Länder übertragen. Die preußische Polizeibehörde wurde zunächst als Hafen- und Schifffahrtsschutzpolizei, später als Wasserschutzpolizei bezeichnet. 1937 wurde diese preußische Wasserschutzpolizei und die Rheinpolizeien von Baden, Bayern und Hessen wieder unmittelbar dem Reich unterstellt. Am 4. September 1945 erfolgte auf Beschluss der US-Behörden die Einrichtung einer Flusspolizei für das Gebiet der amerikanischen Besatzungszone, die dem United States Army Transportation Corps unterstellt wurde. Die Zuständigkeit dieser Flusspolizei wurde am 1. April 1947 den Ländern übertragen. Im September 1948 beschlossen die Länder Baden-Württemberg, Bayern und Hessen für die Flüsse Main, Neckar und Rhein die Gründung einer Wasserschutzpolizei Wasserschutzpolizei
Sachsen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Wasserschutzpolizei ist in Sachsen mit 5 Streifenboote, 2 kleine Kajütboote, 5 offene kleine Einsatzboote und 3 Schlauchboote Ausgerüstet Das Gebiet von der Dresdner Wasserschutzpolizei auf der Elbe zählt von dem 0 Stromkilometer also von der Tschechischen Republik (Staatsgrenze) bis zum 172 Stromkilometer der dann bei der Ortsanlage Meißen endet. Die Dresdner WSP hat 2 Dienstobjekte. Der Dresdner Abschnitt hat 26 Anlegestellen, 16 Brücken, 16 Fähren, 4 Häfen, 8 Ankerplätze, 10 Liegestellen, 7 Sportboothäfen, 10 Freileitungen, 1 Wasserskistrecke. In Leipzig ist das Polizeiboot WSP 20 im Einsatz es ist 2 Meter lang, wiegt 2 Tonnen und hat eine Leistung von 90Ps es kostet 175.000 Euro. [7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](22.11.2022) Allgemeine Homepage der Polizei Sachsen
Quelllen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserschutzpolizei
- ↑ https://www.polizei.sachsen.de/de/9193.htm Web Präsenz der Polizei Sachsen (gelesen am 6.12.2022)
- ↑ https://www.polizei.sachsen.de/de/9198.htm Web Präsenz der Polizei Sachsen (gelesen am 6.12.2022)
- ↑ https://www.polizei.sachsen.de/de/8737.htm (gelesen am 6.12.2022)
- ↑ https://https://www.polizei.sachsen.de/de/8737.htm Web Präsenz der Polizei Sachsen (gelesen am 6.12.2022)
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserschutzpolizei (gelesen am 03.01.2023)
- ↑ https://www.lvz.de/lokales/leipzig/neues-polizeiboot-im-leipziger-sueden-unterwegs-C2IMSC7VOEWIUEHHQT4SYQ4K2Y.html (gelesen am 03.01.2023)