Benutzer:Bernd Wältz/Meine Artikel
Meine Artikel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Artikel über Emma Kann war mein erster WIKIPEDIA-Artikel. Es ist auch eine Geschichte des (Über-)Lebens im Exil.
Das Projekt Schulen im Exil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Projekt Schulen im Exil ist mit den nachfolgenden Artikeln weitgehend abgeschlossen. In ihm sind Exilschulen in unterschiedlichen Länderkontexten beschrieben. Einige Schulen und Personen entziehen sich allerdings dieser Zuordnung:
- Das Landerziehungsheim Walkemühle war eine Schule in drei Ländern: Deutschland, Dänemark, Grossbritannien.
- Der Bondy-Komplex
Grundlage hierfür ist der Artikel über Max Bondy. Der bestand bereits, wurde mehrfach schon von mir nachgebessert und dann am 4. April 2019 in einer völlig überarbeiteten und erweiterten Fassung von mir neu eingestellt. Dieser Artikel ist die Basis für die Schulartikel, von denen die über die deutschen Schulen nicht von mir stammen oder allenfals nur leicht überarbeitet wurden. Folgende Schulen existierten- in Deutschland:
- Freie Schul- und Werkgemeinschschaft Sinntalhof
- Schulgemeinde Gandersheim in Bad Gandersheim als unmittelbare Vorgängerin des
- Landerziehungsheims Schule Marienau
- in der Schweiz: Les Rayons (Gland) und in
- in den USA: Windsor Mountain School.
- Weiterhin fehlt ein Artikel über Gertrud Bondy.
- in Deutschland:
- Geographisch und thematisch überhaupt nicht eindeutig zuordenbar ist das Reformwerk von Fritz Karsen vor und nach der Emigration.
- Der Artikel Fritz Karsen ist komplett von mir überarbeitet worden.
- Fritz Karsen ist der Spiritus Rector der Karl-Marx-Schule (Berlin-Neukölln), von deren Lehrern und Schülern viele nach 1933 ins Exil gehen mussten. So entstand auch die von Karsen in Paris gegründete École nouvelle de Boulogne (siehe Frankreich).
- Der von seiner Tochter, Sonja Petra Karsen, 1993 erstmals publizierte Bericht über den Vater ist eine wichtige Quelle zum Leben und Wirken von Fritz Karsen.
- Die von Karsen nach dem Zweiten Weltkrieg mitgegründete Deutsche Forschungshochschule wurde zu einem spannenden bildungspolitischen Lehrstück zwischen Re-Education und Restauration.
Italien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lehrer- und Mitarbeiter-Biographien
- Ernst Abrahamsohn
- Minna Borchardt war als Hauswirtschafterin und Gesundheitspflegerin am Landschulheim tätig. Aus der Beschäftigung mir ihr ging der Artikel über ihren Sohn
- Dietrich Hans Borchardt hervor.
- Thomas Goldstein
- Heinz Guttfeld und Ellen Ephraim
- Wolfgangg Wasow und Gabrielle Bernhard
- Ernst Moritz Manasse war der Ausgangspunkt meiner Beschäftigung mit den Schulen im Exil. Ihm begegnete ich in der Ausstellung „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“, die 2012 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt stattfand. Die Beschäftigung mit ihm führte auch zu weiteren Artikeln:
- Marianne Manasse
- Secret Game. Dieser Artikel ist eine Ergänzung zum Leben und Arbeiten der Manasses in den USA.
- Walter Grunwald
- Fritz C. Neumann war 1936/37 kurzeitig Lehrer am Landschulheim und danach an der Töchterschule (Landschulheim) am Gardasee. Größeres Gewicht hat allerdings seine Lehrtätigkeit in den USA (siehe unten: Roosevelt University)
- Schule am Mittelmeer
- Alpines Schulheim am Vigiljoch. Der Artikel wurde von mir am 28. Juni 2017 noch einmal völlig überarbeitet. In enger Verbindung hierzu steht der Artikel über Hanna Bergas.
- Jüdische Exilschulen am Gardasee. Diese beiden Schulen am Gardasee wurden aufgrund der ungenügenden Quellenlage in einem Artikel zusammengefasst:
- Casa Vita Nuova, Jüdisches Heim der Erziehung, in Toscolano-Maderno und
- Alice Jacobis Schule am Gardasee in Gardone Riviera.
Alice Jacobi war die Schwester von Karl Löwenberg (siehe unten), der den Kontakt zu Fritz C. Neumann herstellte, der nach einer kurzen Zeit am Landschulheim Florenz in Gardone Riviera unterrichtete.
- Schüler-Biographien
Obwohl ich inzwischen eine recht lange Liste von Schüler-Biogaphien rekonstruieren konnte, hat es bislang nicht für eigenständige Artikel gereicht, allenfalls zu Ergänzungen bei bereits bestehenden Artikeln.
Holland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Quäkerschule Eerde
- William Hilsley
- Friedrich W. Buri
- Elisabeth Schmitt
- Karl Joachim Weintraub
- Tatjana Wood
- Der zuvor schon bestehende Artikel über Katharina Petersen wurde von mir komplett umgeschrieben.
Im Zuge der 2017/2018 bekanntgewordenen Missbrauchsvorwürfe gegen Frommel und das Castrum Peregrini war es erforderlich, den Abschnitt Quäkerschule Eerde#Alles nur eine Frage der „Individual’s sexual preferences“? leicht zu überarbeiten, denn im wesentlichen enthielt er schon die Thematik. Neu entstanden dann von mir in diesem Kontext die Artikel-Abschnitte
- Castrum Peregrini (der Artikel wurde von mir komplett umgeschrieben und erweitert)
Großbritannien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Bunce Court School ist das Ende einer Entwicklung, die mit
- Anna Essinger und dem Landschulheim Herrlingen ihren Anfang nahm. (Der Artikel über Anna Essinger stammte ursprünglich nicht von mir, wurde aber von mir sehr stark überarbeitet.)
- Hanna Bergas gehört zur Bunce Court School, war aber zwischendurch auch im Alpinen Schulheim am Vigiljoch tätig. (siehe Italien)
- Walter Isaacson war vorher Lehrer am Jüdischen Landschulheim Herrlingen tätig.
- Lucie Schachne war war vorher Schülerin am Jüdischen Landschulheim Herrlingen gewesen.
- Otterden ist ein von mir total überarbeiteter Importartikel.
- Stoatley Rough School
- Eleonore Astfalck
- Luise Leven
- Johanna Nacken
- Der Themenkomplex wäre unvollständig ohne den - nicht von mir stammenden - Artikel über Hilde Lion.
- Ernst Bulova: Er steht für die Beltane School in Wimbledon und das Buck’s-Rock-Workcamp in den USA, der zweiten Station seiner Emigration.
- Whittingehame Farm School
- Millisle Farm
- Elisabeth & Heinrich Paul und die St. Mary’s Town and Country School (siehe dazu auch unten den Abschnitt über den Selver-Komplex)
- Erweiterung des Artikels Free German League of Culture in Great Britain um „Club 1943“ und um die Abschnitte Die Theydon Bois School und The War as Seen by Children.
Frankreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- La Coûme
- École nouvelle de Boulogne. Dieser Artikel gehört zugleich zu dem großen Karsen-Komplex (siehe oben).
Schweden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internat Kristinehov
- Für das Internat wichtige Personen:
- Manfred Moritz
- Eva Warburg
- Ernest M. und Hedy Wolf. Der Artikel war zwar schon angelegt, aber bis auf das Lemma und einen Satz über die Dissertation inhaltsleer. Die beiden waren zuvor am Jüdischen Landschulheim Herrlingen tätig.
- Für das Internat wichtige Personen:
Südamerika
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pestalozzi-Schule Montevideo
- Pestalozzi-Schule Buenos Aires. Außer dem Lemma stammt alles andere von mir.
- Walter Damus unterrichtete an der Karl-Marx-Schule (Berlin-Neukölln), der École nouvelle de Boulogne und schließlich von 1937-1947 an der Pestalozzi-Schule in Buenos Aires.
- Alfred Dang
Vereinigte Staaten von Amerika
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Völlige Neuabearbeitung des Abschnitts Stockbridge School im Artikel Hans Maeder (eine Exilschule in den USA)
- Manumit School
- Windsor Mountain School (siehe oben: Bondy-Schulen)
Türkei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erweiterung des Artikels Exil in der Türkei 1933–1945 um den Abschnitt Die Emigrantenkinder von Ankara
Sowjetunion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl-Liebknecht-Schule (Moskau). Der Artikel bestand zuvor nur aus dem Lemma und der Schülerliste.
Pädagogen im Exil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Organisationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verband deutscher Lehreremigranten (Union des instituteurs allemands émigrés)
- Aus der Beschäftigung mit dieser Organisation entstan der Artikel Internationales Berufssekretariat der Lehrer und in der Folge die Einfügung des Abschnitts Geschichte in den schon vorhandenen Artikel über die Bildungsinternationale.
- Ebenfalls in diesem Kontext entstand der Artikel über die saarländischen Domanialschulen, die einigen Exilanten eine vorübergehende Beschäftigungsmöglichkeit boten.
Personen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernst Behm und Agnes Behm-Barow
- Erna Blencke
- Hermann und Gretel Ebeling
- CRALOG. Hermann Ebelings Nachkriegsengagement in der französischen Besatzungszone führte zu einer kompletten Überarbeitung und Erweiterung des vorhandenen CRALOG-Artikels.
- Hans Löhr
- Ernst Riggert
- Heinrich Rodenstein - Dieser bereits existierende Artikel wurde von mir total überarbeitet und erweitert.
- Hanna Schramm
- Otto Stamfort – Dieser bereits existierende Artikel wurde von mir stark überarbeitet und mit Belegen unterfüttert. Er basierte zuvor unter Verzicht auf Quellen nur auf dem dort zitierten Artikel von Barbara Glasser.
- Marianne Welter
Jüdische Landschulheime & Jüdische Schulen in der Zeit des Nationalsozialismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Einzelbiografien:
- Kurt Bergel, musste 1933 sein Studium abbrechen, unterrichtete kurz in Herrlingen und wurde später Literaturwissenschaftler in Kalifornien. Seine Frau, Alice Bergel, war Lehrerin in Caputh.
- Klaus Dreyer, eigentlich Mediziner, war vor seiner Emigration nach Palästina Sportlehrer in Herrlingen
- Hans Elias war ein deutschamerikanischer Wissenschaftler und Künstler, der als einer der Väter der Stereologie und der wissenschaftlichen Kinematographie gilt.
- Jenny Heymann war eine der ersten und langjährigsten Lehrerinnen
- Walter Isaacson war hier Lehrer und unterrichtete ab 1939 an der Bunce Court School.
- Paul Yogi Mayer war nur kurz als Lehrer in Herrlingen, aber ein Aktivist der jüdischen nicht-zionistischen Jugendbewegung und nach seiner Emigration nach England wichtiger Betreuer von Jugendlichen, die die Konzentrationslager überlebt hatten („The Boys“)
- Hugo Rosenthal war ein deutsch-israelischer Pädagoge und der Herrlinger Schulleiter.
- Lucie Schachne war Schülerin am Landschulheim und später Heimmuttter und Lehrerin an der Bunce Court School.
- Friedrich August Tuchmann (Fred Tuckman) brachte es vom Herrlinger Schüler als britischer Konservativer zum Mitglied des Europäischen Parlaments
- Ernest M. Wolf ging von Herrlingen aus nach Schweden ans Internat Kristinehov
- Auf dem Gelände des Jüdischen Landschulheims entstand als dritte Einrichtung nach dem von Anna Essinger gegründeten Landschulheim das Jüdische Altersheim Herrlingen.
- Einzelbiografien
- Alice Bergel (Im Kontext des Artikels über Kurt Bergel)
- Sophie Friedländer & Hilde Jarecki lernten sich in Caputh kennen, gingen aber zunächst getrennte Wege. Sie trafen sich zufälliug wieder im englischen Exil und begründeten dort eine lebenslange Arbeits- und Lebenspartnerschaft. In dem Zusammenhang habe ich auch den Artikel Spielgruppe erweitert und überarbeitet. Der Artikel bestand ursprünglich nur aus dem, was sich jetzt im Abschnitt „Schweiz“ befindet. Alle übrigen Teile stammen nun von mir.
- Hans Eppstein
- Karl Kindermann spielte an der Schule nur eine Nebenrolle, wurde aber von Feidel-Mertz und Joseph Walk als eine geheimnisumwitterte Person erwähnt. Nach einer „Löschdiskussion“[1] hat Administrator Minderbinder am 22. November 2021 die Löschung veranlasst.
Der Artikel verstößt in derart eklatanter Weise gegen das Prinzip WP:NOR, dass er nicht im ANR verbleiben kann. In weiten Teilen sind Passagen nur aus Primärquellen belegt, werden aber freihändig gedeutet und zu einem Narrativ zusammengefügt. Das steht einer Enzyklopädie nicht zu, so etwas gehört in Veröffentlichungen in wissenschaftlicher Sekundärliteratur. Per jergen ist der einzig besser belegte Teil des Artikels der Part zur Kindermann-Wolscht-Affäre. Normalerweise könnte man einen Redirect dorthin setzen, aber leider krankt dieser Zielartikel an den selben Problemen, so dass dies keine Lösung ist. Eine Verschiebung in den BNR des Erstellers zur grundlegenden Überarbeitung wäre möglich, aber dazu fehlt es am klar ausgesprochenen Willen, den Artikel neu anzusetzen, deutlich kürzer zu fassen und auf weitflächige Theoriefindung zu verzichten. Nicht nur ist dieser Wille nicht erkennbar, der Autor hat sich klar gegen dieses Vorgehen ausgesprochen. --Minderbinder 13:08, 22. Nov. 2021 (CET)
- Ein Teil von Kindermanns Geheimnis ist dessen Verwicklung in die Kindermann-Wolscht-Affäre, die ich zuerst rekonstruiert und dabei auch den Artikel über Gustav Hilger überarbeitet habe. Kindermann, der Jude, der für die Nazis Propaganda betrieb und mit deren Hilfe nach Japan auswandern durfte, ist eine mehr als schillernde Figur. Ob ich ihm mit dem Artikel gerecht geworden bin, weiß ich selber nicht. Auch dieser Artikel wird wohl bald in Ungnade fallen.
- Ebenfalls auf Kindermann zurück gehen meine Artikel-Überarbeitungen über die türkischen Nationalisten, insbesondere Cevat Rıfat Atilhan (siehe unten).
Jüdische Schulen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Private Waldschule Kaliski
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Artikel über die Private Waldschule Kaliski existierte zwar schon, er wurde von mir jedoch schon mehrfach überarbeitet. Komplett neu und von mir ist der Teil über das Lehrpersonal.
Jüdische Geschichte(n)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit vorwiegend deutschem Bezug
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Umschichtung
- Jüdische Anlernwerkstatt Frankfurt
- Jüdische Haushaltungsschule Frankfurt
- Landwerk Halbe
- Kibbuz HaOlim (Frankreich) (Hachschara-Stätte)
- Bachad
- Werkleute (Bund jüdische Jugend). Bei der Erstellung dieses Artikels bin ich auf den bereits existierenden Artikel über
- Hasorea gestolpert. Dessen Hauptteil (Geschichte) stammt komplett von mir. Auch der Artikel über
- Irene Awret, die Mitglied bei den Werkleuten war, bestand schon. Er wurde von mir total umgearbeitet, so dass von dem Ursprungstext nur noch das Lemma übriggeblieben ist.
- Blau-Weiß (jüdischer Wanderbund) und durch ihn angestoßene Artikel:
- Kinder-Erholungsheim der Zion-Loge U.O.B.B.. Der Artikel entstand im Zusammenhang mit der Beschäftigung mit Gertrud Feiertag und dem Jüdischen Kinder- und Landschulheim Caputh.
- Der Selver-Komplex: Die Beschäftigung mit Elisabeth Paul (geborene Selver, siehe oben) führte zunächst zu einem Artikel über ihren Vater:
- David Selver, einst Rabbiner der liberal-jüdischen Gemeinde in Darmstadt. Aus diesem Artikel ging eine gekürzte Fassung für das Darmstädter Stadtlexikon hervor[2], und es folgte ein Artikel über David Selvers Neffen
- Heinrich Selver, ehemals Schulleiter der Privaten Waldschule Kaliski. Dessen Emigration und seine Rückkehr nach Europa mussten in einen Kontext gestellt werden, was zwei weitere Artikel notwendig machte:
- über Paul Baerwald und der nach ihm benannten
- Paul Baerwald School of Social Work and Social Welfare, deren Direktor Heinrich Selver 1949 geworden war.
- Von den Nazis verfolgte Anwälte am Landgericht Darmstadt
David Selver hatte bei seiner Kündigungsklage den gleichen Anwalt wie seine Tochter Elisabeth bei ihren Wiedergutmachungsverfahren:- Friedrich Moritz Mainzer, der wiederum vor seiner Emigration nach England zusammen mit
- Ebo Rothschild und
- Hermann Wolf eine Kanzlei betrieb.
- Friedrich Julius Freund musste sich zusammen mit Ebo Rothschild 1933 von den Nazis demütigen lassen. Er wurde in Auschwitz ermordet. Nach dem Zweiten Weltkrieg vertrat Mainzer auch die Schwestern von Freund in einem Wiedergutmachungsprozess.
- Hugo Lindheim war ein in Frankfurt wohnender Möbelfabrikant, der seine Firma 1927 nach Kahl am Main verlegte. Im Zuge einer Arisierung musste er sie 1937 an Karl Kübel verkaufen, dessen Wikipedia-Seite ich in dem Zusammenhang gründlich überarbeitet habe. Hugo Lindheim übersiedelte nach dem Verkauf seiner Firma zusamen mit seiner Frau und seiner Tochter nach Mechelen, wo alle drei nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht interniert wurden und von wo aus am 15. Januar 1943 ihre Deportation nach Auschwitz erfolgte. Auf Hugo Lindheims Schicksal wurde ich bei der Beschäftigung mit Ebo Rothschild aufmerksam, dessen Frau mit Lindheim verwandt war.
- Markenhof. Der Artikel bestand bereits, doch sind nun die Abschnitte Geschichte (außer den wenigen Zeilen über die Synagoge) und Der Markenhof heute Neufassungen von mir. Als Ausgliederung aus ihm entstand zugleich der Artikel über den Kibbuz
- Beit Zera, der von ehemaligen Markenhofern 1927 gegründet wurde. Über eine der Mitbegründerinnen dieses Kibbuz führte der Weg zur Familie Goitein und einzelner ihrer Mitglieder.
- Familie Goitein
- Jacob Löb Goitein
- Fritz Millner
- Erich Brauer (Ethnologe). Auf ihn wurde ich aufmerksam durch Informationen aus Beit Zera. Seine Schwester, Margarete Brauer gehörte zu der Gründergeneration und Brauer lebte dort 1927/28 und dokumentierte in Fotos die Gründungsgeschichte.
- Beit Zera, der von ehemaligen Markenhofern 1927 gegründet wurde. Über eine der Mitbegründerinnen dieses Kibbuz führte der Weg zur Familie Goitein und einzelner ihrer Mitglieder.
- Der Steinschneider-Komplex. Ausgangspunkt war im Nachgang zu meinem Artikel über Toni Halle der Versuch, einen Artikel über ihren langjährigen Lebensgefährten und späteren Ehemann Gustav Steinschneider zu verfassen. Je mehr ich mich dem zu nähern versuchte, desto stärker entglitt er mir. Doch dafür rückte immer mehr sein familiäres Umfeld in den Fokus meines Interesses, woraus eine Vielzahl von Artikeln entstanden:
- Steinschneider (Familien) (als Überblick über die weitverzweigten Familien mit dem Nachnamen Steinschneider)
- Dorothea Hillmann. Dieser Artikel ergab sich aus der Beschäftigung mit ihrer Schwester
- Eva Steinschneider und deren Lebensgefährten und späteren Ehemann
- Adolf Moritz Steinschneider
- Max Steinschneider. Er ist der Vater von Adolf Moritz und Gustav Steinschneider sowie von
- Karl Steinschneider, der verheiratet war mit
- Kitty Marx-Steinschneider
Palästina & Israel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kibbuz Kfar Hanassi
- Der Artikel über Michael Evenari bestand zwar schon, doch war er so schlecht und nichtssagend, dass ich ihn völlig neu geschrieben habe. Ausgangspunkt war eigentlich Erich Jehoshua Marx (Jüdisches Landschulheim Herrlingen), der mit Evenari in der Jüdischen Brigade kämpfte und später bei ihm studierte.
- Independence Hall (Israel)
- Kinder- und Jugenddorf Ben Shemen. Zur Vorbereitung dieses Artikels waren mehrere Artikel notwendig:
- Jung-Jüdischer Wanderbund. Dieser Artikel ist ein notwendiger Baustein zum Artikel über das Kinder- und Jugenddorf Ben Shemen.
- Ben Shemen (Siedlung) und dessen "Zwilling"
- Kibbuz Hulda. Dieser Artikel war bereits angelegt, doch er bestand nur aus einem Satz, einem Foto vom Hulda-Wald und der Tabelle mit der Einwohnerentwicklung; er wurde von mir komplett neu erstellt.
- Jüdisches Volksheim
- Jung-Jüdischer Wanderbund
- Jüdisches Kinderhaus in Kowno
- Gadna (Jugendkorps) beschreibt die bis heute fortdauernde Praxis der Wehrerziehung in Israel. Daraus entwickelte sich auch eine totale Neufassung des Artikels über
- Be'er Ora und eine Erweiterung des Artikels über
- Arthur Biram. Dessen Ḥagam-Aktivitäten (Vorläufern von Gadna) waren dort zuvor nicht erwähnt worden.
- Teheran-Kinder
- Der Steinschneider-Komplex. Ausgangspunkt hierfür war die Beschäftigung mit der aus Deutschland stammenden
- Toni Halle, die seit 1926 in Palästina lebete und 1937 Mitbegründerin des
- Neuen Gymnasiums in Tel Aviv war, einer Kaderschmiede der Arbeiterpartei. Toni Halle lebte in Tel Aviv mit dem philosophierenden Straßenfeger Gustav Steinschneider zusammen, den sie schließlich auch heiratete. So rückte die Geschichte der Familie Steinschneider ins Blickfeld und führte zu Artikeln über den Vater
- Max Steinschneider und die weiteren Söhne und deren Frauen:
- Adolf Moritz Steinschneider und Eva Steinschneider
- Karl Steinschneider und Kitty Marx-Steinschneider. Aus der Beschäftigung mit dem Agnon-Übersetzer Karl Steinschneider resultierte dann auch noch einn Artikel über den ersten Übersetzer von Agnon in Deutschland:
- Max Strauß (Übersetzer). Der Namenszusatz war (leider) nötig, weil in Wikipedia bereits ein Max-Strauß-Artikel über den Sohn von Franz Joseph Strauß existierte.
- Kibbuz Beit Alfa
- Gewa. Der Artikel über diesen Kibbuz bestand zwar schon, war aber allenfalls ein Stub; er wurde von mir komplett neu geschrieben.
- Nuris
- En Hod. Von dem schon bestehenden Artikel blieb so gut wie kein Satz erhalten. Er wurde von mir völlig neu geschrieben, um auch die palästinensisch-israelische Konfliktlinie zu veranschaulichen.
- Albert E. Glock, amerikanischer Theologe und Archäologe und Begründer einer palästinensischen Archäologie
- Nirim (IDF-Außenposten). Den größten Teil des Arikels hatte ich ursprünglich in dem Artikel über Nirim (Kibbuz) verankert. Da aber wahrscheinlich der Kibbuz und seine Bewohner nichts mit dem IDF-Verbrechen zu tun und den Ort auch bereits verlassen hatten, habe ich die Passagen zu einem eigenen Artikel fortgeschrieben und dabei auch den Kibbuz-Artikel noch etwas überarbeitet.
Exil und Exilorganisationen, Hilfsorganisationen für Flüchtlinge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]CVJM/YMCA
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Henry Söderberg. Dieser Artikel ist, ebenso wie die Erweiterung des CVJM/YMCA-Artikels, aus der Beschäftigung mit William Hilsley heraus entstanden.
- Einfügung des Abschnitts „CVJM/YMCA-Aktivitäten während des 2. Weltkriegs“ in den Artkel Christlicher Verein Junger Menschen
Quäker-Widerstand
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bertha Bracey
- Germany Emergency Committee
- Der Artikel Rest Home Projekt bestand schon, er wurde aber von mir so überarbeitet und umstrukturiert, dass er getrost als neu durchgehen kann.
- Rudolf Schlosser
Exil in Südamerika
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aus der Beschäftigung mit Ernst Moritz Manasse entstand der Artikel über
- Heinrich und Käte Kaphan, und es folgte die
- völlige Überarbeitung und Erweiterung des Artikels Rolândia
- Die Beschäftigung mit Fritz C. Neumann (siehe oben) führte zu Artikeln über
Exil in den USA
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Beschäftigung mit Fritz C. Neumann (siehe oben) gab auch den Anstoss zu Artikeln über die
- Roosevelt University und die dort lehrenden Emigranten
- Rolf A. Weil und
- Otto Wirth (Kulturwissenschaftler) sowie zu einer
- Komplettüberarbeitung des Artikels Lichtwarkschule. Nur das Lemma und der Abschniitt Schulgebäude und Kunstwerke stammen noch vom Vorgängerartikel.
- German Jewish Children’s Aid, der us-amerikanische Vorläufer der Kindertransporte.
Exil in Großbritannien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Exil in Frankreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Torsten Hecht. Dieser Artikel ergab sich aus der Beschäftigung mit dem Internierungslager Camp de la Braconne (sieh unten).
- Karl Mössinger
- Horst Rosenthal
- Eva Steinschneider
- Adolf Moritz Steinschneider
- Kurt Stern. Dieser schon bestehende Artikel wurde von mir vom Lemma abwärts total umgeschrieben und erweitert.
Sachthemen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sachthemen gliedern sich in zwei Komplexe:
- die Klärungen der spezifischen Ausprägungen der Internierungen in Frankreich und
- die Darstellung einzelner Internierungsorte
Internierung und Internierungspraxis in Frankreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Thematik ergab sich aus der Beschäftigung mit Exilbiographien. Wer in Frankreich als Deutscher nach 1933 Asyl suchte, war nahezu automatisch damit konfrontiert mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Frankreich interniert zu werden. Diese Lager, zunächst für Flüchtlinge aus dem Spanischen Bürgerkrieg eingerichtet, waren über das gesamte Land verstreut und erfuhren im Laufe ihrer Existenz häufig Statusänderungen: Sammellager, Zentren für bewachtes Wohnen, Internierungslager, Fremdarbeiterlager, Durchgangslager für Deportationen in die deutschen Konzentrationslager. In den meisten Wikipedia-Artikel über Orte oder Städte in Frankreich fehlen jegliche Hinweise auf diese Lager – analog zu den fehlenden Lagern für Displaced Persons in deutschen Städten. Wo überall ich diese Thematik nachgetragen habe, kann ich schon nicht mehr rekonstruieren, weshalb die nachfolgend Zusammenstellung der von mir bearbeiteten oder neu angelegten Artikel höchst unvollständig ist.
Ab einem bestimmten Punkt der Aufarbeitung der einzelnen Internierungslager schien es mir notwendig, einen übergreifenden Rahmen als Referenzrahmen für die einzelnen Lager-Geschichten zu schaffen. daraus entstand der Artikel
Aus den französischen Internierungslagern gingen die Lager für Fremdarbeiter (Travailleurs Étrangers) hervor, die ab 1939 in entsprechenden Camps und Arbeitseinheiten zusammengefasst wurden. Zur Klärung der unterschiedliche Terminologie – „Compagnies de prestataires“ (Dienstleister-Kompanien, auch Compagnies de Travailleurs Étrangers, CTE, Fremdarbeiterkompagnien), später Groupes de Travailleurs Étrangers (GTE) – war es notwendig, den bestehenden Zwangsarbeit-Artikel um einen neuen Unterabschnitt zu erweitern:
- Das System der Arbeitslager in Frankreich 1939 – 1944 (von mir erstellter komplett neuer Abschnitt)
Darüberhinaus war es immer wieder notwendig, weitere spezielle Aspekte der Internierung in eigenen Artikeln aufzuarbeiten:
- Die Kundt-Kommission. Die ledigliche kurze Erwähnung der Kommission wurde von mir komplett überarbeitet und erweitert.
- Die Internierung der Sinti und Roma in Frankreich – Ein bereits vorhandener Frankreich-Teil wurde von mir komplett überarbeitet.
- Retirada (Rückzug)
Internierungsorte und -lager
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Beschäftigung mit den nachfolgend aufgeführten Orten und Lagern ergab sich aus dem Vorhaben, eine Liste französischer Internierungslager nach dem Vorbild des Artikels über Camp d'internement français in der französischsprachigen Wikipedia zu erstellen. Dabei zeigte sich aber schnell, dass dort die aufgeführten Lager sehr häufig auf Ortsartikel verweisen, in denen sich nicht der geringste Hinweis auf ein ehemals dort angesiedeltes Lager befindet. Das wiederholte sich, als ich in der deutschsprachigen Wikipedia nach Informationen über Lager in entsprechenden Ortsartikeln suchte. Um zu vermeiden, dass sich in der zu erstellenden Lagerübersicht ebenfalls nur Links auf Orte finden würden, ohne dass damit ein Informationsgewinn verbunden wäre, begann die mühsame Arbeit, erst die Lagerinformationen in den Ortsartikeln oder ausgelagerten Lagerartikeln unterzubringen. Im Februar 2024 konnte dann die Lagerliste mit etwa 290 Einträgen freigeschaltet werden.
- Albi: Camp de la Viscose. Bis auf den Satz über den deutschen Garnisonsstandort stammt der komplette Abschnitt von mir.
- Aincourt: Internierungslager im Sanatorium Aincourt. Der bereits bestehende Abschnitt über das Lager wurde von mir komplett neu verfasst.
- Ambérieu-en-Bugey: Ambérieu in der Zeit des Vichy-Regimes Dieser komplette Abschnitt ist von mir. Er ist aber weniger interessant wegen der vermutlich nur kurzzeitig hier stationierten GTE-Einheit, als vielmehr wegen der Bedeutung Ambérieus im Widerstand gegen die Deutschen.
- Angoulême: Internierungslager Les Alliers
- Arandon: Internierungslager Arandon
- Arc-et-Senans: Das Internierungslager in der Saline royal
- Arles, Ortsteil Saliers: Internierungslager Camp de Saliers
- Arles-sur-Tech: Lager für Flüchtlinge aus dem Spanischen Bürgerkrieg
- Aspres-sur-Buëch: Internierungslager in Aspres-sur-Buëch
- Athis-de-l’Orne: Internierungslager Athis
- Auffargis: Die Ferme de Saint-Benoît
- Avon-les-Roches: Camp du Ruchard
- Avrillé-les-Ponceaux: Camp de la Morellerie
- Bar-le-Duc: Bar-le-Duc während des Zweiten Weltkriegs
- Barenton: Internierungslager für Nomades in Barenton
- Barraux: Internierungslager Fort-Barraux
- Bassens (Gironde): Internierungslager Camp Bassens
- Bayonne: Internierungslager Camp Polo Beyris
- Beaune-la-Rolande: Internierungslager Beaune-la-Rolande. Der vorhandene Text hierzu wurde von mir komplett ersetzt.
- Bellac: Bellac im Zweiten Weltkrieg
- Bias (Lot-et-Garonne): siehe Sainte-Livrade-sur-Lot
- Bram (Aude): Internierungen in und Deportationen aus Bram
- Bras-d’Asse: Camp de Bras-d'Asse
- Brens (Tarn): Internierungslager Brens – Neuanlage
- Brie (Charente): Internierungslager Camp de la Braconne
- Casseneuil: siehe Sainte-Livrade-sur-Lot
- Coutry: siehe Vaujours
- Douadic: Internierungslager Douadic
- Fanlac: Internierungslager Camp du Sablou. Der aus einem Satz bestehende Hinweis wurde von mir zu einem kompletten Artikelabschnitt erweitert.
- Fleury-les-Aubrais: In Fleury existierte kein Internierungslager, aber eine Einrichtung, die auf ungewöhnliche Weise zur Rettung Internierter beitrug: EPSM Georges Daumézon
- Grenoble. Palais de la houille blanche
- Grez-en-Bouère: Internierungslager für Sinti und Roma
- Guer: Militär und Internierte in Coëtquidan
- Hauteville-lès-Dijon: Internierungslager Fort d'Hauteville
- Huriel: Internierungslager Huriel
- Jargeau. Camp de Jargeau
- La Cavalerie: Camp du Larzac. Aus der Arbeit an diesem Artikel folgte auch der Artikel
- Kampf um den Larzac und in dem Zusammenhang die Neufassung von
- Causse du Larzac#Geschichte.
- La Ciotat: Zwangsarbeiter in La Ciotat
- La Guiche: Internierungslager Camp-Sanatorium
- La Meyze: Internierungslager Camp de La Meyze
- La Rochelle: Internierung und Zwangsarbeit in La Rochelle
- Lambesc: Internierungslager Lambesc
- Lamotte-Beuvron: Internierungslager Sanatorium Les Pins
- Langlade: Internierungslager Langlade
- Largentière: Internierungslager Largentière
- Latour-de-Carol: Internierungslager Latour-de-Carol
- Le Chaffaut-Saint-Jurson: Internierungslager Le Chaffaut
- Le Fauga: Munitionsfabrik und Internierungslager Le Fauga (siehe hierzu auch: Camp de Noé
- Les Mées: Internierungslager Les Mées
- Libourne: Internierungslager Libourne
- Loriol-sur-Drôme: Internierungslager Loriol
- Marseille: Internierungslager in Marseille
- Mauzac (Haute-Garonne): Internierungslager und Raumfahrtzentrum Mauzac (sieh hierzu auch: Camp de Noé)
- Mende: Flüchtlingslager La Vernède. Der Artikel über das bekanntere Camp de Rieucros bestand bereits.
- Moisdon-la-Rivière: Internierungslager Moisdon-la-Rivière
- Moloy: Internierungslager Moloy
- Monsireigne: Internierungslager Monsireigne
- Montargis: Centre de Rassemblement des Etrangers Montargis
- Montauban: Montauban vor und im Zweiten Weltkrieg
- Monts (Indre-et-Loire): Sammel- und Internierungslager Camp de La Lande
- Montsûrs: Internierungslager La Chauvinerie
- Mulsanne: Internierungslager Mulsanne
- Nevers: Nevers im Zweiten Weltkrieg
- Nexon: Camp de Nexon. Der schon vorhandene, aber unbelegte und fehlerhafte Artikel wurde von mir komplett neu verfasst.
- Nîmes: Die Internierungslager in der Garrigues
- Noé (Haute-Garonne): Camp de Noé. Der bereits vorhandene Artikel wurde von mir komplett neu geschrieben.
- Oraison: Camp d'Oraison
- Palaiseau: Geschichte & Fort de Palaiseau
- Paris. Innerhalb des Abschnitts "Neuzeit" beschränkte sich die Darstellung der Jahre 1939 bis 1945 auf einige wenige militärische Aspekte. Kein Wort über Exil und Internierung.
- Paris – Stadt des Exils. Diesen von mir eingefügten Abschnitt verstehe ich als "Platzhalter". Die Thematik bedarf einer breiteren Darstellung.
- Paris im Zweiten Weltkrieg. In diesem Abschnitt habe ich alles hinzugefügt, was mit den Verfolgungen und Internierungen zu tun hat.
- Internierungslager Caserne des Tourelles
- Peigney: Fort de Peigney
- Pierre-Buffière: Pierre-Buffière im Zweiten Weltkrieg
- Plénée-Jugon: Internierungslager Château de Villeneuve
- Poitiers: Internierungslager in Poitiers
- Portet-sur-Garonne: Camp du Récébédou
- Prats-de-Mollo-la-Preste: Internierungslager für spanische Bürgerkriegsflüchtlinge
- Prin-Deyrançon: Das vergessene Durchgangslager
- Privas: Privas im Zweiten Weltkrieg
- Quimper: Geschichte. Es gab im Quimper-Artikel keinen Abschnitt über die Geschichte der Stadt. Mein Beitrag (abgesehen von dem übernommenen Satz über das Wappen) befasst sich ausschließlich mit den spanischen Bürgerkriegsflüchtlingen und den Ereignissen in der Stadt während des Zweiten Weltkriegs. Dazu gehört auch die Geschichte des Camps de Lanniron und des Nazi-Gefängnisses in der Schule Saint-Charles.
- Réalville: Fremdarbeiter in Réalville. Der kurze Abschnitt ergab sich aus den Recherchen zu Septfonds.
- Rennes: 20. Jahrhundert und Zweiter Weltkrieg. Bis auf den Unterpunkt Rennes seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs stammt alles von mir.
- Rombas: Die Hinweise auf Internierungslager blieben vage, doch dabei stieß ich auf eine spannende Industriegeschichte. Der Abschnitt Geschichte stammt bis auf den ersten Absatz komplett von mir.
- Rouen: Rouen vor und Während des Zweiten Weltkriegs. Bevor meiner Erweiterung wurde dieser gesamte Zeitabschnitt in zwei Sätzen erwähnt.
- Rouillé: Internierungslager Camp de Rouillé. In dem Zusammenhang entstand auch der Abschnitt Geschichte im Artikel über Biard.
- Roybon: Internierungslager für Kommunisten und Gewerkschafter (siehe auch: Vaulnaveys-le-Haut)
- Ruffieux: Internierungslager Ruffieux
- Saint-Denis-lès-Sens: Internierungslager Saint-Denis-lès-Sens
- Saint-Denis: Caserne des Suisses
- Saint-Germain-des-Bois (Cher): G.T.E.-Camp Barantheaume
- Saint-Germain-les-Belles: Durchgangslager Saint-Germain-les-Belles
- Saint-Martin-de-Ré: 1940–1944: Internierungslager Saint-Martin. Um überhaupt zu diesem Abschnitt kommen zu können, musste ich zuvor den gesamten Abschnitt "Geschichte" neu schreiben. Aus der alten Fassung ist nur noch die Bildergalerie am Abschnittsende übrig geblieben.
- Saint-Maurice-aux-Riches-Hommes: Internierungslager Saint-Maurice
- Saint-Paul (Haute-Vienne): Camp de Saint-Paul-d'Eyjeaux
- Saint-Pons-de-Thomières: Saint-Pons im Zweiten Weltkrieg & den Abschnitt "Die Harkis von Plô de Mailhac". Zu den Thematiken der beiden Abschnitte gab es zuvor keine Beiträge.
- Saint-Savin (Isère): Camp de Saint-Savin
- Sainte-Livrade-sur-Lot: Poudrerie nationale de Sainte-Livrade-sur-Lot. Zum Bau dieser Schießpulverfabrik entstanden fünf Lager:
- in Bias (Lot-et-Garonne): Internierungs- und Flüchtlingslager Camp d'Astor
- in Casseneuil:
- in Sainte-Livrade-sur-Lot: Internierungs- und Flüchtlingslager Camp du Moulin du Lot
- in Villeneuve-sur-Lot: Internierungslager und Haftanstalt Camp de Carrère
- Sarlat-la-Canéda: Sarlat im Zweiten Weltkrieg. Die Existenz eines Frauen-Internierungslagers konnte ich nicht klären, aber die Stadt war auch sonst ein bemerkenswerter Ort von Zufluch, Verfolgung und Widerstand.
- Savigny: Internierungslager Savigny
- Septfonds: Internierungslager Septfonds. Unter diesem Titel existierte bereits ein völlig unzureichender Artikel, der noch nicht einmal mit denen zum Camp de Septfonds in den anderssprachigen Wikipedias verlinkt war. So entstand mein völlig neuer Artikel.
- Séreilhac: Internierungslager Séreilhac
- Sète: Sète im Spanischen Bürgerkrieg und Zweiten Weltkrieg & Séte und das Schicksal der Exodus
- Signes: Internierungslager Camp der Chibron & Die Réssistance in Signes
- Toulouse: Toulouse vor und im Zweiten Weltkrieg – Toulouse war kein klassischer Internierungsort, aber schon unter dem Vichy-Regime das Zentrum der regionalen Internierungslager in seinem Umfeld. Zudem war die Stadt die „Zentrale des spanischen Exils“ und ein Zentrum des Widerstandes gegen das Vichy-Regime und die deutschen Besatzer. In diesem Kontext entstanden noch zwei weitere Beiträge:
- Troyes: Troyes im Zweiten Weltkrieg. Bei den Recherchen stieß ich auf Informationen, die über das Vorhandenseins eines Internierungslagers hinauswiesen. So entstand als Rahmen der Abschnitt Troyes im Zweiten Weltkrieg, der sich in zwei Unterabschnitte gliedert:
- Das Internierungslager Troyes
- Widerstand und Befreiung in Troyes. In diese Zeit fielen von Deutschen verübte Gräueltaten, die ihren Ausgangspunkt in Troyes hattenund ihren Abschluss im benachbarten Creney-près-Troyes fanden. Das führte zu dem dortigen Abschnitt
- Die Massaker von Creney
- Vallon-en-Sully: Internierungslager Château de Frémont - möglicherweise gelöscht oder gesperrt durch Gralshüter der WP-Regeln
- Vals-les-Bains: Internierungslager für Repräsentanten der Dritten Französischen Republik
- Vaulnaveys-le-Haut: Die Internierungslager für Kommunisten und Gewerkschafter in den Ortsteilen Prémol und Luitel (siehe auch: Roybon)
- Vaujours: Fort de Vaujours. Das Fort befand sich auf den Gemarkungen von Vaujours und Coutry. Sein Status als Internierungslager ist weitgehend ungeklärt.
- Vierzon: In dem neuen Artikel Vierzon (1939–1944) ist der Abschnitt über das Internierungslager Sourioux als Teil der Geschichte der Stadt in dieser Zeit eingegangen.
- Vif: Internierungslager Vif
- Villeneuve-sur-Lot: siehe Sainte-Livrade-sur-Lot
- Woippy: Woippy im Zweiten Weltkrieg (mit Unterabschnitt Camp de Woippy)
Aus der Beschäftigung mit den Internierungslagern entstandene weitere Artikel:
- Der Tunnel von Urbès
- KZ-Außenlager Urbès
- Sainte-Marie-aux-Mines: KZ-Außenlager Markirch
- Kapuzinerkloster und Internierungslager Crest. Dieses von 1915 bis 1919 existierende Lager war das erste Internierungslager für Sinti und Roma in Frankreich.
Displaced Persons
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die nicht von mir stammende Seite über die DP-Lager wurde von mir schon mehrfach überarbeitet und umstrukturiert. Ich bin auch weiterhin bemüht, sie durch Links auf Wikipedia-Artikel mir Bezug zu DP-Lagern zu erweitern.
Ein ständig wiederkehrendes Unterfangen ist es, bestehende Wikipedia-Artikel, insbesondere Stadtgeschichten, um den Themenkomplexe Displaced Persons und DP-Lager zu erweitern, weil diese Thematik häufig als nicht zur Stadtgeschichte gehörend unerwähnt blieben. Beispiele solcher Erweiterungen sind:
- Bayerisch Gmain
- Cornberg
- Darmstadt: DP-Camp No. 2 im Schulzentrum Marienhöhe
- Eschenstruth: DP-Lager Rochelle
- Gießen: DP-Lager ab 1945
- Lindenfels - alles über das Kinder-Camp
- Mannheim: Beitrag über die DP-Lager im Abschnitt Vom Dritten Reich bis heute
- München: Das DP-Lager im Deutschen Museum
- Niederlahnstein: Das DP-Lager in der Deines-Bruchmüller-Kaserne
- Prien am Chiemsee#Das Jüdische Kinderlager Prien
- Rosenheim#Displaced Persons in Rosenheim
- Der Schwarzacher als DP-Kinderlager
- Strüth – Der Kinder-Kibbuz von Ansbach. In dem Zusammenhang erfolgten auch noch einige Überarbeitungen auf der Seite von Ansbach, weil dort der Hinweis auf Strüth fehlte. Wichtiger aber war die Überarbeitung des Abschnitts Ansbach#Judentum, den ich ab dem 2. Absatz völlig neu erstellte.
- Wiesbaden: DP-Lager in Wiesbaden
In diesen Zusammenhang gehört auch der von mir erstellte Abschnitt Hintergrund zu dem Artikel über den Film Die Gezeichneten (1948)
Eigene Artikel über DP-Lager sind:
Das Algerien-Projekt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus Vack: Außer dem Lemma ist von dem ursprünglichen Artikel nichts mehr übrig, er ist also jetzt quasi neu. Von ihm führte der Weg zum Artikel über
- Si Mustapha-Müller, der in seiner aktuellen Form nicht mehr der Artikel ist, den ich angelegt hatte und der meinen Intentionen entspricht. (siehe: Diskussion:Si Mustapha-Müller. Aus diesem Frust heraus entstand durch eine Auslagerung und Überarbeitung der Artikel
- Kofferträger
- Konrad Frielinghaus
- Mourad Kusserow
Verfolgte und vertriebene Wissenschaftler der Goethe-Universität
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Projekt entstand aus häufigen Versuchen darüber, in Erfahrung zu bringen, welche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach 1933 von der Goethe-Universität vertrieben worden waren. Da eine derartige Gesamtübersicht nicht vorlag, machte ich mich an die Arbeit, woraus folgende Artikel entstanden:
- Verfolgte und vertriebene Wissenschaftler der Goethe-Universität in der NS-Zeit. Dieser Artikel, der mit dem Abschnitt Die Universität während des Nationalsozialismus im Artikel über die Goethe-Universität verknüpft ist, ist zugleich eine Erweiterung des erwähnten Abschnitts und stellt den Rahmen her für nach Fakultäten geordneten Kurzbiographien mit dem Schwerpunkt auf Vertreibung, Folgen der Vertreibung und Schicksal nach 1945.
- Liste der in der NS-Zeit verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Goethe-Universität
- Liste der in der NS-Zeit verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Goethe-Universität. Mehr oder weniger als Nebenprodukt der Beschäftigung mit der Medizinischen Fakultät entstand der Artikel über das
- Carolinum (Frankfurt). Daraus resultierte auch eine Komplettüberarbeitung des Artikels über
- Hannah Luise von Rothschild.
- Franz Eichbaum
- Liste der in der NS-Zeit verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Goethe-Universität
- Liste der in der NS-Zeit verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler der Philosophischen Fakultät der Goethe-Universität
- Liste der in der NS-Zeit verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Goethe-Universität
- Liste der in der NS-Zeit verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler universitätsnaher Institute der Goethe-Universität
- Liste der in der NS-Zeit an die Goethe-Universität zwangsversetzten Wissenschaftler
Artikel zu verschiedenen Themen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dietzenbach
- Kriegsdienstverweigerung
- Forschungsorganisation und Forschungspolitik
- Die Deutsche Forschungshochschule gehört zum einen zum Reformwerk von Fritz Karsen (wo sie deshalb auch zugeordnet ist), das zu ihrer Einrichtung abgeschlossene Staatsabkommen war aber andererseits auch ein wichtiger Vorläufer für das spätere
- Königsteiner Staatsabkommen
Außer dem Lemma ist von dem ursprünglichen Artikel nichts mehr übrig geblieben. Er wurde von mir komplett neu geschrieben, ebenso die beiden Tabellen. Ein vorläufer des Königsteiner Abkommens waren die - Höchster Vereinbarungen
- Erich Hylla. Auch in diesem Artikel ist bis auf das Lemma alles von mir. Er enthält zugleich eine Geschichte der DIPF-Gründung.
- Walduniversität Mörfelden-Walldorf – Auch dieser Artikel wurde wie der über Karl Kindermann und mit einer nahezu identischen Begründung vom Administrator Minderbinder gelöscht.
- Komplette Neuanlage des Abschnitts Geschichte im Artikel Öko-Test
- Ein Artikel über Alfons Kassel gab es schon, doch der war so schlecht und nichtssagend, dass in meiner Neufassung außer dem halben Lemma nichts von ihm übriggeblieben ist.
- Valeri Gourski. Der Artikel entstand auf Anregung von Horst Schäfer und gestützt auf von ihm zur Verfügung gestelltes Material.
- Václav Riedlbauch. Einen Artikel dieses Namens gab es zwar schon, von ihm ist allerdings nach meiner Überarbeitung in Anlehnung an den tschechischen Artikel nichts mehr übrig geblieben. Die Anregung hierzu kam, wie schon bei dem Gourski-Artikel, von Horst Schäfer.
- Lotte Köhler (Germanistin). Der Artikel entstand aus Verärgerung darüber, dass es über diese enge Mitarbeiterin von Hannah Arendt bislang noch keinen Artikel gab und ihr in den einschlägigen Artikeln oft genug erwähnter Name zudem mit dem Artikel über eine andere Lotte Köhler verknüpft war.
- Istituto di Studi Comunisti Palmiro Togliatti. Der Artikel entstand nach der Lektüre des Romans von Enrico Ippolito: Was rot war, Kindler Verlag in der Rowohlt Verlagsgruppe, Hamburg 2021, ISBN 978-3-463-00009-1.
- Franz Roeckle (Architekt). Der Artikel bestand schon, doch von seiner Urfassung ist in meiner Überarbeitung nichts mehr vorhanden.
- Nordsee-Pädagogium. Der bestehende Artikel wurde von mir komplett neu geschrieben. Den Anstoß dazu gab die Beschäftigung mit Dietrich Hans Borchardt, auf den ich über das Landschulheim Florenz aufmerksam geworden war. Verbunden damit waren auch Ergänzungen/Überarbeitungen in den Artikeln über das Pädagogium Godesberg, Hermann Harless und das Landschulheim Marquartstein.
- Mainzer Brückenkopf. An dem Thema hat mich fasziniert, dass ich bis zu meinem 77. Lebensjahr nie etwas davon gehört hatte, dass es dieses Besatzungsgebiet vor der Dietzenbacher Haustür gegeben hat und auch Dietzenbach 1920 kurzzeitig frasnzösisch besetzt war.
- Liste ehemaliger Mitglieder des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes
Mir wichtige Überarbeitungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Positano: Ergänzungen zur deutschen Künstlerkolonie zur Zeit des Faschismus.
- Vietri sul Mare: Ergänzung um Max Melamerson und die Geschichte der I.C.S.
- Wider das Vergessen: Einbindung von Fritz Karsen in die Artikel Gesamtschule und Zweiter Bildungsweg.
- Umstrukturierung und Erweiterung des Artikels Das Andere Deutschland.
- Komplette Neufassung des Artikels über Esmahan Aykol.
- Hachschara: Die Einleitung stammt nicht von mir, aber der restliche Artikel (einschließlich der Tabellen) dürfte inzwischen zu 80 Prozent von mir stammen.
- Hinzufügung des Abschnitts Madonnenkinder im Artikel Darmstädter Madonna
- Komplette Überarbeitung des Artikels über Eduard Zuckmayer und Einfügung des Abschnitts Neue Heimat Türkei.
- SS-Sammellager Mecheln: Hier stammt der komplette Mittelteil über die Transporte und der Abschnitt über die Häftlinge von mir.
- Egon Becker: Die Überarbeitung ergab einen völlig neuen Artikel.
- Türkische Nationalisten & Antisemiten: Aus der Beschäftigung mit Karl Kindermann (siehe oben) ergab sich für mich die Notwendigkeit, mich näher mit
- Cevat Rıfat Atilhan zu befassen. Der gesamte Abschnitt Wirken als Antisemit wurde von mir neu erstellt. Daraus folgte dann auch die totale Überarbeitung des Artikels
- Thrakien-Pogrom 1934. Ab dem eingeschobenen Verweis auf einen Hauptartikel stammt der komplette Text jetzt von mir. Als dritte Überarbeitung in diesem Kontext folgte der Artikel über
- Nihal Atsız. Hier ist nur noch der Abschnitt Ideologie vom alten Artikel übriggeblieben.
- Varlık Vergisi. Dieser Artikel über die 1942 in der Türkei eingeführte und gegen die nationalen Minderheiten im Land gerichtete Vermögenssteuer bestand zwar schon, befindet sich aber seit dem 20. Dezember 2021 in einer Fassung, die zu mehr als 90 % von mir stammt. In dem Zusammenhang entstanden auch die Abschitte Geschichte in den Artikeln über
- Aşkale und Sivrihisar
- Flugplatz Deiningen: Der Abschnitt Nachnutzung als Flüchtlingslager ist von mir.
- Clermont (Oise): Der Abschnitt Centre Hospitalier Isarien war ein Nebenprodukt meiner Recherchen zu den französíschen Internierungslagern.
- Freistaat Flaschenhals. In der Nachfolge des neuen Artikels über den Mainzer Brückenkopf führte das zu einer Überarbeitung des vorhandenen Arikels, von dem allerdings nur wenige Sätze Eingang in meine Überarbeitung gefunden haben.