Benutzer:Ingo2802/Baustelle
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1
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[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zusammensetzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landtag setzt sich nach der Wahl vom 20. April 1947 wie folgt zusammen:
Fraktion | Sitze |
---|---|
CDU | 92 |
SPD | 64 |
FDP | 12 |
Zentrum | 20 |
KPD | 28 |
gesamt | 216 |
Vorlage:Navigationsleiste Güter, Rittergüter, Herrenhäuser, Burgen und Schlösser im Kreis Minden-Lübbecke Benutzer:Zefram
Benutzer:Drahreg01 Nuklearmediziner Internist
Benutzer:Dr.cueppers Chemiker
Benutzer:zefram (Student)
Im Zweiten Weltkrieg erlitt Minden schwere Zerstörungen durch Bombardierungen. In der Anfangsphase des Krieges kam es auf Mindener Stadtgebiet nur zu kleineren Luftangriffsschäden, der erste schwere Angriff mit 29 Todesopfern und erheblichen Sachschäden ereignete sich am 29. Dezember 1943. Ab Herbst 1944 nahmen die Luftangriffe der Alliierten stetig zu, Ziel der Angriffe waren vor allem die Bahn- und Kanalanlagen im Mindener Stadtgebiet. Am 26. Oktober 1944 kam es bei einem Angriff auf die Kanalanlagen an der Friedrich-Wilhelm-Straße zu einem direkten Treffer der Kanalböschung, die daraufhin auf einer Länge von etwa 50 Metern aufgerissen wurde. Die Wassermassen stürzten in das tieferliegende Gelände und überfluteten zahlreiche Gebäude und die Straßenunterführung der Friedrich-Wilhelm-Straße. Fünf Schleppkähne wurden von ihren Ankerplätzen im Kanal losgerissen und durch die Bruchstelle auf freies Gelände gespült. Der Kanal lief zwischen den Sperrtoren in Hahlen (Westen) und Berenbusch (Osten) vollständig leer. Im überfluteten Luftschutzkeller der Kistenfabrik Busch fanden zahlreiche von Trümmern eingeschlossene Menschen den Tod. Am 28. März 1945 kam es schließlich zum letzten und verheerendsten Luftangriff auf die Stadt Minden. Der Stadtgrundriss der Mindener Innenstadt wird bis heute von diesem Angriff entscheidend geprägt. Das historische Zentrum der Stadt mit dem Rathaus, dem Dom und den umliegenden Gebäuden wurde nahezu vollständig zerstört, über 180 Menschen kamen ums Leben. Im März und April 1945 kam es Minden zu umfangreichen Verbrennungen von Akten aus den Beständen der NSDAP und ihrer Untergruppierungen sowie der Verwaltung. Die Alliierten Truppen waren Ende März 1945 bereits so weit in das Deutsche Reich vorgedrungen, dass eine Besetzung der Stadt Minden unmittelbar bevorstand. Zahlreiche hochrangige Mitglieder der NSDAP und der Verwaltung setzten sich daraufhin über die Weser nach Osten ab, unter ihnen befand sich auch der damalige Landrat Georg Lichtenberg. Am 3. April 1945 entband der Mindener Bürgermeister Dr. Werner Holle um die Mittagszeit die Beamten und Angestellten der Stadtverwaltung von ihre Pflichten und schickte sie nach Hause, um 15:00 Uhr wurde für die Stadt Minden "Panzeralarm" ausgelöst. Die Bevölkerung befand sich, soweit sie nicht aus der Stadt geflohen war, in den Luftschutzkellern. Fast alle Brücken über den Kanal und die Weser wurden am 4. April 1945 gesprengt, ebenso auch ein städtisches Wahrzeichen, das Minden" title="Wasserstraßenkreuz Minden">Wasserstraßenkreuz des Mittellandkanals über die Weser. Dadurch lief der Mittellandkanal teilweise leer und die Weser wurde zurückgestaut. Beide Wasserwege waren dadurch für längere Zeit nicht nutzbar.
A 200 III LR Minden-Ravensberg, Landräte
Signatur : A 200 III LR
Name : Minden-Ravensberg, Landräte
Beschreibung : Die Einrichtung des Amts eines Landrats erfolgte in der Mark Brandenburg schon seit dem 16. Jahrhundert. Ursprünglich war der Landrat ein ständisches Organ, das u. a. bei der Aufbringung bzw. der gerechten Aufteilung der Kontribution zwischen den Kommissaren und den steuerpflichtigen Bauern vermitteln sollte. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts und dann im 18. Jahrhundert wurde der Landrat nach Bildung der Kreise immer mehr mit den Geschäften der Landesverwaltung betraut, so dass die Landräte schließlich zu Staatsbeamten wurden. Auf ihren ständischen Ursprung weist aber noch die Tatsache hin, dass die im Kreis ansässigen Stände (später die Kreisversammlungen) bei der Besetzung des Amts ein Mitsprache- bzw. Vorschlagsrecht besaßen und dass ein Landrat in dem von ihm verwalteten Kreis (seit mindestens einem Jahr) Grundbesitz nachweisen musste. In Minden-Ravensberg waren die Territorien der Ämter gegliedert, an deren Spitze Drosten standen. Diese verloren bei der Verwaltungsreform 1722 / 1723 ihre Kompetenz bei der Verwaltung bzw. Einziehung der Domäneneinkünfte sowie in Gerichts- und Polizeiangelegenheiten. Das Amt des Drosten wurde zu einem reinen Ehrentitel. Die ursprünglichen Ämter wurden kombiniert und einem Landrat unterstellt.
Im Fürstbistum Minden war der Landrat von Korff (gegen Ende des 18. Jahrhunderts) zuständig für die Ämter Hausberge, Reineberg (mit Ausschluss der Vogtei Levern), Schlüsselburg sowie die Vogtei Windheim (aus dem Amt Petershagen), der Landrat von der Reck für die Ämter Rahden und Petershagen (ohne die Vogtei Windheim) und die Vogtei Levern.
In der Grafschaft Ravensberg bildeten die Ämter Limberg und Vlotho sowie die Ämter Sparrenberg und Ravensberg je einen landrätlichen Bezirk (vergl. Acta Borusica VI 1, S. 451 ff.).
Münster, 1990 Wolf
Schlüsselburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Amt Schlüsselburg war ein Amt im ehemaligen Kreis Minden in Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Dützen. Durch das Bielefeld-Gesetz wurde das Amt zum 31. Dezember 1972 aufgelöst. Rechtsnachfolgerin des Amtes Dützen ist die Stadt Minden.
Das Amt erstreckte sich westlich der Weser zwischen dem Wiehengebirge und der Bastauniederung. Von den Ämtern des ehemaligen Kreises war das Amt Dützen am stärksten nach Minden orientiert.
Zum Schutz gegen die Angriffe der Grafen von Hoya ließ Bischof Ludwig im Jahre 1335 weiter weserabwärts eine weitere Burg, die Schlüsselburg, erbauen.
Zum Zeitpunkt der Auflösung hatte das Amt 16751 Einwohner, war 47,38 km² groß und gliederte sich in die acht Gemeinden Barkhausen, Bölhorst, Dützen, Haddenhausen, Häverstädt, Oberlübbe, Rothenuffeln und Unterlübbe.
Als das Fürstentum Minden 1648 durch den Westfälischen Frieden brandenburgisch wurde, huldigten 1650 die Stände des Fürstentums Minden dem Großen Kurfürsten im Schloss Petershagen, das bis 1669 Sitz der brandenburgischen Regierung des Fürstentums Minden blieb und von 1649 bis 1659 Residenz des brandenburgischen Statthalters war.
Die alte Verwaltungsgliederung in Ämter und Vogteien blieb auch in der Folge bis zur napoleonischen Zeit bestehen. Zunächst, nach dem Frieden von Tilsit, ganz zum Königreich Westfalen gehörend, wurde das Gebiet der Ämter Petershagen und Schlüsselburg im Jahre 1810 aufgeteilt: die links der Weser liegenden Teile wurden zum Kaiserreich Frankreich geschlagen, während aus dem Gebiet rechts der Weser der Königlich Westfälische Kanton Windheim wurde.
Nach den Befreiungskriegen wieder unter preußischer Verwaltung, wurde das alte Amt Petershagen aufgelöst. Rechts der Weser blieb der bis dahin Königlich-Westfälische Kanton Windheim als Königlich-Preußisches Amt des neuen Kreises Minden bis 1972 erhalten. Links der Weser wurde aus der früheren Vogtei Hofmeister das neue Amt Petershagen gebildet. Das Amt Schlüsselburg, um die meisten seiner Dörfer auf der rechten Weserseite verkleinert, blieb bis zum Jahre 1934 bestehen, in dem es auf die Ämter Petershagen und Windheim aufgeteilt wurde.
Bürgermeisterei Windheim
* 1832/35 Amt Windheim 8.332 Einwohner, davon o Kirchdorf Windheim 766 Einwohner + Dorf Döhren 610 Einwohner + Dorf Seelenfeld 153 Einwohner + Dorf Ilse mit Wulfhagen 282 Einwohner + Dorf Joessen 245 Einwohner + Dorf Neuenknick 570 Einwohner + Dorf Rosenhagen 241 Einwohner + Dorf Gorspen und Vahlsen 238 Einwohner o Kirchdorf Lahde 443 Einwohner + Dorf Bierde 413 Einwohner + Dorf Quetzen 552 Einwohner + Dorf Ilserheide 375 Einwohner + Dorf Raderhorst 285 Einwohner o Kirchdorf Heimsen 659 Einwohner + Dorf Ilvese 555 Einwohner o Kirchdorf Dankersen 478 Einwohner + Dorf Hasenkamp 41 Einwohner o Kirchdorf Frille 467 Einwohner + Dorf Weitersheim 431 Einwohner + Dorf Päpinghausen 205 Einwohner + Dorf Leten 201 Einwohner + Dorf Aminghausen 127 Einwohner * Cantonbeamter: Weishuhn zu Aminghausen
Bürgermeisterei Schlüsselburg
* 1832/35 Amt Schlüsselburg 1.352 Einwohner, davon o Stadt Schlüsselburg 953 Einwohner + Dorf Röden 67 Einwohner + Dorf Buchholz 205 Einwohner + Dorf Großen Herse 127 Einwohner * Bürgermeister (prov.): Weddigen o Kämmereirendant: Kaaze
Bürgermeisterei Petershagen
* 1832/35 Amt Petershagen 4.376 Einwohner, davon o Stadt Petershage 1.647 Einwohner + Dorf Eldagsen 280 Einwohner + Dorf Maaslingen 299 Einwohner + Dorf Meßlingen 353 Einwohner + Dorf Südfelde 188 Einwohner + Dorf Todtenhausen (n. Minden eingepfarrt) 604 Einwohner + Dorf Kutenhausen (n. Minden eingepfarrt) 290 Einwohner o Kirchdorf Ovenstedt 278 Einwohner + Dorf Hävern 113 Einwohner + Dorf Halle 72 Einwohner + Dorf Gernheim 243 Einwohner * Bürgermeister: Göcker o Kämmereirendant: Müller
Bürgermeisterei Friedewalde
* 1832/35 Amt Friedewalde 1.020 Einwohner, davon o Kirchdorf Friedewalde 724 Einwohner + Dorf Stemmer 296 Einwohner * Verwaltungsbeamter: Rathert zu Minden
Vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal kommend sind wenige Meter an Höhe zu überwinden, und schon ist der Kammweg des Wittekindsberges erreicht. Diesen Weg nun nicht mehr verlassend, erreicht man nach etwa 15 Minuten unweigerlich den Moltketurm, benannt nach dem einstigen General-Feldmarschall. Graf Helmuth v. Moltke
- 26.10.1800 †24.04.1891
Das alte Steingemäuer über eine 74-Stufen-Wendeltreppe erklimmend, ist auch hier ein beeindruckend weiter Rumdumblick der Lohn der vorherigen Mühen. Wer sich nun genügend visuellen Genüssen hingegeben hat, wird nun auch fraglos noch die 500 m bis zur Wittekindsburg überwinden.
Höhe 13,9 Meter Durchmesser 4,95 Meter 294,16 Meter ü. NN
Wer dieses Ziel denn erreicht hat, findet ein wahrlich entzückend anzusehendes Bauwerk vor, das bei manch einem sofort den Wunsch aufkommen läßt, hierin einmal wohnen zu können. Diesem Wunsche kann entsprochen werden, denn das mit viel Fachwerk und Spitzentürmchen versehene Gebäude ist jetzt ein Hotel. Auch für Nicht-Hotelgäste stehen hier Speis und Trank zur Verfügung. Mitgebrachte Hunde, die sich zu benehmen wissen, werden hier übrigens freundlich behandelt.
Der Wanderfreund, der das weithin sichtbare Porta-Westfalica-Denkmal mit dem nachfolgenden Moltketurm erkundet hat, kann - sofern er seinen Bedarf an Training der Beinmuskulatur noch nicht gedeckt hat - die zu Füßen des Denkmals liegende Hauptstraße, sowie die Weser, überqueren und dem "turmfreakigen" i noch ein Tüpfelchen hinzufügen.
Der direkt gegenüber liegende Jacobsberg mit dem imposanten, unübersehbaren Fernsehturm kann beliebig zu Fuß oder per Auto erklommen werden. Spätestens am Parkplatz direkt neben dem Fernsehturm ist das motorisierte Vehicle zu verlassen.
Zu seiner großen Freude wird der Turm-Besessene feststellen, daß dieses kolossale Ungetüm sogar bis zur Aussichtsplattform bestiegen werden darf - dies allerdings nur in den Sommermonaten und auch nur bei entsprechen Wetterverhältnissen. Da den Verfassern dieser Seiten beim Erstbesuch der Wettergott nicht hold war, muß nachstehend leider auf eine wahrscheinliche Lobpreisung der Aussicht verzichtet werden.
Leider ist auch das sich in direkter Nachbarschaft befindende Restaurant z.Z. wegen Renovierung geschlossen. Umso tröstlicher ist der Anblick des leise Erregung produzierenden Wegweisers "Aussichtsturms" - ist doch dieses Exemplar aus der Spezies Turm nur auf den wenigsten Landkarten vermerkt. Nach nur 15 Minuten den Kammweg freudig erregt entlang schreitend erblickt man ein eher zwergenhaftes, wie abgebrochen wirkendes Steingebilde. Die angebrachte Info-Tafel liefert Aufklärung: der Bau wurde nie vollendet. Aussichtsturm Jacobsberg
Aussichtsturm Jacobsberg Bei entsprechender Witterung können auch von der Burg-Terrasse abhebende Drachenflieger bewundert werden, die sich scheinbar todesmutig in die Lüfte erheben - ganz so, wie einst der Schneider von Ulm, allerdings mit mehr Erfolg, als dieser.
Wer hier nun genug Zeit verbracht hat, kann den gleichen Weg zurückgehend, sein Auto am Ende einer 2 - 2 1/2 - stündigen (maximal) Tour wieder erreichen. Ein netter, kleiner und durchaus empfehlenswerter Ausflug, der jedoch von menschenscheuen Sonntagsausflüglern möglichst früh am Tage begonnen werden sollte.
Die sich in geringer Höhe befindende Aussichtsplattform, erreichbar durch eine außen angebrachte Metall-Treppe bietet noch einen erfreulich weiten Blick - jedoch sicherlich nicht mehr lange, denn die in unmittelbarer Nähe dicht gewachsenen Bäume werden noch weiter wachsen, was zu Vieler Leidwesen Türme jedoch nicht vermögen. Nun kann man dem Kammweg noch weitere 5 Minuten folgen - und schon ist man an der Spitze einer Felsenklippe angelangt, geschützt durch ein Metall-Geländer.
AUSSICHTSTURM DES FRÜHEREN ALBER-LEO-SCHIAGETER-DENKMALES- ERBAUT 1933/34 ABER SEINERZEIT NICHT VOLLENDET. BESCHÄDIGUNGEN STAMMEN VON LUFT- ANGRIFFEN IM LETZTEN WELTKRIEG. 1958 VON DER STADT HAUSBERGE FÜR BESUCHER ZUGÄNGLICH GEMACHT. 216 METER ÜBER NN
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal Kaiser Wilhelm I. *22.3.1797 †9.3.1888 König v. Preußen (1858/61-1888)
Gesamthöhe d. Denkmals 88 Meter Baldachin mit Kaiserkrone 51 Meter Standbild d. Konseus 71 Meter Material Portsandstein Baukosten 833000 Goldmark
Weblinks [Bearbeiten]
Die """Rote Kaserne""" in Prenzlau ist eine in den 1880Jahren erbaute Kaserne. Nach einem Umbau in Jahren 1993 und 1994 beherbergt die Kaserne als neues Kreishaus die Verwaltung des Kreises Uckermark.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kaserne
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im November 1879 wurde der Grundstein für die "Kaserne 3 vor dem Schwedter Tor" gelegt. Schon Anfang des Jahres 1982 konnte das I. Bataillon des 64. Infanterie-Regiments die Kaserne beziehen. Wegen der Backsteinfarbe erhielt die Kaserne die Bezeichnung "Rote Kaserne". Das Bataillon wurde 1928 Nach Neuruppin verlegt. Die Stadt Prenzlau richtete Wohnungen in der Kaserne ein. Ab 1935 wurde die Kaserne dann wieder militärisch genutzt. Eine Fliegerhorstkompanie und eine Luftnachrichteneinheit waren hier untergebracht. Nach Kriegsende wurde sie kurzfristig zivil genutzt und ab 1949 waren hier Kommandos des Volkspolizei-Bereitschaft, eine Nachrichtenabteilung, Sowjetarmee und Nationale Volksarmee stationiert. 1990 verließen die letzten Soldaten die Rote Kaserne.
Kreishaus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kreistag des Landkreises Prenzlau beschloß 1991, die Übernahme der Liegenschaft Rote Kaserne und den Ausbau zum Verwaltungsgebäude der Kreisverwaltung. Nachdem im Kreisneugliederungsgesetz des Landes Brandenburg entschieden wurde, dass die Kreis Angemünde, Prenzlau, Templin und die kreisfreie Stadt Schwedt einen neuen Landkreis Uckermark bilden, beschloss der Landtag am 22. April 1993, dass die Stadt Prenzlau Sitz der Verwaltung des Landkreises Uckermark wird.
Artemis Gounaki
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es ist doch immer wieder schön, von jemand zu hören, der lt. eigener Benutzerseite inaktiv ist. Scheinbar aber nicht, wenn es um die Durchsetzung der eigenen Interessen geht. Allerdings ist Selbstdarsteller m.E. nun doch nicht das richtige Wort und insofern vielleicht eine Beleidigung, Selbstdarstellerin wäre allerdings zutreffend. -- Ingo2802 21:21, 23. Nov. 2006 (CET)
Was seid ihr alle nur mutige arrogante Schnössel...ihr könnt einem nur sehr leid tun...sehr leid...SCHÄMT EUCH MAL...was redest du denn so checker mässig daher Ingo...wer bist du denn...auch allein OHNE frau????A 21:25, 23. Nov. 2006 (CET)
Offensichtlich versuchst du die Fakten ständig zu verdrehen. Angeblich inaktiv, aber ständig auf anderen Seiten zu Gast. Fakt ist doch, dass der einzige Grund für Dein mitwirken deine Selbstdarstellung zu sein scheint. Was alles mit meinem Alter zu tun hat, weiß ich allerdings nicht. Und der Hinweis auf OHNE Frau ist geschmacklos und dumm.
MfG --Ingo2802 23:08, 23. Nov. 2006 (CET)
Version vom 21:34, 23. Nov. 2006 (bearbeiten) Artemis Gounaki (Diskussion | Beiträge)
Artemis Gounaki (Diskussion | Beiträge) (→Schäm dich was!!!!)
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- ==Schäm dich was!!!!==
- UND DAS IN DEINEM ALTER!
- (Aktuell) (Vorherige) 23:36, 23. Nov. 2006 Artemis Gounaki (Diskussion | Beiträge) (→Schäm dich was!!!!)
- (Aktuell) (Vorherige) 21:34, 23. Nov. 2006 Artemis Gounaki (Diskussion | Beiträge) (→Von Schnäpel (Nils))
seid ihr 3ecken1elfer und Ingo2902 eigentlich Zwillingsbrüder. Könnt ihr nicht leben, ohne euch gegenseitig eure klassen Sprüche zu erzählen? Gar getrennt sein? Bruder und Bruder, vater und Sohn? ganz ganz entzückend ihr beiden...ganz süß...Ich wünsche euch alles gute!A 23:23, 23. Nov. 2006 (CET)
Hallo 3ecken1elfer habe das mal zusammenkopiert. Ich finde es irgenwie schon bald niedlich. Fragt sich allerdings, ob das Verhalten weh tut.
Es ist doch immer wieder schön, von jemand zu hören, der lt. eigener Benutzerseite inaktiv ist. Scheinbar aber nicht, wenn es um die Durchsetzung der eigenen Interessen geht. Allerdings ist Selbstdarsteller m.E. nun doch nicht das richtige Wort und insofern vielleicht eine Beleidigung, Selbstdarstellerin wäre allerdings zutreffend. -- Ingo2802 21:21, 23. Nov. 2006 (CET)
Was seid ihr alle nur mutige arrogante Schnössel...ihr könnt einem nur sehr leid tun...sehr leid...SCHÄMT EUCH MAL...was redest du denn so checker mässig daher Ingo...wer bist du denn...auch allein OHNE frau????A 21:25, 23. Nov. 2006 (CET)
Also Nolispanmo du bist der einzige dem ich geschrieben habe, leider muss ich feststellen, dass du mir nicht antworten willst, aber viel schutz von irgendwelchen leuten bekommst...auch gut...du bleibst von meiner seite weg, wie ich zukünftig von deiner!!!A 21:27, 23. Nov. 2006 (CET)
Offensichtlich versuchst du die Fakten ständig zu verdrehen. Angeblich inaktiv, aber ständig auf anderen Seiten zu Gast. Fakt ist doch, dass der einzige Grund für Dein mitwirken deine Selbstdarstellung zu sein scheint. Was alles mit meinem Alter zu tun hat, weiß ich allerdings nicht. Und der Hinweis auf OHNE Frau ist geschmacklos und dumm.
MfG --Ingo2802 23:08, 23. Nov. 2006 (CET)
Bis dann mal. --Ingo2802 23:20, 23. Nov. 2006 (CET)
ich fände es ganz gut, wenn ihr mich jetzt mal in ruhe lasst. OK? ist nämlich genug! A 23:42, 23. Nov. 2006 (CET)
Und ich fände es ganz gut, wenn DU Dich jetzt tatsächlich endlich mal geschlossen halten würdest, Artemis. Du solltest auch mal dran denken, daß Du hier unter Deinem Realnamen auftrittst, und das ganze öffentlich ist. Und Du benimmst Dich wie ein bockiges Kleinkind, Frau "dieser Benutzer ist inaktiv". --P. v. Quack 01:16, 24. Nov. 2006 (CET)
Sehe ich auch so: Weise lieber anonym andere Leute darauf hin, dass sie sich "wie ein bockiges Kleinkind" benehmen wuerden. 176-176
* Huestel* Ich glaube, da hat sich grade was von selbst erledigt... --Kantor Hæ? +/- 03:14, 24. Nov. 2006 (CET)
Die Heilige Pforte in Rom spielt bereits seit dem Heiligen Jahr ( Heiliges Jahr) 1400 eine wichtige Rolle. Damals wird eine solche Pforte für die Bischofskirche des Bischofs von Rom, die Lateranbasilika erwähnt. In einem Brief aus dieser Zeit heißt es: »Wer dreimal durch diese Pforte schreitet, dem werden die Schuld und Sündenstrafen nachgelassen. Es ist ein Wunder, das die Menschen erleben .... Die Heilige Pforte wird bald auf alle vier Papstkirchen in Rom (S. Maria Maggiore, S. Paolo fuori le mura und S. Pietro in Vaticano) ausgedehnt. Durch diese Pforte sollen die Pilger die »Schwelle« überschreiten, um sich mit Gott zu versöhnen. Mit dem dreifachen Hammerschlag, der sich im Laufe der Geschichte als eigenes Öffnungszeremoniell für die Heilige Pforte herauskristallisierte, wird an Ps 118,19f. erinnert: Öffnet mir die Tore zur Gerechtigkeit, damit ich eintrete, um dem Herrn zu danken. Das ist das Tor zum Herrn, nur Gerechte treten hier ein.
Heilige Pforte
Die Heilige Pforte ist ein bestimmter Eingang einer Kathedralkirche, der nur zu Heiligen Jahren geöffnet ist. Die feierliche Öffnung und Schließung durch den zuständigen Bischof markieren Beginn und Abschluss eines Jubeljahres. Die Kathedrale von Santiago de Compostela erhielt 1122 von Papst Calixt II. das Privileg, "Heilige Jahre" durchführen zu dürfen. Spätere Päpste bestätigten dies. Die "Puerta Santa" oder "Puerta del Perdon" (Gnadentor) des Gotteshauses darf nach dem "Codex Calixtinus" nur in Schalt- und Jubiläumsjahren geöffnet werden. Diese sind, wenn der 25. Juli, der Todestag des heiligen Jakobus, auf einen Sonntag fällt.
In der Silvesternacht hat Santiagos Erzbischof Julian Barrio Barrio die Heilige Pforte von außen mit drei Hammerschlägen öffnen. Diese Zeremonie wurde im 15. Jahrhundert gemäß der Einführung des Rituals zur Öffnung der Heiligen Pforte in der römischen Peters-Basilika übernommen. Barrio durchschritt als erster die "Porta Santa" durchschreiten. Danach stand sie allen Gläubigen offen, die zum heiligen Jakobus pilgern.
Mit dem Durchschreiten wird der Übergang von der Schuld zur Gnade symbolisiert. Der Brauch erinnert an die frühchristliche Praxis, wonach Neu-Christen die Kirchenschwelle erst nach Erfüllung der Aufnahmebedingungen und schwere Sünder sie erst nach Sühne ihrer Schuld überschreiten durften.
Das letzte compostelanische Heilige Jahr fand 1999 statt. Neben den 115 regulären Heiligen Jahren seit dem zwölften Jahrhundert gab es auch zwei außerordentliche. Das eine rief 1885 Papst Leo XII. wegen der "apostolischen Beglaubigung" der lange verschwundenen sterblichen Überreste des heiligen Jakobus aus. Das zweite fand 1938 statt, da wegen des Spanischen Bürgerkriegs die Feier um ein Jahr verschoben wurde.
Die Heilige Pforte in Rom spielt seit dem Heiligen Jahr 1400 eine wichtige Rolle. Damals wurde eine solche Pforte für die Bischofskirche des Bischofs von Rom, die Lateranbasilika erwähnt. In einem Brief aus der Zeit heißt es: "Wer dreimal durch diese Pforte schreitet, dem werden die Schuld und Sündenstrafen nachgelassen. Es ist ein Wunder, das die Menschen erleben ...". Die Heilige Pforte wurde bald auf alle vier Papstkirchen in Rom (S. Maria Maggiore, S. Paolo fuori le mura und S. Pietro in Vaticano) ausgedehnt. Durch diese Pforte sollen die Pilger die "Schwelle" überschreiten, um sich mit Gott zu versöhnen. Im Jahr 2000 wurden die Heiligen Pforten von S. Maria Maggiore und dem Lateran zeitversetzt nach der Öffnung der Pforte am Petersdom durch Kardinallegaten des Papstes geöffnet. In den Ortskirchen begann das Jahr offiziell mit den Weihnachtsgottesdiensten am 25. Dezember 1999.
Die Heilige Pforte von S. Paolo fuori le mura wurde als Zeichen der Ökumene zum Auftakt der Gebetswoche für die Einheit der Christen am 18. Januar 2000 unter Anwesenheit verschiedenster Konfessionsvertreter geöffnet. Ein dreifacher Hammerschlag, der sich im Laufe der Geschichte als eigenes Öffnungszeremoniell für die Heilige Pforte herauskristallisierte, erinnerte an den Psalmvers 118,19 f.: "Öffnet mir die Tore zur Gerechtigkeit, damit ich eintrete, um dem Herrn zu danken. Das ist das Tor zum Herrn, nur Gerechte treten hier ein."
Auch wenn die offiziellen Heilig-Jahr-Feiern der Diözesen erst mit dem Weihnachtsfest begannen, hatte die katholische Kirche in Deutschland bewusst die Adventszeit als letzte Vorbereitungsstrecke mit in das Heilige Jahr integriert. Auftakt dazu war das die Adventszeit begleitende Friedenslicht aus Betlehem, das am 21. November 1999 Deutschland erreichte: Eine in der Geburtskirche von Betlehem entzündete Flamme wurde in der Bundesrepublik verteilt, um am Heiligen Abend zum 2000. Geburtstag Jesu Christi an möglichst vielen Krippen in unseren evangelischen und katholischen Kirchen und in den Häusern aller Menschen guten Willens zu brennen.
Die im Unterlauf der Großen Aue einmündenden Hauptzuläufe Großer Dieckfluss und Kleine Aue sind ausnahmslos durch massive Ausbaumaßnahmen vollständig überprägt und in ihrer Gestaltung und Unterhaltung auf eine ungestörte maximale Bodennutzung des Umlandes sowie auf den Schutz des Grundbesitzes vor Ufererosion ausgerichtet. Die Gewässer verlaufen in eingetieften, festgelegten Regelprofilen mit überwiegend gehölzfreien Uferbereichen und direkt angrenzender landwirtschaftlicher Nutzung. Dementsprechend liegen Sohl- als auch Uferbewertung im Bereich der Strukturgüteklassen 6 und 7. Der Wasserabfluss ist an jedem der drei Gewässer über Stauwehre regulierbar, wodurch die Durchgängigkeit teilweise eingeschränkt wird. b) c) Ösper
Die Siedlungsbereiche (z. B.
Friedewalde, Petershagen) haben einen relativ geringen Einfluss auf die insgesamt sehr geringe Strukturgüte der Ösper. Die Gewässersohle ist im Oberlauf der Ösper von Nordhemmern bis etwa 1 km oberhalb der Ortschaft Friedewalde am stärksten geschädigt (Güteklasse 7, Faulschlammbildung bei sehr geringer Fließgeschwindigkeit), während die übrigen Sohlabschnitte mit einer Ausnahme „nur“ als stark geschädigt eingestuft sind. Auch die Gewässerufer sind insgesamt stark anthropogen geprägt. Bis auf wenige Abschnitte ist der Böschungsfuß überwiegend mit Steinschüttungen verbaut, die eigentliche Böschung ist durch Rasenüberdeckung mit regelmäßiger Mahd gekennzeichnet. Ufergehölze, zumeist in Form bodenständiger Galerien, sind mit einem Anteil von fast 40 % der Abschnitte auf dem rechten Ufer vorhanden, während auf dem linken Ufer nur 4 % der Abschnitte einen Gehölzbewuchs aufweisen. Gewässerrandstreifen, zumeist in Form schmaler Saumstreifen, sind ebenfalls mit einem deutlich höheren Anteil auf dem rechten Gewässerufer ausgebildet d) Bückeburger Aue
Kap. 1.1.4.5 - Seite 7 wässerverlauf sind die Mühlen bzw. deren Wehranlagen (Klostermühle, Talmühle, Rothemühle) im Bereich zwischen Lahde und Frille, die zum Teil stark sanierungsbedürftig sind. Querbauwerke mit tiefliegendem Ablauf unterbrechen die Gewässerdurchgängigkeit im Bereich der Düker unter dem Mittellandkanal und dem Schleusenkanal. Nördlich Cammer mündet der Auekanal, der zwischen den Ortschaften Meinsen und Evesen von der Aue Wasser abführt und den Schaumburger Wald in nordwestlicher Richtung durchquert, wieder in die Aue.
Außer über die Zuflüsse und diffuse Belastungen aus Mischabwasser- sowie Oberflächenabwasserkanälen und durch Stoffeinträge (Düngemittel und Pestizide) aus der Landwirtschaft wird die Werre im gesamten Verlauf direkt durch eine industrielle und sieben kommunale Kläranlagen belastet. Neben der Kläranlage Detmold leiten auch die Kläranlagen Lage, Leopoldshöhe-
Heipke, Bad Salzuflen, Herford, Hiddenhausen-Schweicheln-Bermbeck und Bad Oeynhausen sowie die Zuckerfabrik in Lage ihre Abwässer in die Werre ein. Hinzu kommen gravierende ökomorphologische Mängel im gesamten Fließverlauf. Weiterhin wird die Werre über die Bega und die Salze erheblich durch Einleitungen von überwiegend ungenutzt abfließender Sole aus dem Staatsbad Salzuflen verschmutzt, die zu einem nachhaltigen Anstieg der Chloridkonzentrationen in der Werre führen.
Der Johannisbach (Aa), ein wichtiger Nebenfluss der Werre, stellt die Vorflut für das Ballungszentrum Bielefeld dar. Hierdurch ergeben sich zahlreiche wasserwirtschaftliche Probleme. Vor allem der hohe Abwasseranteil am Gesamtabfluss des Johannisbaches führt zu einer unbefriedigenden Gewässergüte. Der Johannisbach muss im gesamten Fließverlauf als kritisch belastet eingestuft werden und mündet mit Güteklasse II-III in die Werre.
Der Johannisbach wird in qualitativer und quantitativer Hinsicht sehr stark von den Einleitungen der Bielefelder Kläranlagen Brake und Heepen (via Wellbach) beeinflusst, die mit einer genehmigten Abwassermenge von bis zu 8034 und 6670 m3/h zu den großen Kläranlagen gehören.
Durch direkten Aufstau des Johannisbaches in Bielefeld entsteht der Johannisbach-Obersee. Neben der Barrierewirkung durch den Flussstau verursachen vor allem Veränderungen im Temperatur- und Stoffhaushalt negative Auswirkungen auf die aquatischen Lebensgemeinschaften in der unterhalb gelegenen Fließstrecke des Johannisbaches.
Die Else, ebenfalls ein Nebenfluss der Werre, tritt als kritisch belastetes Gewässer in das Bundesland Nordrhein-Westfalen ein und verbleibt bis zur Einmündung in die Werre in Güteklasse II-III. Die Else ist mehrfach gestaut und nimmt in ihrem unteren Abschnitt die Kühlabwässer des Spitzenlast-Kraftwerks Kirchlengern, einer kombinierten Gas- und Dampfturbinen-Anlage (GuD) auf. Je nach Betriebsart (z.B. im Kombinationsbetrieb) kann ein Teil des zur Kühlung verwendeten Wassers auch aus der nahe gelegenen Werre entnommen werden, wenn die Else selbst nicht genügend Wasser führt oder die Wassertemperatur für Kühlzwecke zu hoch ist. Die Rückleitung des Kühlwassers erfolgt jedoch in jedem Fall in die Else.
Die Bastau muss im Oberlauf unterhalb von Lübbecke als stark verschmutzt in die Güteklasse III eingestuft werden. Im weiteren Fließverlauf verbessert sie sich auf kritisch belastet und mündet mit der Güteklasse II-III in Minden in die Mittelweser. Anlass zur Beanstandung geben insbesondere die schweren strukturellen Mängel infolge Ausbau, Unterhaltung und intensiver landwirtschaftlicher Nutzungen im Uferbereich und in der Aue.
Die Ösper befindet sich im Oberlauf als nur mäßig belastet in Güteklasse II, während sie im Unterlauf weiterhin kritisch belastet die Güteklasse II-III aufweist. Belastet wird das Gewässer u.a. durch die Einleitung der behandelten Sickerwässer der Kreis-Abfalldeponie Pohlsche Heide.
Aus Niedersachsen kommend muss die Bückeburger Aue als überwiegend kritisch belastet der Güteklasse II-III zugeordnet werden. Erst am untersten Messpunkt im Bereich von Lahde verbessert sich das Gewässer auf mäßig belastet und mündet mit Güteklasse II in die Mittelweser. Beeinträchtigt wird das Gewässer u.a. über den Sandfurtbach (Kläranlage Porta-Westfalica-Nammen) und die Nagelsbeeke (Barbara Rohstoffbetriebe).
Die Große Aue und der Große Dieckfluss, als ihr größter Zufluss in NRW, können durchgehend als kritisch belastet in Güteklasse II-III eingestuft werden. Die Erweiterung der Kläranlage Lübbecke (Jahresschmutzwassermenge: 4.000.000 m3) und der Wegfall der Kläranlage Rödinghausen-Schwenningdorf mit einer Jahresschmutzwassermenge von 147.000 m3 haben zu einer deutlichen Verbesserung der Gütesituation im Gewässersystem Ronceva/Flöthe/Große Aue geführt. Problematisch ist jedoch die zunehmende Eutrophierung der Großen Aue im Unterlauf aufgrund von Stauhaltungen, fehlender Fließgeschwindigkeit und unzureichender Beschattung.
Die Auswertung des länderübergreifenden modellhaften Pilotprojekts zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie an der Großen Aue in Kooperation zwischen den Bundesländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen hat gezeigt, dass die Große Aue derzeit noch deutlich von dem in der Wasserrahmenrichtlinie geforderten „guten ökologischen und chemischen Zustand“ entfernt ist. Zwar bedarf es noch erheblicher Anstrengungen diesen zu erreichen, aber es konnte im Pilotprojekt auch gezeigt werden, dass das Ziel nicht utopisch ist. Bei konsequenter Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen, insbesondere durch die Beseitigung struktureller Schäden und Wanderungshindernisse sowie die Senkung diffuser Belastungen, kann das anspruchsvolle Ziel in den kommenden 15 Jahren tatsächlich erreicht werden, da die Große Aue wegen ihres überwiegenden Verlaufs in der freien Landschaft über günstige Randbedingungen für ökologische Verbesserungen verfügt.
Im Schaumburger Wald, nicht weit vom ehemaligen Jagdschloß Baum, liegt in idyllischer Landschaft der Depenbachteich. Es ist nicht der einzige Teich in diesem Waldgebiet, von dem Hermann Löns einmal gesagt hat: "... auch ist es keine üble Nachrede, daß der Fürst in seinem Hauptjagdrevier, dem Schaumburger Walde, immer nur der Länge nach schieße, aus Angst, andernfalls kgl. preußische Untertanen im Kreise Minden anzubleien". Durch den Wald führt die Landwehrallee, der sogenannte Fürstenweg. Außerdem wird er von der Rothe und von der Gehle durchflossen. Als Naturschutzgebiet ist der Wietersheimer Teich ausgewiesen. Unmittelbar am Schaumburger Wald entlang führt der Mittellandkanal, der im Süden und im Osten die Grenze des Waldes bildet, während die Kreisgrenze im Westen zugleich die Grenze des Waldes ist. Umgeben vom Schaumburger Wald ist Wiedensahl, wo Wilhelm Busch zu Hause war.
Gehle Rothe Ils Riehe Schleusenkanal Große Aue Große Aue Große Aue Große Aue Große Aue Flöthe Kleine Aue Kleine Aue Braune Aue Großer Dieckfluss Großer Dieckfluss Großer Dieckfluss Großer Dieckfluss Hollwedener Graben Twiehauser Bach Fehrnwiesen Graben Fehrnwiesen Graben Südlich von Bückeburg bis Schermbeck = Landesgrenze Südöstlich von Minden vom Ende der Aue bis nördlich von Nammen/Bad Nammen an der B 65 Petershagen Weser bis unterhalb Friedewalde Unterhalb Friedewalde bis Nordhemmern (Buchhorst) Häverner Masch linksseitig der Weser bis nordwestlich von Hävern (Landesgrenze) Rechts der Weser in Ilvese bis zur Landesgrenze westlich von Quetzen Östlich Quetzen links der Gehle bis östlich Quetzen/Spiekerberg Rechts der Gehle östlich Bierde bis zur Landesgrenze nordöstlich Rosenhagen in Seelhorst Links der Gehle in Gorspen-Vahlsen/Höltkamp bis nordöstlich von Päpinghausen Nördlich von Schlüsselburg links der Weser bis südlich von Müsleringen links der Weser Landesgrenze nordöstlich von Pr. Ströhen bis nordwestlich von Rahden (Mühlendamm) Nordwestlich von Rahden (Mühlendamm) bis nordwestlich von Espelkamp südlich der L770 Nordwestlich von Espelkamp südlich der L770 bis südlich von Hedem im Hollwinkeler Holz Südlich von Hedem im Hollwinkeler Holz bis östlich von Preuss. Oldendorf in der Holzhauser Masch Östlich von Pr. Oldendorf in der Holzhauser Masch über die Kreisgrenze nach Dono Südlich von Fiestel rechts der Großen Aue bis nördlich von Lübbecke-Gehlenbeck Pr. Ströhen östlich rechts der Großen Aue bis östlich von Espelkamp Östlich von Espelkamp bis östlich von Isenstedt Im Osten von Rahden rechts der Kleinen Aue bis nordöstlich von Heide Pr. Ströhen linksseitig der Großen Aue bis südöstlich von Wehdem Südöstlich von Wehdem bis Stemwede Von Stemwede bis Pr. Oldendorf nordöstlich Pr. Oldendorf von Nordwesten nach Südwesten In Stemwede von Osten links des Gr. Dieckflusses bis Westen Von Mönchshagen nördlich vom Großen Dieckfluss rechtsseitig bis südwestlich von Vehlage nördlich der L 766 Nordöstlich von Oppenwehe vom Großen Dieckfluss linksseitig bis östlich von Wehdem/Sattlage Östlich von Wehdem/Sattlage bis nördlich von Wehdem
dass Du immer → kühlen Kopf bewahrst, |
dass Du leicht → alle Hürden nimmst, |
stets die richtige → Mischung aus Höhenflug und Bodenhaftung behältst, |
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← dass Dir selten die Haare zu Berge stehen, |
← Du immer ganz oben schwimmst, |
← Du stets weiter weißt, auch wenn Du scheinbar am Ende bist, | |||
dass Du nicht → nur auf der Stelle trittst, |
bei → Verführungen richtig reagierst, |
dass Du keinen → Sprung ins Ungewisse tust, |
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← dass Du auch im Dunkeln sicher Deinen Weg gehst, |
← dass Du immer das richtige Maß findest, |
← dass Du stets den richtigen Durchblick hast. -wau > |
Christoph von Münchhausen zu Haddenhausen († 17. August 1559) war Oberstleutnant.
Seine Eltern waren Johann von Münchhausen und Anna von Wettberg. Zu seinen Geschwistern zählte Johann von Münchhausen, Bischof von Kurland und Bischof von Ösel.
Er war Lehnsmann des dänischen Königs auf einem nahe Reval gelegenen Gut. Nachdem im Januar 1558 mit dem russischen Einfall der Livländische Krieg begann, tagten im Juni 1558 die livländischen Stände in Dorpat. Dort setzte sich von Münchhausen dafür ein, sich an Dänemark, und nicht an die näheren Reiche Polen-Litauen oder Schweden zu wenden. Zu dieser Zeit war er auch Stiftsvogt des Bistums Ösel-Wiek. Nachdem die Stände Schweden um Unterstützung baten, eroberte er die Ordensburg Reval im Namen des dänischen Königs. [1]
1559 war er als gräflicher Landdrost des Otto IV. von Holstein-Schaumburg beteiligt an der Einführung der Reformation in der Gafschaft Schaumburg.
Unter Otto IV. hatte er gegen die Türken und mit den Spaniern gegen die Niederlande gekämpft.
Sein Grabmal ist in der St. Martini-Kirche in Stadthagen.
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Minden (Kernstadt) bezeichnet die Stadt Minden bis zum 31. Dezember 1972 als amtsfreie Stadt im Kreis Minden. Im Kreis Minden war nur noch die Stadt Bad Oeynhausen amtsfrei.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Minden lag etwa 5 km nördlich des Durchbruchs der Weser durch die Porta Westfalica in der Norddeutschen Tiefebene. Hier verlässt die Weser das Weserbergland und verzweigte sich nach dieser Engstelle in mehrere Arme und ermöglichte so das Passieren des Flusses in einem natürlichen Flussübergang. Daher kreuzten sich an diesem Weserübergang Wege von Norden nach Süden und Wege von Westen nach Osten und gaben so eine gute Grundlage für eine Stadtgründung.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Minden ist vermutlich schon seit dem 3. Jahrhundert besiedelt. Darauf lassen Siedlungsfunde an mehreren Stellen des gegenwärtigen Stadtgebietes schließen. Erstmalig urkundlich erwähnt wird Minden im Jahre 798, als Karl der Große eine Reichsversammlung in „Minda“ abhält. Dieses Ereignis wird in den so genannten Reichsannalen, einer fränkischen Chronik, erwähnt.
Im Jahr 977 wurden der Stadt das Marktrecht, Münzrecht und Zollrecht verliehen.
Bedeutung der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Kreisstadt des Kreises Minden hatte Minden über Jahrhunderte eine zentrale Bedeutung für die Einwohner des Kreises, aber auch darüber hinaus. Dies resultierte aus den vorhandenen Arbeitsplätzen, den allgemein- und berufsbildenden Schulen, den Krankenhäusern, dem Einzelhandel und vielen anderen Einrichtungen. Außerdem war die Kreisstadt ein Verkehrsknotenpunkt (Schiene, Wasser, Straße).
Kommunale Neugliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zur kommunalen Neugliederung durch das Bielefeld-Gesetz bestand Minden aus den heutigen Stadtteilen Innenstadt, Bärenkämpen, Königstor, Nordstadt, Rechtes Weserufer und Rodenbeck und hatte im Jahr 1970 (Volkszählung) 48912 Einwohner. Durch die Eingliederung der bisherigen selbstständigen Gemeinden Bölhorst, Dankersen, Dützen, Haddenhausen, Häverstädt, Hahlen, Kutenhausen, Leteln-Aminghausen, Meißen, Minderheide, Päpinghausen, Stemmer und Todtenhausen zum 1. Januar 1973 wuchs die Bevölkerung auf 78887 Einwohner. Die eingemeindeten heutigen Stadtteile gehörten den Ämtern Petershagen, Hartum, Dützen, Hausberge und Windheim zu Lahde an.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geschichte der Stadt Minden
- Einwohnerentwicklung von Minden
- Liste der Persönlichkeiten der Stadt Minden
- Bischöfe von Minden
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Michail Nemirowitsch-Dantschenko und Franziskus Pärn: Die Münzen von Herzog Magnus, Bischof von Ösel-Wiek, Seite 163-177. (deutsch, abgerufen am 16. Juli 2007)