Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Walter Knop
Walter Knop
- SS-Hauptscharführer oder SS-Obersturmbannführer Walter Knop
- joined the SS on April 15, 1935
- joined the Nazi Party on May 1, 1937
- From October 1, 1938, to May 8, 1944, he served at the Sachsenhausen and Neuengamme concentration camps, after which he was transferred to Gross-Rosen
- Chef des Groß-Rosen-Außenlagers Gassen
- Die Evakuierung des KZ-Außenlagers Gassen wurde am 12. Februar 1945 angeordnet. Führer der Kolonne war Lagerführer Knop. Mindestens 120 Häftlinge starben bei der Evakuierung. Am 5. März 1945 wurden die überlebenden Häftlinge in das Verzeichnis des KZ Buchenwald aufgenommen.
- Am 2. Juli 1979 in Köln wegen Beihilfe zum Mord zu neun Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Am 23. Juli 1980 hob der Bundesgerichtshof das Urteil auf. Grausam habe Knop zwar gehandelt, nicht aber aus niedrigen Beweggründen.
Wohl eher NICHT identisch mit Walter Knop (geb. 17. August 1906 in Boffzen; gest. 1991 in Hildesheim), deutscher Jurist und Politiker (NSDAP), zum 1. Juli 1928 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 93.358), Am 1. Januar 1936 wurde er zum Vorsitzenden der I. Kammer des Obersten Parteigerichts der NSDAP ernannt. https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Knop
Rohstoffe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Adolf Leschnitzer Collection
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der einzige Groß-Rosen-Prozeß in Köln ist inzwischen zu einem Schlag ins Wasser geworden. Am 2. Juli 1979 war der Chef des Groß-Rosen-Außenlager Gassen, SS-Hauptscharführer Walter Knop, wegen Beihilfe zum Mord zu neun Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Am 23. Juli 1980 hob der Bundesgerichtshof das Urteil auf. Grausam habe Knop zwar gehandelt, nicht aber aus niedrigen Beweggründen. Immerhin habe er während des Evakuierungsmarsches im Januar 1945 für die Häftlinge „eine mehrtägige Rast" angeordnet und „während dieser Zeit ein Pferd schlachten und von dessen Fleisch eine Suppe zubereiten" lassen. Nun muß der Knop-Prozeß neu aufgerollt werden.
Heiner Lichtenstein in: ??? , 1. Oktober 1980, S. 4 in: Adolf Leschnitzer Collection 1914-1973
The Adolf Leschnitzer Collection documents the life and professional activities of Adolf Leschnitzer, researcher, historian, and teacher. The collection includes brochures, booklets, clippings, correspondence, financial, vital, and immigration documents, minutes, notes, photographs, printed materials, and writings, by Adolf Leschnitzer as well as other authors. Additionally, there are materials dealing with other members of the Leschnitzer family, namely his wife, Maria Leschnitzer, née Bratz, her mother, Elly Bratz, née Michael, Adolf and Maria Leschnitzers' son, Michael Lesch, also known as Michael Leschnitzer, and Adolf and Albertt Frank https://archive.org/stream/adolfleschnitzer47reel47/adolfleschnitzer47reel47_djvu.txt https://archive.org/details/adolfleschnitzer47reel47/page/n213/mode/2up?q=R%C3%B6seler
Encyclopedia of Camps and Ghettos, „Gassen“
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]S. 733: „GASSEN. This subcamp of the Gross-Rosen concentration camp was set up approximately 1 kilometer (0.6 miles) northeast of the town of Gassen (later Jasien´) on the site of a former camp for prisoners of war (POWs) or for forced laborers […] The subcamp commander was SS-Hauptscharführer Walter Knop, who joined the SS on April 15, 1935, and the Nazi Party on May 1, 1937. From October 1, 1938, to May 8, 1944, he served at the Sachsenhausen and Neuengamme concentration camps, after which he was transferred to Gross-Rosen“
S. 734: „A court in Cologne sentenced Walter Knop to nine years’ incarceration in 1979.“
Quelle: Lemma »Gassen«, Encyclopedia of Camps and Ghettos, 1933–1945, Volume I: Part A, S. 733, https://www.jstor.org/stable/pdf/j.ctt16gzb17.24.pdf?refreqid=excelsior%3Ab25d0ddc47b5bede5b8bb3c32799cfee
Andrzej Toczewski, Filie obozów koncentracyjnych na Środkowym nadodrzu
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Maschinelle DeepL-Übersetzung aus dem Polnischen:
S. 102: Die meisten Häftlinge verließen jedoch nie das Lagergelände, wo der Kommandant, SS-Obersturmbannführer Walter Knop, die ungeteilte Macht ausübte. Nach den Beschreibungen seiner ehemaligen Mitarbeiter war er ein außergewöhnlicher Sadist.
S. 107: Die Evakuierung wurde am 12. Februar 1945 angeordnet. In Fünferreihen aufgestellt, brachen die Häftlinge am Morgen vom Außenlager auf. Am Anfang der Kolonne liefen die jungen Häftlinge. Einige von ihnen wurden damit beauftragt, die Plattform zu ziehen, auf der Lebensmittel, Lagerdokumente und die Habseligkeiten der Besatzung untergebracht waren. Der Führer der Kolonne war Lagerführer Knop. Die Mitglieder der Lagerbesatzung wurden von ihren Ehefrauen und Kindern begleitet. Die Evakuierung fand unter schwierigen Wetterbedingungen statt, denn der Winter war außergewöhnlich kalt.
S. 109: Mindestens 120 Häftlinge starben bei der Evakuierung. Am 5.03.1945 wurden die erschöpften Häftlinge in das Verzeichnis des KZ Buchenwald aufgenommen32. Der Kommandant des Außenlagers Gassen war SS-Hauptscharführer Walter Knop, die Funktion des Lagerältesten hatte der deutsche Verbrecher Peter Klein inne. Knop hatte etwa 30 SS-Männer zu seiner Verfügung und Unterstützung, einen stellvertretenden SS-Scharführer Heinrich Dautermann und einen Rapportführer, SS-Unterscharführer Fritz Müller. […] Walter Knop wurde nach einem Prozess in Köln für seine Verbrechen zu neun Jahren Gefängnis verurteilt. Die anderen Gassen-Verbrecher entgingen jeder Strafe.
Quelle: Andrzej Toczewski, Filie obozów koncentracyjnych na Środkowym nadodrzu [KZ-Außenstellen im mittleren oberen Donauraum], Ziemia Lubuska - Zielona Góra, Muzeum Ziemi Lubuskiej, https://mzl.zgora.pl/wp-content/uploads/2023/07/Ziemia-Lubuska3-internet.pdf, ab S. 93