Benutzer:Mauerseglerin/Love Music Hate Racism

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel (Love Music Hate Racism) ist im Entstehen begriffen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Wenn du dies liest:
  • Der Text kann teilweise in einer Fremdsprache verfasst, unvollständig sein oder noch ungeprüfte Aussagen enthalten.
  • Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm am besten Kontakt mit dem Autor Mauerseglerin auf.
Wenn du diesen Artikel überarbeitest:
  • Bitte denke daran, die Angaben im Artikel durch geeignete Quellen zu belegen und zu prüfen, ob er auch anderweitig den Richtlinien der Wikipedia entspricht (siehe Wikipedia:Artikel).
  • Nach erfolgter Übersetzung kannst du diese Vorlage entfernen und den Artikel in den Artikelnamensraum verschieben. Die entstehende Weiterleitung kannst du schnelllöschen lassen.
  • Importe inaktiver Accounts, die länger als drei Monate völlig unbearbeitet sind, werden gelöscht.
Vorlage:Importartikel/Wartung-2022-03

Vorlage:Use dmy dates Vorlage:Infobox organization


Love Music Hate Racism (LMHR), wörtlich: "liebe Musik, hasse Rassismus", ist eine musikorientierte Antirassismus-Kampagne, entstanden 2002 in Großbritannien. Ihr Ziel ist, Menschen zusammen zu bringen und durch die gemeinsame Leidenschaft für die Musik die Toleranz und die Einheit zu fördern. Der Name geht auf einen Slogan der Rock against Racism Bewegung zurück.[1][2][3][4] Die Kampagne veranstaltete viele erfolgreiche Festivals, beispielsweise den Victoria Park Carnival, bei dem international bekannte Künstler auftraten und an dem Zehntausende von Menschen teilnahmen.[5]

LMHR ist eng mit Unite Against Fascism und Stand Up To Racism, den Nachfolgern der Anti-Nazi-League (ANL), verbunden; ANL-Mitbegründer Paul Holborow beschrieb LMHR, als "in [der] Tradition [der ANL] stehend".[6]

LMHR ist eine breit angelegte Kampagne, die sich aus Antirassismus-Aktivisten, Musikern, Fachleuten der Musikindustrie und Pädagogen zusammensetzt. Sie hat in Großbritannien zahlreiche lokale Gruppen, die sich vor Ort, etwa auf Demonstrationen, gegen Rassismus einsetzen.[7] Zu den Sprechern von LMHR gehören derzeit der Vizepräsident von Atlantic Records, Paul Samuels[8], David Okoro – ein Cousin des ermordeten schwarzen Teenagers Anthony Walker – und Weyman Bennett from Unite Against Fascism.[9]

LMHR wurde 2002 als Reaktion auf die zunehmende Popularität der rechtsextremen British National Party gegründet.[10] Das erste große Konzert war ein Festival im Platt Fields Park in Manchester, bei dem Doves und Ms. Dynamite auftraten.[11]

Im Laufe der Jahre wurde die Band von zahlreichen britischen Künstlern verschiedener Genres unterstützt, darunter Rockmusiker wie Ed Sheeran,[1] Pete Doherty[12] und Blood Red Shoes,[13] Grime-Bands wie Roll Deep[14] und Lowkey,[15] Punkrock-Bands wie King Blues und Jazzmusiker wie Courtney Pine.[16] Aufgrund dieser Bandbreite und der Überzeugung der Organisation, dass sich die Vielfalt der Gesellschaft in der Musik widerspiegelt, umfassen die meisten LMHR-Konzerte mehrere Musikgenres.[16]

Im Oktober 2007 schaltete LMHR eine Kampagne in der britischen Musikzeitschrift NME.[17]

Im Dezember 2007 kündigte die Kampagne an, dass sie den 30. Jahrestag des RAR/ANL-Karnevals und -Umzugs mit einer ähnlichen Veranstaltung im Victoria Park am 27. April 2008 begehen würde.[18][3][19] Der Sänger Morrissey spendete Geld an die Organisation, um diese Veranstaltung zu ermöglichen,[19][20] obwohl LMHR-Sprecher Martin Smith erklärte, dass die Organisation seine Spenden nicht mehr annehmen würde, nachdem er sich angeblich rassistisch über Chinesen geäußert hatte.[21][22]

Im Jahr 2018 unterzeichneten John McDonnell, Diane Abbott, Kate Osamor und andere Prominente eine Erklärung, in der sie zur Unterstützung der Organisation aufriefen, ebenso wie ihre Schwesterorganisationen Unite Against Fascism und Stand Up To Racism.[23]

LMHR veranstaltete im März 2019 eine Kampagne mit dem Titel "#BeautifulResistance", die zwei Wochen lang mit koordinierten Aktivitäten in der gesamten Musikindustrie, einschließlich Musiklabels, Veranstaltern, Veranstaltungsorten, Musikpresse, Festivals, Fußballern, Künstlern, Managern u.a. für Offenheit und gegen Rassismus warb.[24]

Vorlage:Reflist

Vorlage:SWP

[[Category:Musical advocacy groups]] [[Category:Rock festivals in the United Kingdom]] [[Category:Anti-racism in the United Kingdom]]

  1. a b Nick Levine: Stormzy, Ed Sheeran and more back the 'Love Music Hate Racism' campaign. In: NME. 15. März 2017, abgerufen am 27. Februar 2019.
  2. Killian Fox: Rock Against Racism: the Syd Shelton images that define an era. In: The Guardian. 6. September 2015, abgerufen am 27. Februar 2019.
  3. a b New bands team up to fight racism. In: BBC. 25. April 2008, abgerufen am 27. Februar 2019.
  4. Did music fight racism? In: BBC NEWS. 24. April 2008, abgerufen am 27. Februar 2019.
  5. The Rock Against Racism rallies 1978: Victoria Park april 1978. Abgerufen am 15. März 2022.
  6. How the Anti Nazi League beat back the fascists. In: Socialist Worker (Britain). 10. August 2018, abgerufen am 27. Februar 2019.
  7. Supporting local groups who want to make a difference. In: Love Music Hate Racism. 9. Januar 2019, abgerufen am 15. März 2022 (britisches Englisch).
  8. Damien Gayle: British record labels join campaign against far-right movement In: The Guardian, 15. März 2019. Abgerufen am 26. April 2019 (britisches Englisch). 
  9. 2,000 at Love Music Hate Racism fundraiser. 9. Dezember 2006, abgerufen am 15. März 2022 (britisches Englisch).
  10. About Us. In: lovemusichateracism.com. 26. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2019.
  11. "AGENDA: Love Music, Hate Racism, be Kind to 40-Something Men." Birmingham Post, 21 Aug 2008, p. 9. ProQuest. Web. 10 December 2019 .
  12. Jason Gregory: Pete Doherty to Headline Love Music Hate Racism Festival. GigWise.com, abgerufen am 22. Mai 2009.
  13. Stars Come Out in Support of Brighton and Sussex Anti-Racism Campaign. Love Music Hate Racism, archiviert vom Original am 14. August 2011; abgerufen am 9. April 2009.
  14. Herbert, Ian. "Thirty Years After Rock Against Racism, a New Generation of Bands Confronts Rise of the BNP: First Edition]." The Independent, 29 Apr 2006, p. 24. ProQuest. Web. 10 December 2019 .
  15. RAPPER LOWKEY SAYS "WE DONT WANT THEM" – BRAND NEW TRACK ON ITUNES NOW IN AID OF LMHR. Love Music Hate Racism, archiviert vom Original am 11. Mai 2012; abgerufen am 6. Juli 2009.
  16. a b Alexander Billet: A clarion call for the movement. In: SocialistWorker.org. Abgerufen am 17. September 2010.
  17. Nick Levine: Stormzy, Ed Sheeran and more back the 'Love Music Hate Racism' campaign. In: NME. 15. März 2017, abgerufen am 27. Februar 2019.
  18. Love Music Hate Racism » Blog Archive » MAJOR LMHR CARNIVAL IN LONDON’S VICTORIA PARK TO MARK ROCK AGAINST RACISM 30th ANNIVERSARY. In: lovemusichateracism.com. Archiviert vom Original am 8. August 2008; abgerufen am 27. Februar 2019.
  19. a b Sean Michaels: Morrissey donates £28,000 to show he really hates racism In: The Guardian, 28 April 2008. Abgerufen im 27 February 2019 „Morrissey donated a reported £28,000 and persuaded his management, booking agency and promoters to chip in another £45,000 after one of the festival's major sponsors pulled out. Event organisers Martin Smith and Lee Billingham said they were "extremely grateful" for Morrissey's "generous financial contribution".“ 
  20. Morrissey's "big mouth" silent on apartheid. In: The Electronic Intifada. 13. Juli 2012, abgerufen am 27. Februar 2019.
  21. Alexandra Topping: Morrissey reignites racism row by calling Chinese a 'subspecies' In: The Guardian, 3 September 2010. Abgerufen im 27 February 2019 
  22. Singer Morrissey branded racist after calling Chinese 'subhuman'. In: Digital Journal. 4. September 2010, abgerufen am 27. Februar 2019.
  23. Tomáš Tengely-Evans: Updated- unity statement backs mobilisations against racism and the far right. In: Socialist Worker (Britain). 11. September 2018, abgerufen am 27. Februar 2019.
  24. The beautiful resistance. In: Love Music Hate Racism. 9. Januar 2019, abgerufen am 15. März 2022 (britisches Englisch).