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Kareem Abdul-Jabbar | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 16. April 1947 | |
Geburtsort | New York, Vereinigte Staaten | |
Größe | 218 cm | |
Position | Center | |
College | UCLA | |
NBA Draft | 1969, 1. Pick, Milwaukee Bucks | |
Vereine als Aktiver | ||
1969–1975 Milwaukee Bucks 1975–1989 Los Angeles Lakers |
Kareem Abdul-Jabbar (* 16. April 1947 in New York City, New York; als Ferdinand Lewis Alcindor Jr.) ist ein ehemaliger amerikanischer Basketballspieler. In den 1970er und 1980er Jahren war er einer der herausragendsten NBA-Spieler. Der 2,18 Meter große Center war vor allem für seinen „Hook shot“ bekannt und erzielte mit 38.387 Punkten so viele wie bis heute kein anderer Spieler in der NBA.[1]
Nach Titelgewinnen auf der Highschool und drei nationalen Meisterschaften an der UCLA wurde er im NBA-Draft 1969 von den Milwaukee Bucks an erster Stelle des Drafts ausgewählt. Dort gewann er in seiner zweiten Saison die Meisterschaft und ließ anschließend nach seinem Wechsel zu den Los Angeles Lakers fünf weitere folgen. In insgesamt zwanzig Spielzeiten wurde er sechs Mal als wertvollster Spieler (MVP) ausgezeichnet und 19 Mal in das NBA All-Star Team berufen.
1985 ernannte ihn die Sports Illustrated zum Sportler des Jahres in den Vereinigten Staaten. Sechs Jahre nach Karriereende wurde er in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame aufgenommen und 1996 als einer der 50 besten Spieler in der Geschichte der NBA ausgezeichnet. Im Anschluss an seine Karriere war er als Trainer tätig und nahm einige Filmrollen an. Des Weiteren veröffentlichte er einige Bücher und wurde zuletzt sogar zum Kulturbotschafter der USA ernannt.
Anfänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jugend und Highschool
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kareem Abdul-Jabbar wurde 1947 als Ferdinand Lewis Alcindor Jr. in New York geboren und war das einziges Kind von Cora und Ferdinand Lewis Alcindor Sr.. Der Vater war im Polizeidienst tätig und nebenbei als Jazz-Musiker aktiv, während die Mutter im Einzelhandel angestellt war.[2] Die Familie wohnte im Manhattener Stadtbezirk Inwood und dort besuchte der junge Ferdinand Lewis bis zur dritten Klasse die römisch-katholische St. Jude School.[3] Seine große Bewunderung galt damals jedoch nicht dem Basketballsport, sondern dem Baseballspieler Jackie Robinson und dessen Team, den Brooklyn Dodgers.[4][5]
Nach der dritten Klasse schickten ihn seine Eltern auf die Holy Providence School in Cornwells Heights, im Norden von Philadelphia.[3] Dort begann er nach eigenen Aussagen mit dem Basketball spielen, kehrte aber nach einem Jahr zurück zu seinen Eltern nach New York.[4] Zurück in der Heimat bekam er von der römisch-katholischen Jungenschule, der Power Memorial Highschool, ein Sportstipendium angeboten und feierte dort erste Erfolge im Basketball.[6] So gewann er mit der Schulmannschaft 95 von 101 Spielen und drei Mal in Folge die katholische Basketballmeisterschaft des Bundesstaates New York.[6] An diesen Erfolgen hatte der junge Alcindor maßgeblichen Anteil und erhielt aufgrund seiner herausragenden Fähigkeiten von eingen Colleges ein Stipendiumsangebot.[7] Seine Entscheidung gab er schließlich bedingt durch das öffentliche Interesse auf einer Pressekonferenz bekannt.[7]
University of California
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lew Alcindor entschied sich für die University of California in Los Angeles. Die dortige Collegemannschaft, die UCLA Bruins, hatte unter Trainer John Wooden schon in den beiden Jahren zuvor die nationale Meisterschaft gewonnen. Zu dieser Zeit sah das NCAA-Reglement jedoch vor, dass alle Freshman zunächst ein Jahr zusammen in einer Mannschaft spielen mussten (eng. varsity team), bevor sie in der „richtigen Hochschulmannschaft“ spielen durften.[7] Alcindor spielte in der Saison 1965/66 also in der sogenannten „Junior Varsity“ (dt. Jugend Auswahl). In einem Spiel dieser Jugend Auswahl gegen die „richtigen Mannschaft“ der UCLA gewann das Team um Alcindor völlig überraschend mit 75:60 gegen den amtierenden Landesmeister.[7]
Ab 1966 durfte er dann mit der „richtigen Mannschaft“ an der NCAA-Meisterschaft teilnehmen. Diese dominierte Alcindor mit den Bruins vor allem aufgrund seiner Physis und Dunkings. Die Mannschaft blieb die gesamte Saison ungeschlagen und gewann die Meisterschaft nach Siegen gegen die Dayton Flyers. Daraufhin befürchtete die NCAA eine zu große Dominanz Alcindors und verbot deshalb 1967 den Dunking.[8] Das konnte die Dominanz der Bruins jedoch nicht brechen, da Alcindor nun vermehrt den „Hook shot“ – der später zu seinem „Markenzeichen“ wurde – zum Korberfolg verwendete.
Die Houston Cougars, um den späteren NBA-Spieler Elvin Hayes, schienen in dieser Saison der einzige ernsthafte Konkurrent der Bruins zu sein. Als beide ungeschlagen im Houston Astrodome aufeinander trafen gelang es den Cougars – im ersten landesweit im Fernsehen übertragenen College-Spiel – die Bruins mit 71:69 zu schlagen. Alcindor hatte in der Woche zuvor erstmals Probleme mit seiner Retina
Zwanzig Jahre NBA
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Milwaukee Bucks (1969–1975)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Los Angeles Lakers (1975–1989)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirken nach der Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titel und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mike Carlson/Jens Plassmann: NBA-Basketball: Stars & Stories. Rowohlt. Hamburg 1994. ISBN 3-499-19435-X
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ nba.com: All-Time Statistics, abgerufen am 7. Dezember 2012
- ↑ filmreference.com: Kareem Abdul-Jabbar Biography (1947-), abgerufen am 8. Dezember 2012
- ↑ a b si.com: Breaking the silence that he has maintained throughout - 10.27.69 - SI Vault, abgerufen am 8. Dezember 2012
- ↑ a b achievement.org: Kareem Abdul-Jabbar, abgerufen am 8. Dezember 2012
- ↑ kareemabduljabbar.com: My personal story about Jackie Robinson, abgerufen am 8. Dezember 2012
- ↑ a b achievement.org.com: Kareem Abdul-Jabbar, abgerufen am 8. Dezember 2012
- ↑ a b c d Carlson/Plassmann: NBA-Basketball: Stars & Stories., 1994, S. 149
- ↑ time.com: Basketball: Lew's Still Loose, abgerufen am 8. Dezember 2012