Benutzer:Max Lankau/Wiese 1
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Obwohl die Zukunft niemals mit 100-prozentiger Genauigkeit vorhergesagt werden kann, erlauben die verschiedenen Bereiche der Wissenschaft zumindest eine grobe Abschätzung von Ereignissen, die sich in ferner Zukunft abspielen werden. Zu diesen Bereichen gehören die Astrophysik, die Teilchenphysik, die Evolutionsbiologie und die Geowissenschaften. [1]
All projections of the future of the Earth, the Solar System, and the Universe must account for the second law of thermodynamics, which states that entropy, or a loss of the energy available to do work, must increase over time.[2] Stars will eventually exhaust their supply of hydrogen fuel and burn out. Close encounters gravitationally fling planets from their star systems, and star systems from galaxies.[3]
Eventually, matter itself is expected to come under the influence of radioactive decay, as even the most stable materials break apart into subatomic particles.[4] Current data suggest that the universe has a flat geometry (or very close to flat), and thus, will not collapse in on itself after a finite time,[5] and the infinite future allows for the occurrence of a number of massively improbable events, such as the formation of Boltzmann brains.[6]
The timelines displayed here cover events from the beginning of the 11th millennium[note 1] to the furthest reaches of future time. A number of alternative future events are listed to account for questions still unresolved, such as whether humans will become extinct, whether protons decay, and whether the earth survives when the sun expands to the red giant.
Legende
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Zukunft der Erde, des Sonnensystems und des Universums
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahre in der Zukunft | Ereignis | |
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1.000 | Zu diesem Zeitpunkt befinden sich noch 15–40 % des anthropogen verursachten Kohlenstoffdioxids in der Atmosphäre. Der gesamte Abbau dauert mehrere hunderttausend Jahre.[7] | |
5.000 – 10.000 | Wenn das Eis im antarktischen Wilkes-Subglazialbecken in den nächsten 200 Jahren zu schmelzen beginnt, dauert es 5.000 bis 10.000 Jahre bis es vollständig abgeschmolzen ist. Dies hat einen Anstieg des Meeresspiegels um drei bis vier Meter zur Folge.[8] | |
10.000 | Der Rote Überriese Antares wird in einer Supernova explodieren. Der Stern wird dann auch bei Tageslicht zu sehen sein.[9] | |
15.000 | Durch die Präzession der Erdachse verschiebt sich der Nordafrikanische Monsun nach Norden, sodass in der Sahara tropisches Klima herrscht und die Wüste ergrünt. Zuletzt war dies vor 5.000 bis 9.000 Jahren während des neolithischen Subpluvials der Fall.[10] | |
25.000 | Die nördliche Polkappe des Mars weicht zurück, da auf der Nordhalbkugel des Mars eine Wärmeperiode auftritt. Ursache sind die Milanković-Zyklen, welche wiederum durch einen 50.000-Jahres-Zyklus der Periheldrehung des Planeten verursacht werden.[11] | |
35.000 | Der Rote Zwerg Ross 248 wird mit einem Abstand von 3,024 Lichtjahren der sonnennächste Stern und löst damit Proxima Centauri (4,24 Lichtjahre) ab. Aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit wird er jedoch nur für 9.000 Jahre diesen Titel tragen (siehe auch Liste der nächsten Sterne).[12][13] | |
50.000 | Die momentane interglaziale Periode endet und eine neue Kaltzeit des Eiszeitalters bricht an. Durch den anthropogen verursachten Klimawandel kann sich der Beginn der nächsten Kaltzeit aber auch nochmals um 50.000 bis 100.000 Jahre verzögern, wodurch ein kompletter Eiszeitzyklus übersprungen werden würde.[14]
Die Niagarafälle haben die verbliebenen 32 Kilometer bis zum Eriesee wegerodiert und existieren fortan nicht mehr.[15] | |
50.000 | Die Länge des Julianischen Tages erreicht 86.401 Sekunden, da durch die Gezeitenreibung die Erdrotation kontinuierlich verlangsamt wird. Gelten die heutigen Zeitsysteme weiter, so müsste jeden Tag eine Schaltsekunde eingefügt werden. Alternativ kann die Definition der Tageslänge um eine Sekunde erweitert werden.[16] | |
100.000 | Der Hyperriese VY Canis Majoris explodiert in einer Hypernova.[17] | |
100.000[18] | Bis zu diesem Zeitpunkt ist wahrscheinlich ein Supervulkan auf der Erde ausgebrochen, wobei 400 km3 Magma ausgestoßen wurden (das entspricht etwa dem achtfachen Volumen des Bodensees).[19] | |
200.000 | Durch die Eigenbewegung der Sterne an der Himmelskugel sind viele Sternbilder nicht mehr erkennbar.[20] | |
250.000 | Lōʻihi, der geologisch jüngste unterseeische Vulkan der Hawaii-Emperor-Kette, wird durch sein Wachstum die Meeresoberfläche erreicht haben und eine neue Vulkaninsel bilden.[21] | |
ca. 300.000[18] | Zu einem unbekannten Zeitpunkt in den nächsten hundertausend Jahren wird der Wolf-Rayet-Stern WR 104 in einer Hypernova explodieren. Eine Folge könnte ein Gammablitz sein, der eine Bedrohung für das irdische Leben darstellt, sofern die Pole des Sterns in einem Winkel von 12° oder weniger zur Erde zeigen. Nach aktuellem Stand weisen die Pole aber um mindestens 30 Grad an der Erde vorbei.[22] | |
500.000[18] | Bis zu diesem Zeitpunkt wurde die Erde wahrscheinlich von einem Asteroiden von 1 km Durchmesser getroffen, sofern keine Gegenmaßnahmen getroffen werden.[23] | |
500.000 | Bei einer Erosionsrate von 2,5 cm pro Jahr ist die Landschaft im Badlands National Park in South Dakota vollständig erodiert.[24] | |
1 Mio.[18] | Wahrscheinlich bis zu diesem Zeitpunkt ist auf der Erde ein Supervulkan ausgebrochen und hat bis zu 3.200 km3 Magma ausgestoßen. Dieses Ereignis ist vergleichbar mit der Toba-Katastrophe von vor ca. 75.000 Jahren.[19] | |
1 Mio.[18] | Wahrscheinlich bis zu diesem Zeitpunkt ist der Stern Beteigeuze in einer Supernova explodiert. Der Stern wäre zu dieser Zeit auch bei Tageslicht sichtbar. Je nach Rechenmodell kann die Supernova auch bereits in 1.000 oder 100.000 Jahren erfolgen.[25] | |
1 Mio.[18] | Desdemona und Cressida oder Juliet, Monde des Uranus, sind wahrscheinlich bis zu diesem Zeitpunkt kollidiert.[26] | |
1,28 Mio. | Der Stern Gliese 710 wird in einem Abstand von ca. 62 Lichttagen an der Sonne vorbeiziehen. Durch seine Gravitation kann die Oortsche Wolke gestört werden und es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Kometen aus der Wolke ins innere Sonnensystem gelangen.[27] | |
5 – 10 Mio. | Durch das Auseinanderdriften der Kontinentalplatten wurde der Ostafrikanische Graben vom Roten Meer geflutet. Der afrikanische Kontinent sowie die Afrikanische Platte werden geteilt. Es entstehen die nubische Platte und die Somaliaplatte.[28] | |
10 Mio. | Angenommene Dauer für die vollständige Erholung der Biodiversität nach dem gegenwärtigen anthropogen bedingten Massenaussterben.[29] Auch ohne ein Massenaussterben werden bis zu diesem Zeitpunkt die meisten der gegenwärtigen Arten durch das Hintergrundsterben verschwunden sein, während andere Arten neu entstanden sind.[30] | |
50 Mio. | Der Mond Phobos stößt mit dem Mars zusammen.[31] | |
50 Mio. | Durch die Bewegung der San-Andreas-Verwerfung werden die Standorte der heutigen Städte Los Angeles und San Francisco miteinander verschmelzen.[32] Die kalifornische Küste schiebt sich in den Aleutengraben.[33]
Durch das Zusammenschieben von Afrika und Eurasien wird auf der Fläche des Mittelmeers ein Gebirge mit den Ausmaßen des Himalaya gebildet.[34] Die Gipfel der Appalachen sind erodiert,[35] dennoch steigt die Reliefenergie in der Region an, da sich die Täler mit doppelter Geschwindigkeit vertiefen.[36] | |
50 – 60 Mio. | Die Kanadischen Rocky Mountains sind zu einer Ebene erodiert.[37] | |
50 – 400 Mio. | Angenommene Dauer für die natürliche Regeneration der fossilen Rohstoffe der Erde.[38] | |
80 Mio. | Mit Big Island versinkt die letzte der heutigen hawaiianischen Inseln im Ozean. Sie werden durch eine Reihe neuer Inseln ersetzt, die sich bereits früher über die Wasseroberfläche erhoben haben.[39] | |
100 Mio.[note 2] | Die Erde wurde bis zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich von einem Asteroiden mit den Ausmaßen des K-P-Asteroiden von vor 66 Mio. Jahren getroffen. Dieser führte damals unter anderem zum Aussterben der Dinosaurier.[40] | |
100 Mio. | Obere Grenze der angenommenen Lebensdauer der Ringe des Saturn in ihrem momentanen Zustand.[41] | |
100 Mio. | Der Neptunmond Triton überquert die Roche-Grenze des Planeten und wird dabei zerrissen. Seine Bestandteile bilden ein Ringsystem, ähnlich dem des Saturn.[42] | |
110 Mio. | Die Helligkeit der Sonne hat sich um 1 % erhöht.[43] | |
200 Mio. | Durch die kontinuierliche Verlangsamung der Erdrotation (1,78 Millisekunden pro Jahrhundert) hat ein Tag jetzt 25 Stunden.[44] | |
225 Mio. | Vom heutigen Zeitpunkt ausgehend hat das Sonnensystem das Galaktische Zentrum einmal vollständig umrundet.[45] | |
230 Mio. | Die Vorhersage der Planetenbewegungen ist heute bis zu diesem Zeitpunkt möglich, aufgrund der Grenzen der Ljapunow-Zeit.[46] | |
200 – 250 Mio. | Die Kontinente (bis auf Antarktika) haben sich durch die Plattentektonik zu einem Superkontinent ("Amasien") geformt. Auch das Aurica-, Novopangaea- oder Pangaea Ultima-Szenario ist möglich.[47] | |
300 – 600 Mio. | In dieser Zeit erreicht die Manteltemperatur der Venus ihr Maximum. In den folgenden 100 Mio. Jahren erfolgt eine umfassende Subduktionsphase, bei der die Kruste des Planeten umgewälzt wird.[48] | |
400 – 500 Mio. | Der Superkontinent Amasien ist wieder zerbrochen.[49] | |
500 – 600 Mio.[note 2] | Angenommene Dauer bis ein Gammablitz in einer Entfernung von weniger als 6.500 Lichtjahren auftritt. Durch die geringe Entfernung wird die Ozonschicht des Planeten stark beeinträchtigt und es kann zu einem Massenaussterben kommen. Eine ähnliche Ursache wird für das Ordovizische Massenaussterben vor 450 Mio. Jahren diskutiert.[50] | |
600 Mio. | Die Gezeitenkräfte haben den Abstand Erde–Mond so weit anwachsen lassen, dass eine totale Sonnenfinsternis nicht mehr möglich ist.[51] | |
600 Mio. | Durch die steigende Leuchtkraft der Sonne wird der anorganische Kohlenstoffzyklus gestört: die größere Helligkeit beschleunigt die Verwitterung der Gesteine wodurch Kohlenstoffdioxid in Form von Carbonaten im Boden gebunden wird. Die Härte des Gesteins steigt, wenn das Wasser von der Erdoberfläche verdunstet. Dadurch verlangsamt sich die Plattentektonik und kommt schließlich vollends zum erliegen. Der CO2-Anteil in der Atmosphäre sinkt, da Vulkane erloschen sind, die früher das CO2 aus dem Boden in die Luft zurückgeführt haben.[52] Ab einem bestimmten Level ist C3-Photosynthese nicht mehr möglich, wodurch 99 % der heute lebenden Pflanzen absterben.[53] | |
700 – 800 Mio.[note 2] | Durch den Tod der Pflanzenwelt sinkt der Sauerstoffanteil in der Erdatmosphäre. Hierdurch erreicht mehr schädliche UV-Strahlung die Erdoberfläche. Die steigenden Temperaturen verursachen chemische Reaktionen in der Atmosphäre, die den Sauerstoffgehalt weiter senken. Das kann zu ausgedehnten Wanderungen von Lebensformen führen, wobei fliegende Spezies auf der Suche nach kühleren Gebieten im Vorteil sind. Viele Tiere wandern zu den Polen oder gehen zu einer unterirdischen Lebensweise über. Ein Großteil der Landoberfläche wird zu Wüsten. | |
800 Mio. | Der CO2-Gehalt der Atmosphäre sinkt auf ein Niveau, bei dem auch C4-Pflanzen nicht mehr überleben können.[53] Ohne pflanzliches Leben gibt es keinen Sauerstoffeintrag mehr. Mit der Zeit verschwinden sämtlicher Sauerstoff und die Ozonschicht aus der Atmosphäre, wodurch die UV-Intensität weiter steigt. Trotzdem kann tierisches Leben in den Ozeanen noch eine Zeit lang fortexistieren. Am Ende stirbt aber jegliches mehrzelliges Leben ab und nur einzellige Bakterien bleiben zurück.[54] | |
1 Mrd. | 27% des Wassers der Weltmeere ist durch Subduktion in den Erdmantel übergegangen. Wenn dieser Vorgang ununterbrochen weiterläuft, wird sich ein Gleichgewicht einstellen, bei dem 65% des gesamten heutigen Oberflächenwassers subduziert bleibt.[55] | |
1,1 Mrd. | Die Leuchtkraft der Sonne ist um 10 % gestiegen, wodurch die Oberflächentemperaturen auf der Erde durchschnittlich 47 °C betragen. Es herrscht Treibhausklima, während die Ozeane in großem Maße verdunsten.[52][56] An den Polen können kleine Mengen flüssigen Wassers übrig bleiben, in denen einfache Lebensformen existieren können.[57][58] | |
1,3 Mrd. | Eukaryotisches Leben auf der Erde stirbt durch CO2-Mangel aus. Nur Prokaryoten überleben.[54] | |
1,5 – 1,6 Mrd. | Durch die steigende Leuchtkraft der Sonne bewegt sich die habitable Zone nach außen. Durch einen Anstieg des CO2-Gehalts in der Marsatmosphäre steigen die Oberflächentemperaturen des Planeten auf ein Niveau, wie es auf der Erde während der Eiszeit herrschte.[54][59] | |
1,6 Mrd. | Frühester Zeitpunkt, an dem auch das prokaryotische Leben auf der Erde ausstirbt.[54] | |
2,3 Mrd. | Der äußere Erdkern erstarrt, wenn sich das Wachstum des inneren Kerns mit der momentanen Geschwindigkeit (1 mm pro Jahr) fortsetzt.[60][61] Ohne den flüssigen äußeren Kern bricht das Magnetfeld der Erde zusammen.[62] Der Sonnenwind wird nicht mehr abgehalten, wodurch die Atmosphäre der Erde langsam abgetragen wird.[63] | |
2,8 Mio. | Die Oberflächentemperatur der Erde liegt bei durchschnittlich 149 °C. Die letzten Einzellerkolonien, die bislang noch in einzelnen isolierten Lebensräumen überleben konnten (Bergseen, Höhlensysteme), sterben aus.[52][64] | |
3 Mrd. | Durch die steigende Entfernung des Mondes verringert sich dessen stabilisierender Einfluss auf die Neigung der Erdachse. Als Konsequenz nimmt die Polschwankung der Erde stark zu und wird chaotisch, was große Auswirkungen auf das Klima hat.[65] | |
3,3 Mrd. | 1-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass durch den Einfluss der Gravitation des Jupiters die Umlaufbahn des Merkurs so exzentrisch wird, dass er mit der Venus kollidiert. In anderen Szenarien fällt der Merkur in die Sonne, wird aus dem Solarsystem geschleudert oder stößt mit der Erde zusammen.[66] | |
3,5 – 4,5 Mrd. | Sämtliches Wasser der Ozeane verdampft (falls es bis dahin noch nicht passiert ist). Durch den Treibhauseffekt und die steigende Leuchtkraft der Sonne erhitzt sich die Erdoberfläche auf bis zu 1.130 °C und Gesteine fangen an zu schmelzen. [67][68] | |
4 Mrd. | In 4 bis 10 Mrd. Jahren kollidiert die Andromedagalaxie mit der Milchstraße. Das Verschmelzungsprodukt wird eine elliptische oder eine Polarring-Galaxie mit dem Namen "Milkomeda" (aus Andromeda und Milky Way).[69] Die Planeten des Sonnensystems bleiben von diesem Vorgang wahrscheinlich relativ unbeeinflusst.[70][71][72] | |
5,4 Mrd. | Der Wasserstoff im Sonnenzentrum versiegt, woraufhin die Entwicklung der Sonne zu einem Roten Riesen beginnt.[73] | |
7,5 Mrd. | Erde und Mars gehen zu einer gebundenen Rotation um die Sonne über. Dadurch wendet die Erde der Sonne immer dieselbe Seite zu.[59] | |
7,59 Mrd. | Erde und Mond werden zerstört, indem sie in die Sonne fallen, die inzwischen zu einem Roten Riesen geworden ist. Ihr Radius ist auf das 256-Fache angewachsen.[73][note 3] Vor dem endgültigen Zusammenstoß mit der Erde überschreitet der Mond die Roche-Grenze der Erde und zerbricht. Seine Trümmer fallen auf die Erdoberfläche. [74]
Zu dieser Zeit können auf der Oberfläche des Saturnmondes Titan Temperaturen erreicht werden, die die Entstehung von Leben begünstigen.[75] | |
8 Mrd. | Die Sonne wird zu einem Weißen Zwerg von der Größe der Erde und etwa 55 % der ursprünglichen Sonnenmasse.[73][76][77][78] Sollte die Erde noch existieren, so fallen ihre Oberflächentemperaturen rapide ab, da die Sonne in diesem Stadium viel weniger Energie abstrahlt als zuvor. | |
20 Mrd. | Ende des Universums im Big-Crunch-Szenario.[79] | |
50 Mrd. | Wenn Erde und Mond bislang nicht von der Sonne zerstört wurden, so gehen sie jetzt in eine gebundene Rotation über. Dabei wenden sie sich gegenseitig immer dieselbe Seite zu, sodass der Mond nur noch von einer Erdhälfte aus – dafür dort aber ständig – sichtbar ist.[80]
Ende des Universums im Big-Rip-Szenario.[81] | |
65 Mrd. | Durch seine kleiner werdende Umlaufbahn kollidiert der Mond mit der Erde, sofern beide nicht zuvor von der Sonne zerstört wurden.[82] | |
100 – 150 Mrd. | Durch die Expansion des Universums verschwinden alle Galaxien außerhalb der Lokalen Gruppe hinter dem Beobachtungshorizont. Somit gehören sie nicht mehr zum beobachtbaren Universum.[83] | |
150 Mrd. | Die Hintergrundstrahlung kühlt auf 0,3 K ab, wodurch sie mit heutiger Technik nicht mehr messbar wäre.[84] | |
450 Mrd. | Mittlerer Zeitpunkt bei dem sich die etwa 47 Galaxien der Lokalen Gruppe zu einer großen Galaxie vereinigen.[85][4] | |
1012 (1 Bio.) | In den Galaxien entstehen keine neuen Sterne mehr, da die Gaswolken in den Galaxien aufgebraucht sind.[4] Durch die Expansion des Universums wird die Wellenlänge der Hintergrundstrahlung ver-1029-facht. Dadurch überschreitet sie die Ausdehnung des Beobachtungshorizontes.[83] | |
1012 (1 Bio.)[note 2] | Ende des Universums im Big-Crunch-Szenario. | |
4×1012 (4 Bio.) | Proxima Centauri, der sonnennächste Stern, verlässt die Hauptreihe und wird ein Weißer Zwerg.[86] | |
1,2×1013 (12 Bio.) | Der Rote Zwerg VB 10, der momentan masseärmste Stern der Hauptreihe (0,075 Sonnenmassen), wird zu einem Weißen Zwerg.[87][88] | |
1014 (100 Bio.) | Spätester Zeitpunkt an dem die normale Sternentstehung in den Galaxien endet.[4] Dieser Punkt markiert den Übergang der sternenreichen Ära hin zur Ära der Degeneration. Ohne freien Wasserstoff zur Bildung neuer Sterne verbrauchen alle existierenden Sterne ihren Brennstoff und sterben.[3] | |
1.1 – 1.2×1014 (110 – 120 Bio.) | Alle Sterne des Universums haben ihren Brennstoff verbraucht (die langlebigsten Sterne, die Roten Zwerge, haben eine Lebensdauer von 10 bis 20 Billionen Jahren).[4] Zu diesem Zeitpunkt endet die Kernfusion. Übrig bleiben Sternenreste (Weiße Zwerge, Neutronensterne und Schwarze Löcher) sowie Braune Zwerge.
Kollidieren zwei Braune Zwerge, so entstehen neue Rote Zwerge. In der ehemaligen Milchstraße leuchten so noch etwa 100 Sterne.[4] | |
1015 (1 Brd.) | Die Sonne ist bis auf 5 K abgekühlt.[89] | |
1019 to 1020 (10–100 Trill.) |
Bis zu diesem Zeitpunkt sind 90 bis 99 % aller Braunen Zwerge und Sternenreste aus den Galaxien ausgeworfen worden. Dies geschieht durch Orbitänderungen bei dichten Vorbeiflügen zweier Objekte im Weltall.[4][90] | |
1030 (1 Quintillion) | Die Sterne, die nicht aus ihren Galaxien geschleudert wurden (1 bis 10 %), fallen in das supermassereiche Schwarze Loch im Zentrum ihrer Galaxie. Zu diesem Zeitpunkt bleiben lediglich einzelne Objekte (Sternenreste, Braune Zwerge, alte Planeten und Schwarze Löcher) im Universum zurück.[4] | |
2×1036 | Geschätzte Dauer bis alle Nukleonen im Universum zerfallen sind, falls der hypothetische Protonenzerfall den kleinstmöglichen Wert annimmt (8.2×1033 Jahre).[91][92][note 4] | |
3×1043 | Geschätzte Dauer bis alle Nukleonen im Universum zerfallen sind, falls der hypothetische Protonenzerfall den größtmöglichen Wert annimmt (1041 Jahre).[4], und unter den Annahmen dass der Urknall inflationär stattfand und dass derselbe Prozess, der die Baryonenasymmetrie im frühen Universum verursacht hat, auch den Protonenzerfall verursacht.[92][note 4] Falls es den Protonenzerfall gibt, beginnt jetzt die Ära der Schwarzen Löcher.[3][4] | |
1064 | Geschätzte Lebensdauer eines Schwarzen Lochs mit der Masse unserer Sonne, bevor es durch die Hawking-Strahlung verdampft ist.[93] | |
1065 | Über diesen Zeitraum hinweg wird sich auswirken, dass vermeintlich starre Objekte, von Steinen bis hin zu Planeten, fähig sind, ihre Atome und Moleküle über den Tunneleffekt neu anzuordnen und sich zu verhalten wie eine Flüssigkeit, nur langsamer.[94] | |
6,036×1099 | Geschätzte Lebensdauer eines Schwarzen Lochs mit der Masse von TON 618 (dem massivsten bekannten Schwarzen Loch mit 66 bis 70 Mrd. Sonnenmassen), bevor es durch die Hawking-Strahlung verdampft ist.[93] | |
1.7×10106 | Geschätzte Lebensdauer eines Schwarzen Lochs mit 20 Billionen Sonnenmassen.[93] Hier endet die Ära der Schwarzen Löcher und es beginnt die Dunkle Ära, in der das Universum so gut wie leer sein wird. Photonen, Neutrinos, Elektronen und Positronen werden umherfliegen und sich dabei kaum begegnen. Die höchste Schwerkraft besitzen daraufhin die Dunkle Materie, Elektronen und Positronen.[95] | |
10200 | Obere geschätzte Grenze des Zerfalls aller Nukleonen im Universum (falls nicht bereits geschehen), bedingt durch verschiedene Mechanismen der Teilchenphysik (Sphaleronen, virtuelle Schwarze Löcher etc.).[3] | |
101500 | Kalte Fusion könnte durch den Tunneleffekt leichte Elemente in Eisen-56 verwandeln. Kernspaltung und Alphastrahlung wird auch schwere Elemente zu Eisen zerfallen lassen, stellare Objekte bleiben schließlich als kalte Eisenkugeln zurück, sogenannte Eisensterne.[94] | |
[96][18] | Geschätzte Zeitspanne bis zum Entstehen eines Boltzmann-Gehirns durch Fluktuation des Vakuums.[6] | |
Oberes Ende der Zeitschätzung, bis alle Eisensterne durch den Tunneleffekt zu Neutronensternen werden.[97] | ||
Oberes Ende der Zeitschätzung for the time it takes for the universe to reach its final energy state, even in the presence of a false vacuum.[6] | ||
Durch quantenmechanische Effekte wird ein neuer Urknall erzeugt, wodurch ein neues Universum entsteht.[98]
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Zukunft der Menschheit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahre in der Zukunft | Ereignis | |
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10.000 | Wahrscheinliche Lebensdauer einer technischen Zivilisation gemäß der Drake-Gleichung.[99] | |
10.000 | Wenn die fortschreitende Globalisierung zu Panmixie führt, gibt es keine regionalen genetischen Variationen mehr.[100] Dies hat aber keine Homogenität zur Folge (das Blondheitsgen verschwindet beispielsweise nicht, sondern breitet sich weltweit gleichmäßig aus). | |
10.000 | Nach dem umstrittenen Doomsday-Argument von Brandon Carter besteht eine 95%-ige Wahrscheinlichkeit, dass die Menschheit zu diesem Zeitpunkt ausgestorben ist. Diese Überlegung basiert auf der Annahme, dass die Hälfte aller Menschen, die es jemals geben wird, zum heutigen Zeitpunkt bereits geboren worden sind.[101] | |
100.000+ | Diese Zeit wird benötigt, um den Mars mit einer sauerstoffreichen Atmosphäre zu terraformen.[102] | |
1 Mio. | Kürzeste Dauer für die Kolonisierung der Milchstraße durch den Menschen unter Annahme einer erreichbaren Höchstgeschwindigkeit von 10 % der Lichtgeschwindigkeit.[103] | |
2 Mio. | Wirbeltierpopulationen, die für eine solche Zeitdauer von anderen Populationen getrennt sind, unterliegen der allopatrischen Artbildung.[104] Wenn die Menschheit durch Weltraumkolonisierung in mehrere isolierte Populationen aufgeteilt ist, entstehen demzufolge nach dem Evolutionsbiologen James W. Valentine verschiedene menschliche Arten.[105] | |
7,8 Mio. | Nach dem Doomsday-Argument von J. Richard Gott ist die Menschheit zu diesem Zeitpunkt mit 95%-iger Wahrscheinlichkeit ausgestorben. Diese Überlegung basiert auf der Annahme, dass wir heute bereits an der Hälfte der gesamten Menschheitsgeschichte angelangt sind.[106] | |
100 Mio. | Maximale Lebensdauer einer technischen Zivilisation gemäß der Drake-Gleichung.[107] | |
1 billion | Estimated time for an astroengineering project to alter the Earth's orbit, compensating for the Sun's rising brightness and outward migration of the habitable zone, accomplished by repeated asteroid gravity assists.[108][109] |
Raumfahrt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Momentan sind fünf Raumsonden (Voyager 1, Voyager 2, Pioneer 10, Pioneer 11 und New Horizons) unterwegs in den interstellaren Raum. Solange sie nicht mit einem Objekt im Weltall zusammenstoßen (was extrem unwahrscheinlich ist), ist ihre Flugdauer praktisch unbegrenzt lang.
Jahre in der Zukunft | Ereignis | |
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16.700 | Voyager 1 fliegt in einer Entfernung von 3,5 Lichtjahren an Proxima Centauri vorbei.[110] | |
25.000 | Die Arecibo-Botschaft, ein Radiosignal das am 16. November 1974 ausgestrahlt wurde, erreicht ihr Ziel, den Kugelsternhaufen Messier 13. Seit der Ausstrahlung hat sich Messier 13 um 24 Lichtjahre fortbewegt. Da der Kugelsternhaufen aber einen Durchmesser von 145 Lichtjahren hat, erreicht die Botschaft trotzdem ihr Ziel.[111] Eine eventuelle Antwort würde wiederum 25.000 Jahre benötigen, ehe sie auf der Erde empfangen werden kann. | |
48.000 | Voyager 1 verlässt die Oortsche Wolke.[112] | |
33.800 | Pioneer 10 fliegt in einer Entfernung von 3,4 Lichtjahren am Zwergstern Ross 248 vorbei. Voyager 2 wird den Stern etwa 8.000 Jahre später in 1,7 Lichtjahren Entfernung passieren.[110] | |
44.000 | Voyager 1 fliegt in einer Entfernung von 1,9 Lichtjahren am Stern Gliese 445 im Sternbild Giraffe vorbei. Pioneer 11 kommt hier 2.500 Jahre später vorbei.[110] | |
50.000 | Der KEO-Zeitkapselsatellit fällt wieder auf die Erde zurück.[113] | |
296.000 | Voyager 2 fliegt in einer Entfernung von 4,3 Lichtjahren an Sirius, dem hellsten Stern am Nachthimmel, vorbei.[112] | |
800.000 – 8 Mio. | Angenommene Lebensdauer der Pioneer-Plakette, bevor ihre Gravuren von interstellaren Alterungsprozessen unkenntlich geworden sind.[114] | |
2 Mio. | Pioneer 10 fliegt am Stern Aldebaran vorbei.[115] | |
8 Mio. | Die LAGEOS-Satelliten verlassen ihren Orbit und fallen zurück auf die Erde. An den Satelliten ist eine Plakette befestigt, die Informationen für eventuelle Finder enthält (ähnlich dem KEO-Projekt).[116] | |
225 Mio. | Die Raumsonden haben das Zentrum der Milchstraße einmal umrundet.[112] | |
5 Mrd. | Angenommene Lebensdauer der zwei Voyager Golden Records, bevor die auf ihnen gespeicherten Informationen unlesbar werden.[117] |
Technologische Projekte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Datum / Jahre in der Zukunft | Ereignis | |
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im Jahr 3183 | Die Zeitpyramide, eine Form von Kunst im öffentlichen Raum bei Wemding, wird fertiggestellt.[118] | |
im Jahr 6970 | Die zweite Zeitkapsel der Expo '70 wird geöffnet. Die erste Kapsel wird seit dem Jahr 2000 alle 100 Jahre geöffnet.[119] | |
im Jahr 8113 | The Crypt of Civilization, ein luftdichter Raum an der Oglethorpe University in Atlanta, Georgia, wird geöffnet. Der Raum enthält diverse Alltagsgegenstände aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.[119] | |
10.000 | Geplante Lebensdauer verschiedener Projekte der Long Now Foundation, darunter einer 10.000-Jahre-Uhr und dem Rosetta-Projekt.[120] | |
20.000 | Geplante Lebensdauer des norwegischen Svalbard Global Seed Vault zur Einlagerung von Samen von Nutzpflanzen.[121] | |
1 Mio. | Geplante Lebensdauer der Keramiktafeln des Projekts Memory of Mankind (MOM) in Hallstatt (Österreich).[122] | |
>13 Mrd. | Angenommene Lebensdauer des Superman Memory Crystal-Datenspeichers, bei dem mit einem Femtosekundenlaser Nanostrukturen in eine Glasscheibe gebrannt werden. Die Technologie wurde an der University of Southampton entwickelt.[123] |
Menschliche Erzeugnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahre in der Zukunft | Ereignis | |
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50.000 | Angenommene Aufenthaltszeit des Treibhausgases Tetrafluormethan in der Atmosphäre.[124] | |
1 Mio. | Glasflaschen sind zerfallen.[125]
Ohne Instandhaltung ist die Cheops-Pyramide bis zur Unkenntlichkeit erodiert.[126] | |
7,2 Mio. | Ohne Instandhaltung ist das Mount-Rushmore-Denkmal bis zur Unkenntlichkeit erodiert.[126] |
Astronomische Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Datum / Jahre in der Zukunft | Ereignis | |
---|---|---|
11. August 9966 | Totale Sonnenfinsternis zeitgleich mit einem Merkurtransit (ebenso am 20. August 10.663 und am 25. August 11.268).[127] | |
17. September 13.425 | Ein beinahe zeitgleicher Venus- und Merkurtransit (einen zeitgleichen Transit gibt es am 26. Juli 69.163. Am 27. März 224.508 gibt es einen Venustransit, am 28. März einen Merkurtransit).[127] | |
in 13.000 Jahren | Durch die Präzession der Erdachse wird Wega zum Polarstern des Nordhimmels.[128] | |
in 13.000 Jahren | Durch die Präzession der Erdachse kehrt sich die Achsneigung der Erde um, sodass Sommer und Winter an den entgegengesetzten Bereichen der Umlaufbahn um die Sonne stattfinden. Das bedeutet, dass diese Jahreszeiten auf der Nordhalbkugel stärker ausgeprägt sind als momentan, da die Hemisphäre dann während des Perihels zur Sonne zeigt und während des Aphels von ihr wegweist. | |
5. April 15.232 | Eine totale Sonnenfinsternis zeitgleich mit einem Venustransit.[127] | |
in 14.000 – 17.000 Jahren | Durch die Präzession der Erdachse wird Canopus zum Polarstern des Südhimmels, doch er ist ca. 10° vom südlichen Himmelspol entfernt.[129] | |
20.346 | Thuban wird zum Polarstern des Nordhimmels.[130] | |
26.000 | Polaris (der momentane Polarstern) wird wieder zum Polarstern des Nordhimmels.[128] | |
in 27.000 Jahren | Die Exzentrizität der Erdumlaufbahn erreicht ihr Minimum von 0,00236 (momentan liegt sie bei 0,01671).[131][132] | |
Oktober 38.172 | Ein Uranustransit von Neptun, der seltenste aller möglichen Planetendurchgänge. | |
im Jahr 571.741 | Ein gleichzeitiger Venus- und Erdtransit vom Mars.[133] |
Kalendarische Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Datum | Ereignis | |
---|---|---|
10. Juni 12.892 | Durch die zunehmende Verschiebung des jüdischen Kalenders fällt das Pessachfest in diesem Jahr auf die Sommersonnenwende (normalerweise liegt der Termin bei der Frühjahrs-Tagundnachtgleichen).[134] | |
im Jahr 20.874 | Die Jahreszahl im islamischen Kalender (Mondkalender) und im gregorianischen Kalender (Sonnenkalender) ist identisch.[135] | |
1. März 48.901 | Der julianische Kalender (1 Jahr = 365,25 Tage) und der gregorianische Kalender (1 Jahr = 365,2425 Tage) laufen mit einer Differenz von einem Jahr.[136] |
Kernkraft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahre in der Zukunft | Ereignis | |
---|---|---|
10.000 | Die Waste Isolation Pilot Plant, ein Endlager für radioaktive Abfälle in den Vereinigten Staaten, soll mit einem Warnsystem ausgestattet werden, dass bis zu 10.000 Jahre lang die Bevölkerung vor den Gefahren der Anlage warnt. Dazu werden die Prinzipien der Atomsemiotik genutzt.[137] | |
30.000 | Angenommene Zeitspanne bis die Versorgungsreserven von Brutreaktoren erschöpft wären (unter Annahme des Weltenergiebedarfs von 2009 und unter Ausnutzung der heute bekannten Ressourcen).[138] | |
60.000 | Angenommene Zeitspanne bis die Versorgungsreserven von Leichtwasserreaktoren erschöpft wären, wenn die Möglichkeit besteht, Uran aus Meerwasser zu gewinnen und unter Annahme des Weltenergiebedarfs von 2009.[138] | |
250.000 | Angenommener Mindestzeitraum, bis das Plutonium in den Abfällen der Waste Isolation Pilot Plant keine Gefahr für den Menschen mehr darstellt.[137] | |
15,7 Mio. | Halbwertszeit von Iod-129, dem langlebigsten Spaltprodukt in uranhaltigem Atommüll.[139] | |
35 Mio. | Angenommene Zeitspanne bis die Versorgungsreserven für Kernfusionsreaktoren erschöpft wären, wenn die Möglichkeit besteht, Lithium aus dem Meerwasser zu gewinnen und unter Annahme des Weltenergiebedarfs von 2006.[140] | |
100 Mrd. | Angenommene Zeitspanne bis die Versorgungsreserven für Kernfusionsreaktoren erschöpft wären, wenn die Möglichkeit besteht, Deuterium aus dem Meerwasser zu gewinnen und unter Annahme des Weltenergiebedarfs von 2006.[140] |
Notes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]References
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bibliography
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