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{{QS-Philosophie}} {{Neutralität}} Tiefenphänomenologie bezeichnet nach dem Philosophen José Sánchez de Murillo eine Grundrichtung innerhalb der deutschen Geistesgeschichte, die jahrhundertelang durch dichterische, naturwissenschaftliche und theologische Auseinandersetzungen unter verschiedenen Namen oft untergründig gewirkt haben, in der Deutschen Romantik jedoch offen aufgetreten sein soll. In einem 1977 begonnenen Arbeitsprozess herausgearbeitet und maßgeblich weiterentwickelt, schlägt Sánchez diese Tiefenphänomenologie mit Blick auf die "Eigenart des technologischen Zeitalters" als eine "Variante der Phänomenologie" vor. Sein Motiv ist ein Umbruch in der verhängnisvollen Wirklichkeit menschlichen Selbstverständnisses und eine naturfreundliche Erneuerung der Wissenschaft.[1][2] [3]


Einflüsse und Wortbildung "Tiefenphänomenologie"

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Der von Paracelsus beeinflusste Mystiker Jakob Böhme wird von Sánchez als "Urvater der tiefenphänomenologischen Philosophie" bezeichnet.Franz von Baader habe Böhme und andere Mystiker an Schelling[4] und an die Deutsche Romantik vermittelt. Danach sei "Böhmes Denkweise" "ausdrücklich" von Schopenhauer, Max Scheler und dem späten Heidegger "rezipiert" worden.

Des Weiteren haben Gedanken von Parmenides, Heraklit, Immanuel Kant, Johann Wilhelm Ritter, Friedrich Nietzsche , Edmund Husserl und Jean-Paul Sartre das Denken Sánchez' beeinflusst. Als eine Gegenposition versteht er Hegels Phänomenologie des Geistes.[5]

Ebenso prägend waren seine Forschungen zu mittelamerikanischen Mythologien, vor allem der Maya-Kultur, und die Erfahrung menschlichen Elends durch Aufenthalte in Indio-Dörfern von Guatemala.[6]

Die Wortbildung Tiefenphänomenologie

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Das Böhmesche Grundwort Un-Grund wird von Sánchez mit Tiefen-Phänomen "übersetzt". Als Bejahung des Verneinten versteht er Ungrund im Anschluss an Franz von Baader als die Einheit von Sein (das Bleibende) und Werden (das Fließende).[7][8] Sánchez bezieht seine Wortbildung Tiefen-Phänomenomen desweiteren auf Kants Unterscheidung zwischen Ding an sich (Noumenon) und Erscheinung (Phainomenon), auf Schopenhauers Unterscheidung von Wille und Vorstellung.[9] und auf Heideggers "Rede von Seyn und epochalen Grundworten". Tiefenphänomenologie bezeichne die "philosophische Grundrichtung", welche von dieser Seinserfahrung her Welt, Mensch, Religion, Wissenschaft und Kunst zu verstehen und zu entfalten versuche.[10]

Intention des tiefenphänomenologischen Ansatzes

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Interpretation der Philosophiegeschichte

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Sánchez de Murillo unterscheidet bei seiner Sicht der Entwicklung der abendländischen Philosophie [11] zwei Grundrichtungen:

Vernunft und Geist

Trotz unterschiedlicher Ansätze werde die gesamte abendländische Philosophiegeschichte bis Heidegger von den eigentlich nie ernsthaft in Frage gestellten Grundüberzeugungen getragen, dass das Wesen des Menschen und der Gang der Geschichte von der Vernunft her zu verstehen sei, und dass der Geist die höheren Seinsdimensionen darstelle. Das so entworfene Forschungsfeld werde in den romantischen Traditionen als Tag bezeichnet (etwa in Novalis Hymnen an die Nacht.[12]) Es sei durch Klarheit und Ordnung, Kraft und Machtdrang gekennzeichnet. Sánchez betont die lebenswichtige Notwendigkeit dieses "klassischen Philosophierens". Er befindet jedoch, dass die Überbetonung der eigenen Richtigkeit sie einseitig mache, in diesem Sinne sei sie korrekturbedürftig. Der Mensch sei Vernunft, lasse sich aber durch diese alleine nicht adäquat definieren.[13]

Seele und Gefühlswelt

Dieser Auffassung hätten Schelling und die Denker der Romantik kritisch gegenübergestanden und versucht, tiefer anzusetzen indem sie die Gefühlswelt erhellten und dabei meinten, die sogenannten „höheren“ Regionen der Vernunft, des Geistes usw. hingen von den „fundamentaleren“ ab. Diese Dimension der Tiefe werde als Nacht bezeichnet und in Verbindung mit dem Weiblichen gebracht - dem Motto der Bewegung gemäß: „Zurück zu den Müttern!“.[14] Dazu meint Sánchez, dieses romantische Weltbild scheine ihm ebenso einseitig zu sein wie das der Vernunftphilosophie. Die romantischen Philosophen hätten die Nacht vom Tag, die „Seele“ von der Vernunft her gedacht, das Weibliche also noch männlich verstanden. So versuchte Sánchez eine Rekonstruktion der Seinserfahrung der Deutschen Romantik durch Rückgang auf deren Quellen: die Mythologie der Völker und die Naturphilosophie Jacob Böhmes.[15]

Schlussfolgerung

So fasst Sánchez de Murillo den Kampf der Romantik gegen die Vernunftphilosophie im 19. Jahrhundert als einen Kampf des Weiblichen gegen das Männliche. Das männliche Denken, so Sánchez, siegte. Aus diesem Sieg sei das technologische Zeitalter hervorgegangen in dem wir leben.

"Ober-Fläche" und "Tiefe" als Urdimensionen

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Auf diesem Wege kommt Sánchez de Murillo zur seiner Grundunterscheidung, welche die Tiefenphänomenologie trage: Die Tiefe und die Ober-Fläche[16]
:

Die Ober-Fläche

„Unter Ober-Fläche verstehe ich das Insgesamt von Phänomenen, die das Erscheinen und die Organisation der Menschenwelt ermöglichen. Zu deren Wesen gehört prüfbar, ordnungsfähig und wandelbar zu sein. Grundphänomene nenne ich hierbei Erscheinungen, ohne welche die Ober-Fläche nicht bestehen könnte.“ Damit sind die Zusammenhänge gemeint, in denen der Mensch lebt, die aber nicht mit seinem Wesen identisch sind. Die Strukturen zerbrechen, der Mensch kann dennoch weiter bestehen. „Folglich“, ist die Ober-Fläche „wesenhaft erobernd, nach vorne gerichtet, liebt die selbstbehauptende Ausweitung , sucht den Überstieg und verlangt als dessen Bedingung Freiheit, Helle, Klarheit und Ordnung. Die Lebenskraft der Ober-Fläche strebt von Natur aus nach Macht.(...) Empirisch erscheint der tiefenphänomenologische Grundcharakter des ober-flächigen Seinsprinzips in der Gestalt der männlichen Physis und der männlichen Psyche. Deshalb ist es richtig, dieses Seinsprinzip Das Männliche zu nennen.“ (S. 20)

Die Tiefe

„Unter Tiefe verstehe ich die vom anderen Seinsprinzip gestiftete Urdimension. Zwar ist sie in der Ober-Fläche empirisch nicht anzutreffen, aber sie west darin als das unfasslich Gründende an und wird als solches erfahren. Die Grundphänomene der Tiefe sind Tiefenphänomene.“ (S. 20) „Der Geist der Tiefe ist nach innen gerichtet, bietet Geborgenheit und geht auf in der Liebe zum Leben. Empirisch offenbart er sich ausgezeichnet in der Gestalt der weiblichen Physis und der weiblichen Psyche. Darum ist es treffend, diese Grundqualität des Menschlichen das weibliche Seinsprinzip zu nennen. Erläuterung: Tiefenphänomenologisch nennt demnach das Weibliche primär nicht die Frau, sondern das, was sich durch deren Ausgestaltung kundtut.“ (S. 22)

Schlussfolgerung: Sehnsucht als Wesen des Menschen

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Von daher glaubt Sánchez, die klassische Definition des Menschen als animal rationale vervollständigen zu können. Tiefer als ein vernunftbegabtes sei der Mensch ein durch Sehnsucht erfülltes und von ihr getriebenes Wesen. Es ist ein Sich-sehnen nach etwas, das nie ankommt. Die Sehnsucht ergibt sich für Sánchez aus der Spannung der Tiefe und der Ober-Fläche im Menschen. Dessen Tiefe sei ungründig. Da ihn folglich nichts vollständig auszufüllen und darum auch nichts endgültig zufrieden zu stellen vermöge, sei der Mensch wesensmäßig unruhig. Die Unruhe dieser Unzufriedenheit gehöre zu seinem Wesen. Philosophiegeschichtlich versteht Sánchez seine Deutung des menschlichen Wesens als eine Vertiefung der Heidegger’schen „Sorge“ als Grundbefindlichkeit des Daseins.[17][18]

Tiefenphänomenologie als "Neue Vorsokratik"

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Der Übergang zur "Neuen Vorsokratik"

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Sánchez de Murillo erläutert, es gehe ihm nicht darum, Vernunft (das Männliche) und Seele (das Weibliche) gegeneinander auszuspielen noch sie nur zusammenzufügen. Die Versöhnung, die er anstrebt, bestehe in der Vereinigung beider. Das Wesen des Menschlichen liege weder im Männlichen noch im Weiblichen allein. Es sei beides in einem.
Da nach Sánchez' Ansicht die bisherigen Philosophien entweder vom einen oder vom anderen Prinzip einseitig ausgegangen sind, betrachtet er seinen Versuch, beides zusammenzudenken, als einen Neubeginn. Darum nennt er seine Tiefenphänomenologie eine Neue Vorsokratik.[19]

Griechische, „Deutsche“ und „Neue Vorsokratik"

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Nach Sánchez de Murillo gibt es in der abendländischen Philosophiegeschichte drei radikale Neuanfänge, die sich in seinem Verständnis so ereignet haben:

  • Die Vorsokratiker Die Welt bei Heraklit, entstehe und vergehe, alles schlage ins Gegenteil um, nur dieser Wechsel bleibe. Parmenides lehre, dass das Sein "IST" und stets sich selbst identisch, ungeboren und unvergänglich bleibe.[20]
  • Jacob Böhme, vereine mit seinem Gedanken des Ungrundes, den Sánchez als bejahende Verneinung (Un-Grund)deutet[21], Heraklit und Parmenides (das Fließende und das Starre). So erschüttere er die Wirkung des Bösen in der Welt: „Darinnen ich dann in allen Dingen Böses und Gutes fand, Liebe und Zorn; in den unvernünftigen Creaturen, als in Holz, Steinen, Erden und Elementen sowol als in Menschen und Thieren [...] ward ich derowegen ganz melancholisch und hoch betrübet, und konte mich keine Schrift trösten [...] Als sich aber in solcher Trübsal mein Geist [...] erstlich in Gott erhub als mit einem großen Sturme [...] brach der Geist durch [...] Was aber für ein Triumphiren im Geiste gewesen [...] läst sich auch mit nichts vergleichen als nur mit deme, wo mitten im Tode das Leben geboren wird [...].“[22] Diese Erschütterung habe den „Ersten deutschen Philosophen“ (Hegel) gezwungen von vorne anzufangen. Dieser Neubeginn habe die ganze Deutsche Romantik beeinflusst.
  • Die tiefenphänomenologische Vorsokratik von Sánchez de Murillo ist ent-setzt: der Anblick der Menschen, die – durch Gier und Neid, Machtsucht und religiöse Intoleranz – Hunger und Elend vermehrten, sich selbst und den Planeten zu vernichten drohten und ihre Unruhe auch noch ins Weltall schleuderten. – Dieser Schrecken erzwinge ein Umdenken. Dessen Dringlichkeit mache es Philosophie und Wissenschaft zur Aufgabe, nach den tiefen Ursachen der Situation zu suchen. Als Beitrag zu dieser gemeinsamen Arbeit schlägt Sánchez de Murillo die tiefenphänomenologische Forschungsmethode vor.[23][24]

Forschungsmethode und Forschungsbereiche

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Forschungsmethode

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Sánchez de Murillo ist der Auffassung, dass die Phänomene nicht nur aus ihrem Entstehungsprozess heraus und im Gesamtzusammenhang ihres Vorkommens adäquat verstanden werden können. Er meint ferner, dass sich diese Geschichte und dieser Zusammenhang in ihnen niederlässt („niederschreibt“) und ihr Äußeres prägt. Demnach gibt die äußere Gestalt eines Dinges sein Inneres kund. In diesem Sinne spricht er von den Dingen als geronnene Worte.

Im Forschungsinstitut für Phänomenologie und Tiefenphänomenologie, Edith Stein Institut München werden die Ansätze der Tiefenphänomenologie verfolgt.

Forschungsbereiche

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  • Fundamentalethik und Ethikforschung

Bezüglich der menschlichen Welt meint Sánchez, in deren Mitte eine Neigung zur Selbstzerstörung feststellen zu können. Nach seiner Auffassung rührt sie von der "Wesensart" der menschlichen Sehnsucht her. Das bedinge eine "wesenhafte" Unzufriedenheit die man nicht "löschen" könne. Man könne sie aber mildern. Nur die Liebe, so Sánchez, könne die menschliche Sehnsucht nach "unendlicher Erfüllung" beruhigen. Da die Liebe im persönlichen Leben so oft fehle und die Organisation der Gesellschaft nicht von ihr, sondern vom Machtdenken getragen werde, schlage die Unzufriedenheit in Aggressivität um.[25] Sánchez glaubt, diesen Problemzusammenhang im Tiefenphänomen des Neides erfassen zu können. Er betont „Ontologie (ist) in der uns einzig bekannten Seinszeit nur als Ethik möglich.“.[26]

Aus dem Werk Levinas` entwickelte Andreas-Pazifikus Alkofer Grundzüge für eine 'ethische Tiefenphänomenologie Levinas'scher Prägung'.

  • Theologie und Mystikforschung

Sánchez glaubt in den geschichtlich gewichtigen Gottesbildern vorwiegend „männliche“ Wesenszüge zu finden, die dann auch das theologische Geschehen mitbestimmten. So wäre eine „weibliche Kehre“ der Theologie zu begrüßen, hin zu einer "vollendeten menschlichen Gestalt".[27]

Die tiefenphänomenologische Methode wird in der Mystikforschung von Martin Thurner in Studien zu Meister Eckhart, Jacob Böhme, Nicolaus Cusanus, Johannes vom Kreuz angewandt.

  • Naturwissenschaft

Sánchez vertritt in einem Gespräch mit Carl Friedrich von Weizsäcker[28] die Ansicht, dass die Naturwissenschaften ein Entwicklungsniveau erreicht hätten, das ein würdiges und friedliches Zusammenleben der Menschen auf dem Planeten ermöglichen könnte. Es käme jetzt darauf an, sie fruchtbar und mit Rücksicht auf das Ganze zu benutzen. Dafür wäre es insbesondere in der naturwissenchaftlichen Ausbildung wichtig, die Sensibilität im Umgang mit der Erde und mit den Naturkräften zu intensivieren.

  • Literatur

In der Literatur beschäftigte sich Luise Rinser von 1996-2001 mit dem tiefenphänomenologischen Ansatz.

Rüdiger Haas hat die Entstehungsgeschichte der Tiefenphänomenologie nachgezeichnet und in einer Untersuchung zum Problem des Todes bei Hermann Hesse die tiefenphänomenologische Interpretationsmethode literarisch angewandt.

  • Weitere Forschungsbereiche

Weitere Forschungsbereiche sind die „Natursprache“ im „Anschluß an Jacob Böhme deren Worte“ es zu verstehen gelte.[29], und die Auslegung geschichtlicher Zeugnisse[30].

In Bezug auf Edmund Husserl, den Bergünder der Phänomenologie, und Edith Stein, Phänomenologin und Unbeschuhte Karmelitin, fragt die Münchner Theologin Susanne Sandherr[31] in einer Rezension: "Entfernt die romantisierende Tendenz des in einigen Beiträgen (Sánchez de Murillo, Haas) umgehenden Terminus „Tiefenphänomenologie" nicht vom Denken Husserls und Steins?"[32]

weitere Literatur

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Auf der Website Forschungsinstitut für Phänomenologie und Tiefenphänomenologie, Rubrik „Lehr- und Forschungstätigkeiten“, findet sich eine umfangreiche bibliographische Auflistung von Jahrbüchern und Zeitschriften.

Anwendung in der Literatur

  • Rüdiger Haas, Über das Wesen des Todes. Eine tiefenphänomenologische Betrachtung konkret dargestellt am dichterischen Werk Hermann Hesses. Würzburg 1998. ISBN 3-932004-61-2.
  • Luise Rinser, Kunst des Schattenspiels. 1994–1997. Frankfurt 1997.
  • Luise Rinser. H. C. Meiser, Aeterna. Frankfurt 2000.

Forschungen zu Edith Stein

  • Zdzislaw Florek, Der mystische Läuterungsprozess – ein Weg in die Freiheit. Tiefenphänomenologie des Leidens nach Edith Stein. Stuttgart 2004. ISBN 3-17-018221-8.
  • Francisco Javier Sancho Fermín, Loslassen – Edith Steins Weg von der Philosophie zur karmelitischen Mystik.. Stuttgart 2007. ISBN 978-3-17-019980-4.
  1. Vgl. JOSE SANCHEZ DE MURILLO, Der Geist der deutschen Romantik. Der Übergang vom logischen zum dichterischen Denken und der Hervorgang der Tiefenphänomenologie. München 1986.
  2. DERS., Jakob Böhme - der deutsche Vorsokratiker. Zur Gegenwart und Zukunft der Philosophie, in: Erkenntnis und Wissenschaft. Jacob Böhme (1575-1642). Internationales Jacob-Böhme-Symposium. Görlitz 2000, S. 153
  3. DERS., Denken im Umbruch, in: Durchbruch der Tiefenphänomenologie. Die Neue Vorsokratik. Stuttgart 2002, S. 35.
  4. Vgl. W. F. VON SCHELLING, Vorlesungen über Philosophie der Mythologie, 1842.
  5. Vgl. Durchbruch der Tiefephänomenologie S. 33-340
  6. Vgl. Durchbruch der Tiefephänomenologie S. 26 -30
  7. Vgl. FRANZ XAVER VON BAADER, Vorlesungen über Jacob Böhmes Theologumena und Philosopheme, in: Sämtliche Werke. 1851. Band III;
  8. DERS., Ebda. Band XIII, Privatvorlesungen über Jacob Böhmes Lehre mit besonderer Berücksichtigung seiner Schrift „Von der Gnadenwahl“ (S. 57 – 158) und „Mysterium Magnum“ (S. 159 –236).
  9. Martin Thurner, Aufgang. Die Ursprünglichkeit der Physis. Tiefenphänomenologie und Geschichte (Heraklit, Jacob Böhme, José Sánchez de Murillo), in: Aufgang. Jahrbuch für Denken, Dichten, Musik 1 (2004) [Ursprung und Gegenwart] 13-51.
  10. Vgl. ausführlich: JOSÉ SÁNCHEZ DE MURILLO, Durchbruch der Tiefenphänomenologie. Die Neue Vorsokratik. Stuttgart 2002.
  11. Vgl. ausführlich: Ders. ebda
  12. vgl. J. SANCHEZ DE MURILLO, Der Geist der deutschen Romantik, S. 68-72.
  13. Vgl. J. SÁNCHEZ DE MURILLO, Durchbruch der Tiefenphänomenologie. Die Neue Vorsokratik. Erster Abschnitt: Die Ober-Fläche. Vom Wesen des Männlichen, S. 33-162.
  14. Vgl.Die romantische Grunderfahrung: die Nacht. a) Über das Nächtliche überhaupt, b) Der tiefenphänomenologische Gehalt der Hymnen an die Nacht des Novalis, in: José SANCHEZ DE MURILLO, Der Geist der deutschen Romantik, S. 68-82.
  15. Vgl. J. SÁNCHEZ DE MURILLO, Durchbruch der Tiefenphänomenologie. Die Neue Vorsokratik. S. 163-340.
  16. Vgl. Ders, ebda.
  17. Vgl. M HEIDEGGER, Sein und Zeit. Die Sorge als Sein des Daseins.§§ 39-43.
  18. J. SÁNCHEZ DE MURILLO, Der Geist der deutschen Romantik, S. 227-229; ferner Von der Sehnsucht, in: Durchbruch der Tiefenphänomenologie., S. 377-378.
  19. Vgl. J. SÁNCHEZ DE MURILLO, Durchbruch der Tiefenphänomenologie. Die Neue Vorsokratik., Stuttgart/Berlin/Köln 2002.
  20. Vgl. Martin THURNER, Der Ursprung des Denkens bei Heraklit. (Ursprünge des Philosophierens Bd. 1.) Stuttgart 2001.
  21. Sánchez: Der Geist der deutschen Romantik, S. 216−222.
  22. J. BÖHME, Aurora oder Morgenröte im Aufgang, 19, 6 und 13.
  23. Vgl. Martin THURNER, Aufgang. Die Ursprünglichkeit der Physis. Tiefenphänomenologie und Geschichte. (Heraklit, Böhme, Sánchez de Murillo), in: Aufgang. Jahrbuch für Denken, Dichten, Musik. Bd. 1 (2004) 13-52.
  24. Vgl. Sánchez de Murillo: Durchbruch der Tiefenphänomenologie, S. 369-400.
  25. Vgl. ausführlich J. SÁNCHEZ DE MURILLO, Tiefenphänomenologie der menschlichen Gewalt, in: Edith Stein Jahrbuch 1 (1995) 70-100.
  26. Vgl. J. SÁNCHEZ DE MURILLO: in: Fundamentalethik. München 1988, S.22, S. 62.
  27. Vgl. José SANCHEZ DE MURILLO, Was ist Tiefenphänomenologie. Im Hinblick auf die Theologische Wissenschaft, in: Aufgang 4 (2007 ) 221–236, siehe auch Gotteskindschaft - das unerreichte Ziel des Menschseins, in: Aufgang 3 (2006) 338 - 347.
  28. Die Gegenwart der Naturwissenschaft, in: Aufgang 1 (2004) 59 - 70.
  29. J. SÁNCHEZ DE MURILLO: : Der Geist der deutschen Romantik, S. 360-362; Ders., Durchbruch der Tiefenphänomenologie, S. 230-235.
  30. Vgl. J. SANCHEZ DE MURILLO: Der Geist der deutschen Romantik, S. 30 –33.
  31. Vgl. Katholische Stiftungsfachhochschule München, Rubrik Lehrende
  32. Rez. zu Edith-Stein-Jahrbuch 5: Band 5: Das Christentum: Teil II, 1999, in: Theologische Revue 96/5 (2000), S. 371.

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