Benutzer:Ribo som/Embryologie
Methoden der Humanembryologie
Die Erforschung der Embryogenese des Menschen ist in erster Linie eine deskriptive Wissenschaft, da Experimente sich aus ethischen Gründen verbieten. Dabei wird die Entwicklung als Ganzes nachvollzogen, indem möglichst viele einzelne Stadien der Entwicklung, d.h. möglichst viele Embryonen unterschiedlichen Gestationsalters, untersucht werden. Hauptmethode ist dabei die Anfertigung histologischer Serienschnitte. Diese werden entweder mikroskopiert, um die zellulären Entwicklungen zu beobachten oder zur Anfertigung dreidimensionaler Rekonstruktionen verwendet. Letzteres wurde 1876 von Rudolph Born(QUELLE!!!) eingeführt. Dabei setzte er die Rekonstruktion aus Wachsplatten zusammen, deren Umriss dem vergrößerten Umriss des Präparats entspricht. Die Dicke der Platte ergibt sich aus der Schnittdicke und der Vergrößerung.
Durch solche Rekonstruktionen wird es beispielsweise möglich die Daten von Genexpressionsuntersuchungen anschaulich zu lokalisieren, um Genexpression morphologischen Strukturen zuzuordnen.(Satz umstrukturieren)
Große Bedeutung für die experimentelle Embryologie haben Tierexperimente, die in der frühen Embryologie an Hühnerembryonen, durchgeführt wurden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Entwicklung des Embryos zwischen den Arten sehr stark variieren kann, was bei der Übertragung auf die menschlcihe Entwicklung oft zu Irrtümern führte
" Nach Einwilligung des Verfügungsberechtigten können Fehlgeburten auch für medizinische oder wissenschaftliche Zwecke herangezogen werden." (Art. 6 Abs. 1 Satz 6 Bay. Bestattungsgesetz) und "Für aus Schwangerschaftsabbrüchen stammende Feten und Embryonen finden Abs. 1 Sätze 2 bis 7 entsprechende Anwendung." (Art. 6 Abs. 2 Bay. Bestattungsgesetz)