Benutzer:Wmeinhart/Schumacher
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Bauverwaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- »Gesetz betreffend den Bebauungsplan für die Vororte auf dem rechten Elbufer« vom 30.12.1892, führte 1897 zur Einrichtung einer »Abteilung für Stadterweiterung« beim Ingenieurswesen
- »Gesetz zur Förderung des Baues kleiner Wohnungen« vom 21.5.1902 führte schließlich zum Bau von jährlich 12.000 Wohnungen bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Finanzierungshilfen zu einem Zinssatz von 4% durch staatliche Darlehen zum Grundstücksankauf aus Staatsbesitz wurden vergeben. Festlegung einer Wohnungsmindestgröße von 35 m² (Zimmer, Küche und Toilette)
- Die Neufassung des Gesetzes vom Dezember 1918 schrieb bereits Planungen mit Grundrissen als Zweispänner vor, pro Stockwerk durfte es also nur zwei Wohnungen geben; alle Aufenthaltsräume mussten natürlich belichtbar sein.
- »Baupflegegesetz« vom 3.4.1912, mit Baupflegekommission (drei Senatoren und sechs Bürgerschaftsabgeordnete) mit etwas diffusen Rechtsbegriffen unter anderem der Wahrung künstlerischer Interessen. Die Kommission griff unspektakulär lenkend ein.
- Genralsiedlungsplan für das gesamte hamburger Gebiet von 1922 ; bis 1929 wurden auf unbebauten Gebiet 300 ha Grünflächen, Parkanlagen mit Spielplätzen und Dauerpachtgärten ausgewiesen.
Bildung der Baubehörde zum 1.5.1928 mit zusammenlegung der Baudeputation mit weiteren Behörden --> 8500 Mitarbeiter .[1]
Altona
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Notwendigkeit, die städteplanerischen Entwicklungen zwischen den beiden unmittelbar aneinander grenzenden Städte Hamburg und Altona und natürlich auch Harburg aufeinander abzustimmen führte im Dezember 1928 zur Einsetzung eines Hamburgisch-Preußischen Landesplanungsausschusses, der das Wirtschaftsgebiet an der Unterelbe in einem Umkreis von dreißig Kilometern um die hamburger Börse weiterentwickeln sollte. Neben der Hafenentwicklung wurde auch die Straßenbau, der Ausbau des Eisenbahnnetzes, die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung einbezogen.[2]
Bio
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unverheiratet und wird von zwei seiner Schwestern betreut. Arbeitet am Wochenende und Abends seine Entwürfe auas. Aufbau des Hochbauamtes mit mehr als einhundert Mitarbeitern
Zeitweise in New York aufgewachsen
Kaum einer seiner Bauten entstand im Stillen, eine erörterungsfreudige Generation von Zeitgenossen publizierte alles Neue, man sah damls im Bauen einen wesentlichen Beitrag zur Reform der Kunst und damit des Lebens überhaupt. [3]
Hans Mackowsky würdigt 1914 das Hamburger Werk Schumachers, er verneint den regionalen, der Heimatschutz nahestehenden Aspekt und betont die technischen Eigenarten von Backstein und Klinker [4]
Leipzig
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dresden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lehrtätigkeit in Dresden,
Gruppe der «Zunft» mit Hans Erlwein in der Zeitschrift Moderne Bauformen (Sonderveröffentlichung, 1905) : Villa Sombart in Schreiberhaus, Krematorium in Tolkewitz
Hamburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schumacher hatte noch in Dresden für ein Jahr -ohne Honorar- wichtige anstehende Bauten vorbereitet, wie unter anderem die Kunstgewerbeschule am Lerchenfeld, das Technikum am Lübeckertorfeld, das Tropeninstitut und auch den Stadtpark. [5]
Nach der Rückkehr aus Köln schlug er die Berufung als Leiter der Berliner Bauakademie aus[6] und konnte seine Kompetenzen in Hamburg ausdehnen und die Bildung einer eigenen Abteilung für Städtbau durchsetzen [7]
Am 1.Januar 1910 aus Dresden nach Hamburg [8]
Hamburg war auf dem Wege zur Großstadt und suchte jemanden mit einem entsprechenden Weitblick. Schumacher stellte sich auf die besonderen Anforderungen ein, im Nacherein hat Schumacher den Eindruck genährt, besonders Rückständig gewesen sei und gerade eines Reformers beaufte , die Stadt war sich hierüber aber im klaren und hat gezielt keinen Verwaltungsexperten, sondern einen Künster gewählt . Beim Amtsantritt standen 31 Neubauten und neun Umbauten an. [9]
1914 kriegsbedingter Baustopp
1921 - 1923 Generalsiedlungsplan für Köln unter dem Oberbürgermeister Konrad Adenauer
Nachlass mit rund 1.200 Fotografien, die von den Gebrüdern Adolf und Carl Dransfeld, die ihr Fotoatelier 1902 in Berlin gegründet hatten und 1904 nach Hamburg umzogen[10], kurz nach der Fertigstellung aufgenommen wurden und die als Glasnegative vorliegen. [11]
Stilwandel nach der Einführung er Reichsmark und der folgenden wirtschaftlichen Stabilisierung Forderung nach Änderung in der Herstellung von Klinkern, um eine stärkere Farbigkeit der Fassaden zu ermöglichen wird bereits 1900 postuliert [12]
Der Kultus der sichtbaren Hervorhebung des Einzelzwecks jedes Bauwerks wirkt im Prinzp den Forderungen entgegen, die daraus entstehen, daß wir in der Regel große bauliche Zusammenhänge als wichtigste Aufgabe unseres architektonischen Schaffens sehen, bei denen nicht die Sololeistung des Einzelobjektes, sondern die orchestrale Wirkung des Zusammenklangs der Einzelleistungen das höchste Ziel ist." [13]
In der Folge der Zerstörungen des zweiten Weltkrieges haben viele Bauten ihren ursprünglichen Charakten mit den verborgenen Dachgeschossen verloren, da aus Kostengründen lediglich Flachdächer für den Wiederaufbau angewandt wurden [14]
er betont in seinen Schriften, seinen Ehrgeiz, nicht nur dem Kulturzweck des Gebäudes Rechnung tragen zu müssen, sondern auch der Natur, also der Umgebung des Bauplatzes. [15] Die Begründung gibt er auch in seiner Darstellung der Gebäude, beispielsweise in den Staatsbauten.
zum Bauhaus:
Es ist ganz bmerkenswert, dass der Kampf gegen alles Konventionelle im Baulichen, der sich in den Bestrebungen des "Weimarer Bauhauses" aussprich, auch dazu geführt hat, die Methode der zeichnerischen Darstellung des architektonischen Entwurfes zu verlassen. Man greift zur "Kavaliersperspektive", bei der die wirklichen Größen eines bestimmten Maßstabes unverändert bleiben, und zeichnet so die einzelnen Seiten des Bauwerks trotz geometrischer Richtigkeit in dem perspektivischen Zusammenhang, in dem sie in Wahrheit stehen- Aber das ist nicht die Hauptsache: man zeichnet in weimar in dieser Technik zugleich unter anwendung verschiedener Farben das Innere in das gleichsam durchsichtige Äußere herein, so daß die Wechselwirkung stets festgehalten wird.
Das ist sicherlich ein theoretisch sehr richtiger Gedanke, aber er führt bei einfachsten Objekten schon zu so komplizierten zeichnerischen Gebilden, daß dies graphische Gewand Gefahr läuft, Selbstzweck zu werden, und eine sinnliche Vorstellung nicht mehr aufkommt. Dennoch ist dieser Versuch als Teil eines allgemeinen Strebens, das Schaffen wieder zu versinnlichen, charakteristisch, denn er weist auf einen Punkt, an dem die Veräußerlichung besonder leicht gezüchtet wird. . . . Notwendigkeit, nicht nur den fußboden zu zeichnen, sondern räumlich vorzustellen udn den Deckenabschluß nicht außer acht zu lassen. [16]
Verschisterung der Künste (Architektur und Plastik) [17]
Ein neuer Schultypus für Hamburg (1928)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zielsetzung: Streben nach sachlicher Schlichtheit, das wirken will durch Dreierlei: Rythmische Werte der Raumgestaltung im Inneren und Körpergestaltung im Äußeren, Farbe, Qualität der Arbeit an denjenigen Stellen. wo die Funktion des Bauwerkes zu eienr handwerklichen Detaillierung führt : "Reinlichkeit" in ästhetischen Dingen [18]
Hamburgs moderne Schulbauten ab 1927 (1928)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Notwendigkeot von Fachräumen, Turnhallen, Aulen, Speiseräume, Lehrküche, Schulkinderkgarten, Arztzimmer, Zahn"klinik", Musikräumge, Elternsprechzimmer und - in einigen vierteln: Kindergarten und Jugendheim - brachten einen Raumzuwachs von über 60%. Da die durchschnittliche Größe des Bauplatzes nur von 5000m² auf 6000m² wuchs, mußte die Baumasse konzentriert werden. "Raumökonomie und Konstruktionsökonomie müssen sich die Hand reichen "
- Zweiseitige Raumbebauung der Korridore
- Große Fenster in den Treppenhäusern und auf den Stirnseiten der Korridore zur Belichtung
- Abkehr von den Typischen hohen Dachformen
Die Erhöhung der Baukosten lag wesentlich unter dem Zuwachs an Raum (Kosten der Schulen mit Aula lagen im Durchschnitt vei 1,3 Mio RM [19]
Ausgestaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]S. beauftrage zahlreiche Künstler der Hamburger Sezession mit der Ausgestaltung an Plastiken und Wandgemälden, die Farbige Fassung der Innenräume überlies er meist Künstlern. Anita Rée stellte drei Wandgemälde (Balettschule, Uferstraße ?, Lichwark? )
Umgestaltung des Rathausmarktes und Errichtung des Ehrenmals (1929 - 1932)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schumacher hatte die Absicht, das ursprüngliche Aussehen des Platzes wiederherzustellen, besonders die Reiterstatue von Johannes Schilling war ihm ein Dorn im Auge. Der zunehmende Verkehr gab ihm dann die Möglichkeit, die Umsetzungs des Denkmals zum Sievekingsplatz zu fordern. Die Erben des Bildhauers strengten dagengen einen Prozess an und unterlagen.[20]
Bereits bei der Aussschreibung des Wettbewerbs für das Ehrenmal an der kleinen Alster hatte Schumacher Ernst Barlach als Künster im Auge.
Mönckebergstraße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]"Die Mönckebergstraße kann man als den letzten Versuch grossen Stiles bezeichnen, statt des verkrüppelten Großstadtdaches zu einer anständig entwickelten Dachform zu kommen. Es konnte an vielen Stellen zu keinem Erfolg geführt werden, und so kam es, dass sich das Motiv der rückspringenden Obergeschosse .... zum maßgebenden Motiv der weiteren in deie Straße eingebundenen Geschäftshausbauten wurde. Das sichtbare Dach verschwand und es entstand damit zugleich ein wirtschaftlich und formal klarer Typus, als das möglichst intensiv augebaute Dach ihn darstellte." [22]
Bauten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Brücken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]die Verkleidung der Brücken mit Klinker erfolgte wegen der besseren Anpassung an die umgebende Landschaft und nicht als Konstrukionsskelett [23].
Der Goldbekkanal wurde angelegt, um eine Verbindung zwischen dem Stadtparksee und der Alster zu schaffen.
- Schleidenbrücke
- Bellevuebrücke
- Wiesendammbrücke
- von-Essen-Brücke 1926, 1927) Plastiken von Ludwig Kunstmann
- Krugkoppelbrücke (dreiteilig) ersetzte 1927/28 eine bereits bestehende Brücke aus dem Jahre 1893, sie gilt als die Schönste der Schumacherschen Brücken [24]. Sie bildet den nördlichen Abschluss der Außenalster. Der Klinkerschmuck im Geländer stammt von Richard Kuöhl
Technische Lehranstalten (1910-1914)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Entwürfe gehen auf eine bereits vorliegende Raumplanung zurück, die Schumacher in seinen Entwürfen umsetzte. [25], der Bau wurde im Krieg teilweise zerstört und 1951 bis 1960 wieder hergestellt.
Museum für Hamburgische Geschichte (1913 - 1922)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebäude entstand auf einer Bastion der alten Wallanlagen an Stelle des nach Bergedorf verlegten Observatoriums, von dem das Zeitbüro und die Normaluhr zunächst erhalten blieben. S. legte in der Konzeption großen Wert auf eine möglichst hohe Flexibilität der Ausstellungräume um Veränderungen in der Sammlungsanordnung zu ermöglichen, für einige Sammlungen wurden Räume über zwei Stockwerke vorgesehen. verschiedne Sammlungsgegenstände - das Portal des alten Rathauses und andr Portale - wurden nicht in den Bau integriert sondern vor Klinkerflächen angebracht. Der vorhandene alte Baumbestand wurde nach Möglichkeit geschont und beibehalten.
Zum Holstenwall - dem Eingangsbereich - wurde der Bau höher ausgeführt, während die Flügelbauten mit drei Etagen niedriger gehalten sind.
Der L-förmige Innenhof liegt teilweise über dem Erdgeschoss und wurde 1994 mit einer transparenten Gitterschale überdacht.
Hauptfeuerwache Berliner Tor (1913 - 1916)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausrichtung unter Berücksichtigung des Schulbetriebs in der benachbarten Volksschule.
Übungshof mit Schlauchturm
Dienstwohnungen mit eigenen Treppenhäusern.
Finanzdeputation am Gänsemarkt (1914 / 1926)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]vier Kassenhallen, gerundeter Innenhof bebaute Grundfläche 3.100 qm / Nutzfläche 17.780 qm / 490 Räume / 1050 Fenster / 1030 Türen
Oldenburger Klinke; Schmuch: farbi emailliere Keramiken von Richard Kuöhl; zur ABC-Straße eine Kräftige Gruppierung des Baukörpers
Der Bau wurde auch in Hinblick auf die Arbeitslosigkeit in der Nachkriegszeit beschlossen, 1920 wurde der Bau wegen Kostenüberschreitung (1918 waren 1.860.00 Mark veranschlagt worden), 1923 wurden zur Bekämpfungder Arbeitslosigkeit witere 2 Milliarden Mark genehmigt, wegen der Inflation wurde der Bau, der als eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme fortgesetzt werden sollte im Dezember 1923 wieder eingestellt, da die inflationsbedingten Nachforderungen nicht mehr aufgebracht werden konnten. 1925 wurde mit der Fortsetzung der 1926 abgeschlossenen Arbeiten durch Oberbaurat Göbel begonnen.
Grundbuchhalle (1927 - 1930)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das 1903 erbaute Ziviljustizgebäude genügte nicht den Anforderungen an Die Rechtspflege der wachsenden Stadt. Der notwendige Anbau wurde nicht als Erweiterungsbau konipiert, sondern stellt einen eigenen Bau dar, der mit zwei Übergängen mit dem bestehenden Bau verbunden wurde. Dem im Renaissancestil in gelbem Klinker ausgeführten Ziviljustizgebäude wurde so ein Kontrapunk in Dunklem Klinker hinzugefügt, der zu den Wallanlagen als Polygon ausgeführt wurde. An den beiden Ecken liegen zwei Treppenhäuser.
Das Gebäude besteht aus drei Abteilungen: Amtsgericht, Landgericht und Grundbuchamt.
Im Innenhof liegt die als Rundbau ausgeführte Publikumshalle mit einem Lichthof um ein inneres Treppenhaus und Flure ausgeführt ist und einem blauen Keramikbrunnen hatvon Richard Kuöhl. Den Zugang Schmückt eine Bronzefigur des Bildhauers Albert Woebcke (1896 - 1980).
Im Landgerichtsabschnitt liegen die Diensträume des Präsidenten, die Arbeitsräume des Präsidianbetriebes, 16 Räume für die Kammervorsitzenden und acht Sitzungssäle; im Amtsgerichtsbereich liegen weitere fünf Sitzungssäle. [29].
Der Stadtplaner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Hamburg betätigte sich Schumacher vor allem als Stadtplaner. Die zeitlichen Umstände waren in der wachsenden Großstadt vor dem 1. Weltkrieg durch einen dem Modernen gegenüber aufgeschlossenen Senat günstig. Das hamburgische Baupflegegesetz von 1912 war bereits durch Albert Erbe vorbereitet, wurde aber durch Schumachers Vorstellungen beeinflusst. Es setzte ein Baupflegekommission ein, die alle Neubauentwürfe begutachtete. Der Kommission gehörten Architekten, Bürger und Künstler an , die auf die gestalterische Qualität achtete. Hipp sieht darin eine maßgebliche Quelle der Disziplinierung und Konsensbildung [30].
Der Hamburger Stadtentwicklungsplan "Schemata der natürlichen und wirklichen Entwicklung des Organismus Hamburg" [31], den Schumacher 1919 vorstellte, zeigt die Entwicklungsachsen der Metropole auf, die auch heute noch Gültigkeit haben, dabei werden auch großzügige Grünzüge berücksichtigt, die das Bild der grünen Stadt geprägt haben.
Einzelne Maßnahmen seien hier beispielhaft genannt:
- Der Bau der Straße war beim Amtsantritt bereits weit fortgeschritten, Schumacher versuchte bei Vergabe der Bauplätze für die Randbebauung die Gestaltung der Gebäude mit zu bestimmen.
„Die Mönckebergstraße kann man als den letzten Versuch grossen Stiles bezeichnen, statt des verkrüppelten Großstadtdaches zu einer anständig entwickelten Dachform zu kommen. Es konnte an vielen Stellen zu keinem Erfolg geführt werden, und so kam es, dass sich das Motiv der rückspringenden Obergeschosse .... zum maßgebenden Motiv der weiteren in diese Straße eingebundenen Geschäftshausbauten wurde. Das sichtbare Dach verschwand und es entstand damit zugleich ein wirtschaftlich und formal klarer Typus, als das möglichst intensiv ausgebaute Dach ihn darstellte.“
- Das einzige Bauwerk Schumachers im Zuge der Mönckebergstraße ist die Brunnenanlage mit dem kleinen tempelartigen Bau an dem Platz, an dem die Spitalerstraße schräg einmündet.
- Der Gedanke eines Volksparks für Hamburg geht zurück auf das späte 19. Jahrhundert. Alfred Lichtwark befürchtete die zunehmende Unbewohnbarkeit der Stadt beim Fehlen von Grünanlagen. 1903 kaufte die Stadt das Sierich'sche Gehölz in der Nähe der neu geplanten Wohnquartiere in Winterhude und weitere angrenzende Flächen. Der durchgeführte Gestaltungswettbewerb blieb ohne Sieger. Schumacher übernahm 1909 mit seinem Oberingenieur Fritz Sperber und dem Leiter des Gartenbauamtes, Otto Linne die Strukturierung der Flächen und Gartenanlagen. [32] Die zentrale Hauptachse des Parks bildet die Linie vom Wasserturm (heute: Planetarium Hamburg), der auf einen Entwurf des Dresdners Oskar Menzel zurückgeht, über die Spiel- und Liegewiese, die Kaskade, den Stadtparksee und der ausgebombten Stadthalle. Die Verbindung des Stadtparksees mit dem Goldbekkanal und der schiffbare Ausbau bis zum heutigen Wendebecken an der Stadthallenbrücke gehörte zu den Maßnahmen.
- Nach dem Bau der Fuhlsbüttler Schleuse (1913) legte Schumacher ein Konzept zur Kanalisierung der Alster unterhalb dieser Schleuse bis nach Eppendorf vor. Es sah eine strenge architektonische Fassung durch Böschungsmauern, Terrassen und Becken vor, die im Bereich Alsterdorf teilweise erhalten sind. Das Ingenieurswesen der Stadt Hamburg hatte eine naturnahe Planung vorgesehen. Die Entwürfe wurden kontrovers diskutiert, Schumachers Ansatz wurde nur in Teilen umgesetzt.[33]
- Die Alsterkanalisierung war Teil des Schumacherschen Konzeptes für eine Alsterstadt, die ein attraktives Baugebiet für den gehobenen bürgerlichen Hausbau schaffen sollte und letzlich auch geschaffen hat. [34]
- Fritz-Schumacher-Siedlung in Langenhorn
- Die Siedlung entstand als Gartenstadtbeispiel 1919 um Wohnraum für Kriegsteilnehmer und -Versehrte mit möglichst einfachen Mitteln zu schaffen. Bis 1921 wurden von den geplanten 800 Wohnungen aufgrund der Baustoffmangelsituation lediglich 660 mit einer Wohnfläche von 75 – 80 m² und einem Gartenanteil von 650 m² fertiggsetellt. Die außerhalb der Stadt als Doppelhäuser oder Reihenhäuser konzipierten Häuser gelten als frühe Stadtrandreihenhaussiedlung. [35] [36]
- Umgestaltung des Rathausmarktes
- Die Umgestaltung des Rathausmarktes und Errichtung des Ehrenmals (1929 - 1932) waren ein lange gegen politische Widerstände verfolgtes Anliegen. Schumacher hatte die Absicht, das ursprüngliche Aussehen des Platzes wiederherzustellen, besonders die Reiterstatue von Wilhelm I. von Johannes Schilling war ihm ein Dorn im Auge. Der zunehmende Verkehr gab ihm dann die Möglichkeit, die Umsetzung des Denkmals zum Sievekingsplatz zu fordern. Die Erben des Bildhauers strengten dagegen einen Prozess an und unterlagen.[37]. Der geschaffene Raum führte zum Umgestaltung der kleinen Alster mit dem Viertelrund und dem Ehrenmal, Bereits bei der Ausschreibung des Wettbewerbs für das Ehrenmal an der kleinen Alster hatte Schumacher Ernst Barlach als Künstler im Auge. [38]
Nach dem 1. Weltkrieg entstanden in den von der U-Bahn erschlossenen Bereichen in Barmbek-Nord zahlreiche Wohnungen in einer vier- bis sechsgeschossigen Bauweise mit überwiegend zwei Wohnungen pro Treppenabsatz (Zweispänner) im Sinne des Reformwohnungsbaus. Die im Westen angrenzende Jarrestadt und das östlich gelegene Gebiet von Dulsberg wurden in einem Wettbewerb vergeben und in den zwanziger Jahren zügig bebaut. Die Bauten wurden meist von Hamburger Architekten als Klinkerbauten ausgeführt. Schumacher selbst übernahm den Bau der erforderlichen Schulen und auch Polizeiwachen.
Miscellanea
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Polizeiwache Harzlohplatz (1929 -1930), der bau geht auf einen Entwurf von S. zurück, der 1928 für die Wache an der Alsterdorfer Straße gemacht, jedocht nicht umgesetzt wurde. Nach dem Auszug der Polizei 1983 wurde ab 1984 hier das "Bürgerhaus am Harzlohplatz" eingerichtet [39].
- Feuerwache am Rugenberhafen (1930) - 1942 ausgebombt [40].
- Altenheim Groß-Borstel (1929-31) - Borsteler Chaussee 30, - Fenster weichen durch Sanierung 1985 vom Original ab - [41].
--- Die Durchsetzung des einheitlichen Backsteingesichts musste nicht von Schumacher durchgesetzt werden, hierfür sorgte eine Allianz aus Gremien der Baupflegekommission, der Wohnungsbaukreditanstalt und die gleichgesinnten Architekten., die den Backstein nicht in Frage stellten. Selbst Avantgardisten wie Karl schneider fügten sich diesem allgemeinnen Konsens. [42]
chronologischer Werkkatalog
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nummerierung entsprechend offiziellem Werkkatalog
- WK001 Damenkabine im Dampfer Elbe 1892
- WK002 Renovierung u. Innenausstattung von Schloß Prösel 1893
- WK003 Bayerisches Nationalmuseum München 1893
- WK004 Umbau eines Hauses am Gardasee 1893
- WK005 Künstlerhaus München 1893
- WK006 Umbau eines Palazzo 1894
- WK007 Gartenplastikentwürfe für Schloß Kronberg 1894
- WK008 Hotelbau 1894-95
- WK009 Entwurf einer Kirche 1894
- WK010 Wettbewerb Teichmann-Brunnen 1895
- WK011 Konzertsaal im Städtischen Kaufhaus 1895
- WK012 Grabumlegungen im Neubau der Johanniskirche 1895
- WK013 Villa Heinrich Siller 1896-97
- WK014 Rathaus Leipzig 1897-99
- WK015 Vorschlag zur Erhaltung der Matthäikirche Leipzig 1897
- WK016 Medaille 1897
- WK017 Entwurf für ein Bismarckdenkmal1897
- WK018 Villa Toelle 1897-98
- WK019 Villa Erbslöh 1897-98
- WK020 Wettbewerb Hochbahnhaltestelle Berlin 1898
- WK021 Grabmalentwürfe 1898
- WK022 Entwürfe für zwei Standuhren 1898
- WK023 Entwurfsmappe "Studien" 1898
- WK024 Studien zu einem Krematorium 1899
- WK025 Studie zu einem Justizpalast um 1899
- WK026 Bühnenbild zu Fritz Schumacher "Phantasien in Auerbachs Keller" 1899
- WK027 Plakat zu "Phantasien in Auerbachs Keller" 1899
- WK028 Plakat für Champagne-Reitverein, Maskenfest 1900
- WK029 Bühnenbild zu Johann Wolfgang von Goethe "Palaeophron und Neoterpe“ 1900-01
- WK030 Entwürfe für Exlibris 1900-01
- WK031 Buchausstattungen 1900-01
- WK032 Teppichentwürfe 1900-02
- WK033 Villa von Halle 1900
- WK034 Villa Klug 1900
- WK035 Landhaus Iken 1900
- WK036 Erweiterung eines Schlosses 1901
- WK037 Innenraumausstattung der eigenen Wohnung 1901
- WK038 Villa in Konstanz 1901-02
- WK039 Villen für Mitglieder der Familie Weddigen 1902
- WK040 Skizze zu einem Brunnendenkmal 1902
- WK041 Entwurf zu einem Ludwig-Richter-Denkmal um 1902
- WK042 Grabmal um 1902
- WK043 Grabmal Langewiesche um 1902
- WK044 Grabmal Meissner um 1902
- WK045 Entwurf einer freireligiösen Kirche 1903
- WK046 Wettbewerb Rathaus Dresden 1903
- WK047 Villa Grübler 1903
- WK048 Umgestaltung des Hauptsaales der Städte-Ausstellung 1903
- WK049 Grabmal Scharff um 1903
- WK050 Entwurf eines Krematoriums 1903
- WK051 Entwurf zu einem Brunnen 1903
- WK052 Entwurf zu einem Goethe-Monumentalbrunnen 1903
- WK053 Vorschlag zur Aufstellung eines Bismarck-Denkmals 1903
- WK054 Umgestaltung des Hauptsaales der Kunstaussellung 1904
- WK055 Wahlurne 1904
- WK056 Umgestaltung des Theaterplatzes 1905
- WK057 Entwurf eines Damenzimmers 1905
- WK058 Innenausstattung der Villa Hirzel 1905
- WK059 Haus Bauer 1905
- WK060 Umbau des Landsitzes von Heyl 1905
- WK061 Zwei Denkmäler 1901-05
- WK062 Franzius-Denkmal 1905
- WK063 Grabmalentwürfe (ebenso Werke 65, 67, 77, 93) 1903-07
- WK064 Standuhr für das Leipziger Rathaus 1906
- WK065 Dritte Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung 1906
- WK066 Grabmal Louise Gushurst um 1906
- WK067 Grabmalentwurf 1906
- WK068 Kriegsgedächnismal 1906
- WK069 Grabmal Kuoni-Stoppany 1906
- WK070 Wettbewerb Stadthaus Bremen 1906
- WK071 Grabmal Klinkhardt 1906-07
- WK072 Grabmal Mohr 1906-07
- WK073 Grabmal Floh 1906-07
- WK074 Grabmal Fusbahn 1906-07
- WK075 Villa Sombart 1906-08
- WK076 Bebauungsplan Kronprinzenstraße 1907
- WK077 Grabmalentwurf 1907
- WK078 Grabmal Freidrich Assmann Um 1907
- WK079 Grabmal Weichardt um 1907
- WK080 Hochkreuz auf dem Friedhof Uerdingen um 1907
- WK081 Bühnenbild zu Shakespeares "Hamlet“ 1907-09
- WK082 Villa Osthaus 1908
- WK083 Wettbewerb für eine Kirche 1908
- WK084 Wettbewerb für eine Kirche 1908
- WK085 Entwurf des Ausstellungsraumes der "Zunft“ 1908
- WK086 Empfangszimmer 1908
- WK087 Gutachten für den "Dürerbund“ 1908
- WK088 Speisesaal für die Hessische Landesausstellung 1908
- WK089 Handelshochschule Leipzig 1908
- WK090 Grabmal Friedrich Otto Schneider 1906-08
- WK091 Grabmal Wilhelm Grube um 1908
- WK092 Grabmal Franz Zimmermann um 1908
- WK093 Grabmal um1908
- WK094 Grabmal Helene Thierfelder um 1908
- WK095 Grabmal Bernhard Floss um 1908
- WK096 Grabmal Hüttel 1908
- WK097 Umbau Villa Schumacher 1908-09
- WK098 Krematorium Tolkewitz 1908-11
- WK099 Denkmal für die Gefallenen der deutschen Marine 1909
- WK100 Innengestaltung Villa Metrowsky 1909
- WK101 Grabmal Kluepfel 1906-09
- WK102 Grabmal Lauenpusch 1909
- WK103 Wettbewerb Heilandskirche 1909
- WK104 Bühnenbildentwürfe 1909
- WK105 Gasometer Fuhlsbüttel 1909
- WK106 Grabmal Böcking 1909
- WK107 Grabmal Marie Kunze um 1909
- WK108 Grabmal um1909
- WK109 Grabmal Ernst von Halle um 1909
- WK110 Grabmal Kenzler um 1909
- WK111 Grabmal Marcus um 1911
- WK112 Innenumgestaltung des St.-Petri Domes 1909-10
- WK113 Bebauungsplanung Groß-Borstel 1910-11
- WK114 Pfarrhaus und Kirchplatz St. Michaelis 1910-12
- WK115 Realgymnasium Hammer Steindamm 1910-13
- WK116 Technische Staatslehranstalten 1910-14
- WK117 Hilfsschule Birkenau 1911
- WK118 Entwurf eines Zollverwaltungsgebäudes 1914
- WK119 Entwurf zu einem Brückenpfeiler um 1911
- WK120 Polizeiwache Hammer Deich 1911-12
- WK121 Volksschule Lutterothstraße 1911-12
- WK122 Volksschule Rübenkamp 1911-12
- WK123 Volksschule Teutonenweg 1911-12
- WK124 Oberschulbehörde 1911-12
- WK125 Lehrerinnenseminar 1911-12
- WK126 Staatliche Kunstgewerbeschule Hamburg 1911-13
- WK127 Institut für Geburtshilfe 1911-14
- WK128 Hauptfeuerwache Berliner Tor 1911-15
- WK129 Erweiterung des Strafjustizgebäudes 1911-15
- WK130 Stadtpark Hamburg 1911-30
- WK131 Bebauungsplanung Kleinwohnungssiedlung Finkenwerder 1912
- WK132 Bebauungsplanung Farmsen-Berne 1912
- WK133 Entwurf für ein Kunstvereinsgebäude an der Außenalster 1912
- WK134 Bebauungsplanung Kleinhaussiedlung Farmsen-Berne 1912
- WK135 Neugestaltung des Platzes hinter der Kunsthalle 1912
- WK136 Grabmalentwürfe 1912
- WK137 Grabmal Rosen 1912
- WK138 Seglerheim mit Arbeiterspeisehalle um 1914
- WK139 Studien zur Reform des Kleinwohnungsbaus um 1912
- WK140 Irrenanstalt Friedrichsberg 1912-14
- WK141 Schwesternhaus Eppendorfer Krankenhaus 1912-14
- WK142 Tropeninstitut Hamburg 1912-14
- WK143 Gelehrtenschule Johanneum 1912-14
- WK144 Volksschule am Tieloh 1911-13
- WK145 Gewerbehaus Hamburg 1912-15
- WK146 Hauptrestaurant im Stadtpark 1912-16
- WK147 Pathologie Eppendorfer Krankenhaus 1912-16/ 26
- WK148 Feuerwache Petroleumhafen 1913
- WK149 Entwurf Grundbuchamt Alstertor 1913
- WK150 Hindenburgstraßenbrücke 1925
- WK151 Brücke Fuhlsbüttler Schleuse 1913
- WK152 Parkanlage als Teil eines Denkmals Studie 1913
- WK153 Polizeiwache, Bezirksbüro und Standesamt Eilbek Entwurf 1913 (1926)
- WK154 Inselbrücke Stadtparksee um 1913
- WK155 Milchwirtschaft im Stadtpark 1913-14
- WK156 Feuerwache Alsterdorf 1913-14
- WK157 Lotsenhaus Hamburger Hafen 1913-14
- WK158 Badeanstalt Eppendorf 1913-14
- WK159 Polizeiwache Lübecker Straße 1913-14
- WK160 Polizeiwache am Spielbudenplatz 1913-14
- WK161 Hansaschule Bergedorf 1913-14
- WK162 Volkslesehalle und Mönckebergbrunnen 1913-14
- WK163 Verwaltungsgebäude Dammtorwall 1913-15
- WK164 Grabmal Burchard 1913-15
- WK165 Alsterkanalisierung 1913-16
- WK166 Museum für Hamburgische Geschichte 1913-22
- WK167 Stadthauserweiterung 1914
- WK168 Polizeiwache Hoheluft 1914
- WK169 Sportzentrum am Wasserturm 1914
- WK170 Alsterdammbrücke 1914
- WK171 Bebauungsplanung Alsterdorf-Fuhlsbüttel 1914
- WK172 Umbau Wohnhaus Fritz Schumacher 1914
- WK173 Grabmal Lichtwark 1914
- WK174 Finanzdeputation Hamburg 1914 (1926)
- WK175 Stiftungsschule am Zeughausmarkt 1914-15
- WK176 Realschule Uferstraße 1914-15
- WK177 Leichenhalle Barmbek 1914-15
- WK178 Erweiterungsplanung Friedhof Ohlsdorf 1914-15
- WK179 Landhaus im Hamburger Stadtpark 1914-15
- WK180 Trinkhalle mit Sondergarten 1914-15 </a>
- WK181 Kaskade am Stadtparksee 1914-15
- WK182 Stadtparkcafé 1914-16
- WK183 Zwei Brücken am Stadtpark-Kanalhafen 1914-16
- WK184 Kleinkinderhaus Winterhude 1914-16
- WK185 Planschbecken mit Schutzhalle 1914-23
- WK186 Entwurf der Volksschule Großmannstraße 1915
- WK187 Bebauungsplanung Cuxhaven 1915
- WK188 Erweiterung des Hüttengefängnisses 1914
- WK189 Studie zu einem Kriegsgedächtnismal um 1915
- WK190 Volksschule Burgstraße 1915 (1921)
- WK191 Freibad Lattenkamp 1915 (1926)
- WK192 Studie zu einem Ehrenhof am Wasserturm 1916
- WK193 Studie Eckbebauung Ankelmannstraße 1916
- WK194 Schule Klein-Grasbrook 1916
- WK195 Kriegsgedächnismal 1916
- WK196 Seekriegsgedächtnismale 1916
- WK197 Spiel- und Kampfanlage als Kriegsgedächtnisstätte 1916
- WK198 Kriegsgedächnisdmal 1916
- WK199 Bedürfnisanstalt Paulinenplatz 1917
- WK200 Erweiterungsbau der Hamburger Kunsthalle 1917-19
- WK201 Bebauungsplanung Horn 1917-26
- WK202 Bebauungsplan Kleingartenkolonie Groß-Borstel 1918
- WK203 Bebauungsplanung Volksdorf-Wensenbalken 1918
- WK204 Grabmal Troplowitz-Mankiewcz 1918
- WK205 Bebauungsplan Kleinwohnungssiedlung Dulsberg 1918-19
- WK206 Grabmal Mollweide 1919
- WK207 Bedürfnisanstalt Stellinger Weg 1919
- WK208 Bedürfnisanstalt Alsterdorfer Damm 1919
- WK209 Wettbewerb zur Bebaung des Inneren Rayon Köln 1919
- WK210 Bühnenbildentwürfe für eine Monumentalbühne um 1919
- WK211 Lichtwarkschule 1919 (1925)
- WK212 Volksschule Ahrensburger Straße 1919-20
- WK213 Lyzeum am Lübeckertorfeld 1919-20
- WK214 Kaufmännische Fortbildungsschule 1919-20
- WK215 Kleinhaussiedlung Langenhorn 1919-21
- WK216 Entwurf eines Pfarrhaus für St. Georg 1920
- WK217 Luft- und Sonnenbad im Hamburger Stadtpark 1920
- WK218 Grabanlage für die Opfer der Revolutionsjahre 1918-20 1920
- WK219 Denkmal für Wilhelm Cordes 1920
- WK220 Bühnenbild zu Shakespeares Macbeth“ 1920
- WK221 Studie zur Platzgestaltung am Dammtor um 1920
- WK222 Staatswohnungsbauten Dulsberg 1921-23
- WK223 Generalsiedlungsplan Köln 1920-23
- WK224 Volksschule Ratsmühlendamm 1919
- WK225 Wettbewerb Brückenkopf Deutzer Brücke 1922
- WK226 Bücherhalle am Museum für Kunst und Gewerbe 1923
- WK227 Ehrengrabstätte der Polizei 1923
- WK228 Entwurf einer Universitätsbibliothek 1924
- WK229 Bedürfnisanstalt am Goldbekplatz 1925
- WK230 Bebauungsplan Kleinwohnungssiedlung Veddel 1925
- WK231 Anlage des Heinrich-Heine-Denkmals 1925-26
- WK232 Heilwigbrücke 1925-26
- WK233 Bebauungsplan Hamm-Nord 1925-26
- WK234 Polizeiwache Oberalster 1925 -26
- WK235 Staatskrankenhaus Cuxhaven 1925-27
- WK236 Bedürfnisanstalt im Wehber`schen Park 1926
- WK237 Berufsschule Angerstraße 1926-27
- WK238 Hilfsschule Bundesstraße 1926-27
- WK239 Amtsgericht Bergedorf 1926-27
- WK240 Brücke Von-Essen-Straße 1926-27
- WK241 Flughallen A und B 1926-27
- WK242 Bebauungsplan Jarrestadt 1926-28
- WK243 Gefängnis Glasmoor 1926-28
- WK244 Projekt Naturhistorisches Museum 1910 u. 1926/ 28
- WK245 Bebauungsplanung des Lübeckertorfeldes 1926-29
- WK246 Gutachten zum Generalssiedlungsplan Bremen 1926-30
- WK247 Bedürfnisanstalt Klein-Borstel 1927
- WK248 Polizeiwache Geffkenstraße 1927
- WK249 Polizeihaus Springeltwiete 1927
- WK250 Eppendorfer Brücke 1927
- WK251 Kraftwagenhalle für die Stadtreinigung 1927
- WK252 Seeflughalle Travemünde 1927-28
- WK253 Friedhofskapelle XIII 1927-28
- WK254 Feuerwache Veddel 1927-28
- WK255 Krugkoppelbrücke 1927-28
- WK256 Fernsichtbrücke 1927-28
- WK257 Erweiterung des Untersuchungsgefängnisses 1927-28
- WK258 Volksschule Langenfort 1927-29
- WK259 Erweiterungsbauten für die Straßenreinigung 1927-29
- WK260 Gorch-Fockhalle 1927-29
- WK261 Erweiterungsbau Ziviljustizgebäude (Grundbuchhalle)1927-30
- WK262 Bellevuebrücke 1928-29
- WK263 Bedürfnisanstalt Hoheluft 1928
- WK264 Bedürfnisanstalt Steintorplatz 1928
- WK265 Bedürfnisanstalt am Klosterstern 1928
- WK266 Realschule Alstertal 1928
- WK267 Gewerbeschule Uferstraße 1928
- WK268 Tierkörper-Verwertungsanstalt um 1928
- WK269 Projekt zur Verlegung der Universität Hamburg 1928
- WK270 Entwurf für den Umbau der Großen Markthalle 1928
- WK271 Polizeiwache Alsterdorfer Straße 1928
- WK272 Höhere Realschule und Volksschule Volksdorf 1928-29
- WK273 Volksschule Adlerstraße 1928-29
- WK274 Volksschule Marienthaler Straße 1928-29
- WK275 Volksschule Wiesendamm 1928-29
- WK276 Volksschule Wendenstraße 1928-29
- WK277 Volksschule Veddel 1928-29
- WK278 Heringskühlhaus Grasbrookhafen 1928-29
- WK279 Entwurf Flughafengebäude Lübeck-Travemünde 1928-30
- WK280 Krematorium Ohlsdorf 1928-29
- WK281 Bedürfnisanstalt Billhorner Kanal 1929
- WK282 Bedürfnisanstalt und Beratungsstelle 1929
- WK283 Bedürfnisanstalt Süderstraße 1929
- WK284 Bedürfnisanstalt Osterbekstraße 1929
- WK285 Wohlfahrtsstelle II auf St. Pauli 1929
- WK286 Lyzeum Cuxhaven 1929
- WK287 Volksschule Hamm-Marsch 1929
- WK288 Bürogebäude für die Stadtreinigung 1929
- WK289 Mannschaftsgebäude für die Stadtreinigung 1929
- WK290 Entwurf für die Feuerwache Wandsbek 1929
- WK291 Schleidenbrücke 1929
- WK292 Studie zum Bebauungsplan Habichtplatz 1916 (29)
- WK293 Bebauungsplan Zoologischer Garten um 1929
- WK294 Volksschule Langenhorn 1929-30
- WK295 Volksschule Schaudinnsweg 1928-29
- WK296 Luisenschule Bergedorf 1929-30
- WK297 Volksschule Berne 1929-30
- WK298 Volksschule Binderstraße 1929-30
- WK299 Volksschule Bauersberg 1929-30
- WK300 Polizeiwache Harzlohplatz 1929-30
- WK301 Volksschule Bogenstraße 1929-31
- WK302 Oberrealsschule für Mädchen Hamm 1929-31
- WK303 Altersheim Groß-Borstel 1929-31
- WK304 Volksschule Tiroler Straße 1930
- WK305 Bedürfnisanstalt Heubergredder 1930
- WK306 Feuerwache Rugenberger Hafen 1930
- WK307 Kaischuppen 59 1930
- WK308 Wiesendammbrücke 1927-28
- WK309 Bedürfnisanstalt und Warteraum Wilhelmsburger Platz 1931
- WK310 Polizeiwache Geesthacht 1931
- WK311 Volksschule Graudenzer Weg 1931-32
- WK312 Bedürfnisanstalt Winterhuder Marktplatz 1933
- WK313 Verlegung des Kaiser-Friedrich-Wilhelm-Denkmals 1933
- WK314 Bühnenbildentwürfe um 1933
- WK315 Grabmal Schumacher 1941
- WK316 Volksschule Rungestraße 1931
- WK317 Direktorenwohnhaus im Institut für Geburtenhilfe 1926-27
- WK318 Heimatkunde-Museum Bergedorf 1919-20
- WK319 Wohnhäuser Fuhlsbüttel 1920
- WK320 Höhere Mädchenschule Curschmannstraße um 1916
- WK321 Bebauungsplanung Wohldorf-Ohlstedt 1911
- WK322 Polizeiwache Rabenstraße 1926 (entfällt, vergl. W 332)
- WK323 Friedhofskapelle Finkenwerder 1926 -27
- WK324 Toranlagen Friedhof Finkenwerder 1927
- WK325 Bedürfnisanstalt Ohlsdorfer Friedhof 1927
- WK326 Bezirksdepot der Straßenreinigung 1928
- WK327 Wohnhaus auf dem Materialplatz Ohlsdorfer Friedhof 1920
- WK328 Jugendstrafanstalt Hahnöfersand 1926-29
- WK329 Pavillonschule Langenhorn 1919-20
- WK330 Erweiterung der Blumenmarkthalle 1926
- WK331 Erziehungsheim Wulfsdorf 1927-30
- WK332 Polizeiwache Alte Rabenstraße 1926
- WK333 Stadtgärtnerei Alsterdorferchaussee 1929
- WK334 Hörsaal der Säuglingsabteilung Eppendorfer Krankenhaus 1919
- WK335 Säuglingsabteilung Eppendorfer Krankenhaus 1919
- WK336 Erweiterungsbau für das Beleuchtungswesen ca. 1927
- WK337 Erweiterung des Botanischen Staatsinstituts 1913
- WK338 Planetarium im ehemaliegen Wasserturm 1927-28
- WK339 Entwurf zum Neubau eines Planetariums 1925-27
- WK340 Umbau des Karstadt-Verwaltungsgebäudes 1927
- WK341 Müllverwertungsanlage Köln 1923
- WK342 Anbau Verwaltungsflügel Museum für Völkerkunde 1928
- WK343 Anbauten Hafenkrankenhaus 1925
- WK344 Erweiterung des Physikalischen Staatslabors 1913
- WK345 Pavillons auf dem Hamburger Rathausmarkt 1929-30
- WK346 Gestaltung der Deutschen Kriegsausstellung 1916
- WK347 Entwurf eines Ernst-Merck-Denkmal um 1916
- WK348 Beamtenwohnhäuser Glasmoor 1928
- WK349 Achsenmodell - Stadtentwicklungsplanungen für Hamburg um 1919
- WK350 Dritte Irrenanstalt Groß-Hansdorf 1915
- WK351 Kapelle in Worms ohne Datum
- WK352 Erweiterung der Anstalt für schulentlassene Mädchen 1913-14
- WK353 Erweiterung des Vorlesungsgebäudes Krankenhaus Eppendorf 1920
- WK354 Erweiterung der höheren Staatsschule in Cuxhaven 1929
- WK355 Blumenstraßenbrücke 1919
- WK356 Skagerrakbrücke 1919
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dieter Schädel (Hrsg.): Hamburger Staaatsbauten von Fritz Schumacher Band 3 (1920-1933,. Dölling und Galitz Verlag, München, Hamburg 2006, ISBN 978-3-937904-29-0.
- Fritz Schumacher: Mein Hamburg - Bilder und Erinnerungen. Hrsg.: J.Paschen. Medien-Verlag Schubert, Hamburg 1994, ISBN 3-929229-19-6.
- Fritz Schumacher: Das bauliche Gestalten. Birkhäuser, Basel, Berlin, Boston 1991, ISBN 3-7643-2611-5.
- Fritz Schumacher: Hamburger Staatsbauten 1909-1919/21 eine denkmalpflegerische Bestandsaufnahme. Hrsg.: Manfred F. Fischer. Hans Christians Verlag, Hamburg 1995, ISBN 3-7672-1248-X.
- ↑ Klaus Bocklitz: Die Entwicklung und Organisation der Hamburger Bauverwaltung bis 1933 in: Dieter Schädel, Herausgeber: Wie das Kunstwerk Hamburg entstand, Hamburg 2006, ISBN 978-3-937904-35-1, S. 118ff
- ↑ Klaus Bocklitz: Die Entwicklung und Organisation der Hamburger Bauverwaltung bis 1933 in: Dieter Schädel, Herausgeber: Wie das Kunstwerk Hamburg entstand, Hamburg 2006, ISBN 978-3-937904-35-1, S. 130
- ↑ Staatsbauten 1909/21 S. 8
- ↑ Staatsbauten 1909/21 S. 9
- ↑ Hans Günther Burkhardt: Fritz Schumacher (1869-1947) in Hamburg in: Dieter Schädel, Herausgeber: Wie das Kunstwerk Hamburg entstand, Hamburg 2006, ISBN 978-3-937904-35-1, S. 98
- ↑ Hans Günther Burkhardt: Fritz Schumacher (1869-1947) in Hamburg in: Dieter Schädel, Herausgeber: Wie das Kunstwerk Hamburg entstand, Hamburg 2006, ISBN 978-3-937904-35-1, S.100
- ↑ Wolfgang Voigt: Zwei Städte, zwei Stadtarchitekten, zwei Junggesellen: Gustav Oelsner und Fritz Schumacher in Altona und Hamburg in B.Dogramaci: Gustav Oelsner, S.68
- ↑ Staatsbauten 1909/21 S. 15
- ↑ Staatsbauten 1909/21 S. 15f
- ↑ Staatsbauten 1909/21 S. 13
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 7)
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 10)
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 15)
- ↑ Staatsbauten 1909/21 S. 19
- ↑ Bauliches Gestalten, S. 56
- ↑ Bauliches Gestalten, S. 60 f
- ↑ Bauliches Gestalten, S. 73
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 164)
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 194f)
- ↑ Mein Hamburg, S. 28ff
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 142)
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 19)
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 102)
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 102)
- ↑ Staatsbauten 1909/21 S. 26 ff
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 30 ff)
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 48 ff)
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 56 ff)
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 110)
- ↑ Hermann Hipp: Freie und Hansestadt Hamburg. Geschichte, Kultur- und Stadtbaukunst an Elbe und Alster, Köln 1989, ISBN 3-7701-1590-2 S. 100f
- ↑ Schemazeichnung im Bildarchiv kann aus urheberrechtlichen Gründen hier nicht gezeigt werden
- ↑ Marc Schäfer: Der Stadtpark in Jura-Magazin 2004 Ausgabe 8
- ↑ Ralf Lange: Architektur in Hamburg, Hamburg 2008, S. 233.
- ↑ [1] Dietmar Ridder, Denkmalschutzamt, zur Alsterstadt
- ↑ Geschichtsseite der Genossenschaft
- ↑ Hilmar Schulz: Die Oase der Börner, Merian , März 2011 Merian.de
- ↑ Mein Hamburg, S. 28ff
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 142)
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 122)
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 128)
- ↑ Staatsbauten (Bd.3, S. 132)
- ↑ Wolfgang Voigt: Zwei Städte, zwei Stadtarchitekten, zwei Junggesellen: Gustav Oelsner und Fritz Schumacher in Altona und Hamburg in Burcu Dogramaci (Hrsg.): Gustav Oelsner. Stadtplaner und Architekt der Moderne. Hamburg 2008, ISBN 978-3-88506-594-4 S.69