Benutzer Diskussion:Amphibium/Archiv/2010
Danke
Hallo Amphibium, danke für den zusätzlichen Satz im Intro vom Bantu Education Act. Das war genau die griffige Aussage, nach der ich an dieser Stelle noch suchte. Gut! Grüße -- Lysippos 16:47, 9. Jan. 2010 (CET)
- Gern geschehen :-) Gruß, –Amphibium 22:08, 9. Jan. 2010 (CET)
Bitte gib mir nach der Ersetzung Bescheid, ich lösche die Vorlage dann. lyzzy 00:02, 29. Jan. 2010 (CET)
Zahlenkorrektur in Beschneidung weiblicher Genitalien
Hallo Amphibium, ich habe gesehen, dass du die Zahl der von Typ III der Beschneidung Betroffenen von unter 10% auf 10-20% korrigiert hast. Ich habe prinzipiell keine Einwände gegen diese Änderung, es würde mich aber interessieren woher du die Zahl hast. Vielleicht könntest du ja an der Stelle einen direkten Quellenverweis anlegen. Bei Zahlen ist sowas immer gut und irgendwoher wirst du das ja haben. ;) --ZDragon 19:29, 4. Feb. 2010 (CET)
- Anderswo im Artikel stand mal 20 % (?). Bei Yoder steht allerdings rund 10 %, von daher kannst due die 20 rausnehmen. Wichtig ist einfach, dass nicht an einer Stelle im Artikel was steht und anderswo was Anderes. Amphibium 19:39, 4. Feb. 2010 (CET)
Regionalkats ETH
Ich wollte Dir nur bei Deiner Arbeit zu Hilfe kommen. Die von Dir angedachte intensivere Überarbeitung behindert das ja nicht. -- Triebtäter (MMX) 01:06, 10. Feb. 2010 (CET)
Ort in Eritrea
Benutzer:GmmP hatte die Orte Adi Keyh, Adi Quala und Dbarwa angelegt. Leider sind die Artikel noch sehr dürftig - vielleciht kannst du helfen? --Atamari 15:48, 21. Feb. 2010 (CET)
- Die Bände der Encyclopaedia Aethiopica mit den Buchstaben A und D sind jedenfalls schon erschienen. Da geh ich gerne morgen in die Bibliothek, um etwas für diese Artikel rauszuholen :-) Gruß, Amphibium 18:08, 21. Feb. 2010 (CET)
Prima
Danke für die schöne Überarbeitung der Hungersnot! Vielleicht kommst du auch später noch mal darauf zurück? Es wird noch einiges hinzukommen und ich bis für Mitstreiter dankbar. --perlenklauben 18:22, 8. Mär. 2010 (CET)
- Das kann ich versichern, zumal Hunger zu meinen Interessenschwerpunkten zählt (ich habe eine Generalüberholung des Artikels Hungersnot in Vorbereitung). Ich habe auch deine Anregungen für den Bürgerkriegsartikel mit Freude zur Kenntnis genommen – nur bin ich derzeit anderweitig etwas überladen. Als Tipp zur Hungersnot schon mal dies: Mike Davis, Die Geburt der Dritten Welt, S. 206–209 (englisch bei Google Books: [1]). Die Ausbreitung des Hungers in weiteren Teilen Ost- und Südostafrikas, El Niño als Ursache der Dürre und Aspekte wie Sklavenhandel, Migration der Mijikenda und Landenteignungen gehören sicher erwähnt. Für die Gliederung würde ich ein Schema vorschlagen, das ich standardmäßig für Artikel zu historischen Ereignissen verwende: drei Oberkategorien Ursachen/Vorgeschichte/Hintergründe – Verlauf – Auswirkungen/Folgen/„Nachgeschichte“, und die dann je nach Bedarf untergliedern. Muss natürlich nicht sein, ich finde diese Gliederung einfach sehr praktisch. Gruß, Amphibium 18:43, 8. Mär. 2010 (CET)
- Danke für den Tipp, aber allzuviel gibt das Buch nicht her. Davis bezieht sich in erster Linie auch auf Ambler, den ich so ziemlich als das beste dazu ansehe und auf den ich mich zum großen Teil ebenfalls beziehe. Die Mijikenda haben in Zentralkenia eigentlich nichts verloren, worauf ich mich beschränken möchte. Hunger war in diesem Zeitraum tatsächlich sehr verbreitet, aber da Zentralkenia durch die geographische Lage als in sich weitgehend zusammengehörig betrachtet werden kann und diese Hungersnot einzigartig, zusätzlich verbindend und im Ausmaß wesentlich drastischer war als in den anderen Regionen, soll der Focus darauf liegen. Sklavenhandel ist drin (zuvor war das Ausmaß eher gering) und Landenteignungen müssen auf jeden Fall noch rein. Zur Struktur: So ungefähr hab ich das versucht, mal schauen, was sich da noch verbessern lässt. Gruß --perlenklauben 01:34, 9. Mär. 2010 (CET)
Berta
Freut mich, daß die Übersetzung aufgegriffen und verbessert wurde. :) Q Ö 14:52, 10. Mär. 2010 (CET)
- Und mich freut, dass ein weiterer fehlender Artikel nun nicht mehr fehlt :-) Gruß, Amphibium 09:38, 11. Mär. 2010 (CET)
Malik Ambar
der Link, den du aus der Bildunterschrift Grabmal genommen hast, lieferte eine wertvolle Info, die jetzt fehlt. Was hat dich bewogen, den Link zu löschen?--Tervlugt 20:12, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Weblinks gehören nie, wirklich nie in den Artikeltext oder in Bildunterschriften. Du kannst aber eine Fußnote anbringen: en:Khuldabad, also [[:en:Khuldabad]]. (Links in anderssprachige Wikipedien werden so gesetzt, nie einfach so. Wenn es im Artikeltext sein soll, brauchts den Doppelpunkt vorne dran, sonst wird es einfach ein Interwiki-Link.) Sind halt so Kleinigkeiten, ich musste das alles auch mal lernen. Wenn in dem englischsprachigen Artikel eine bestimmte wichtige Information drin ist, kannst du die – mitsamt Quellenangabe von dort, falls es keine gibt, ist die Info wertlos – auch gleich in den Artikel übernehmen. Gruß, Amphibium 21:07, 10. Apr. 2010 (CEST)
Benutzervorlagen
Hallo Amphibium, kannst du mir sagen, wo ich eine Dokumentation für die Erstellung von Benutzervorlagen finde? Ich denke, man sollte (aus gegebenen Anlass) eine Vorlage für Tigrinya-Kenntnisse anlegen. Unter Umständen könnte man dann noch weitere Sprach-Vorlagen anlegen. Gruß Driss 19:55, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Babel-Vorlagen-Erstellen ist immerhin einfach genug, als dass ich es mal geschafft habe. Beim Erstellen der Vorlagen selbst kopierst du am besten eine bestehende Vorlage für die entsprechende „Stufe“ einer anderen Sprache und fügst dann den Text für die Sprache ein, für die die neue Vorlage bestimmt ist. Wäre super, wenn es Vorlagen für weitere äthiopische Sprachen gäbe! Ich hoffe, diese Angaben sind hilfreich, Amphibium 21:11, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Danke, ich werde das in den kommenden Tagen ausprobieren. Gruß Driss 07:18, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Die Tigrinya-Vorlagen sind erstellt. Gruß Driss 07:14, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Ausgezeichnet! Ein paar Kleinigkeiten bin ich noch nachbessern gegangen, das kann bei sowas immer passieren... Gruß, Amphibium 10:17, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Die Tigrinya-Vorlagen sind erstellt. Gruß Driss 07:14, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Danke, ich werde das in den kommenden Tagen ausprobieren. Gruß Driss 07:18, 27. Apr. 2010 (CEST)
Deutsche Namen der Artikel
Benutzer:Driss kann bis zu einem gewissen Grad Amharisch, da er in Äthiopien war. Jedenfalls kann er die Amharischen Namen korrekt übersetzen, sodass wir die richtigen Lemmata endgültig parat haben. Ich habe es jetzt auf die korrekten Namen verschoben. bist du damit einverstanden?--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 20:36, 3. Mai 2010 (CEST)
- Es ist sicher sehr viel besser als Übersetzungen, die rein auf den englischen Namen basieren. In diesem Sinne begrüße ich es sehr, wenn die Artikel mit korrekten Übersetzungen der amharischen Namen versehen werden. Diese als Lemma zu verwenden, halte ich dennoch für heikel, denn auch hier handelt es sich um Namen, die bislang im Deutschen kaum oder überhaupt nicht gebräuchlich waren. Ich unterstelle dir nicht im Geringsten, ein „Nazi“ o.ä. zu sein, weil du Eindeutschungen bevorzugst – Skepsis gegenüber „Denglisch“ ist dein gutes Recht. Du solltest dir aber wirklich mehr Skepsis gegenüber Begriffsfindung und mehr Sensibilität bezüglich dieser Problematik angewöhnen. Gruß, Amphibium 20:43, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ich weiß, dass man diese Angelegenheit mit Vorsicht behandeln sollte, aber wenn falsche Namen in der Presse und in den Medien überhaupt im Umlauf sind (vgl. in oromiatimes: Demokratische Volksorganisation der Oromo), dann sollte Wikipedia als immer bedeutendere Informationsquelle korrkete Namen liefern können, um so als zuverlässige Informationsquelle dienen zu können. Wenn jedoch Namen in Sprachen verwendet, die in Äthiopien im Land überhaupt nicht verbreitet sind (und nur in der kleinen Schicht der intellektuellen Elite verwendet werden), dann ist es genauso Verzerrung der Information. Das soll jetzt kein Vorwurf sein, gegen Denglish im eigentlichen habe ich auch nichts, es bereichert die deutsche Sprache sogar. Aber ich finde es sinnlos, wenn man in einem Land, welches nie unter englisch-amerikanischer Kolonialherrschaft war, sondern lediglich kurzzeitig italienisch besetzt war, Englische namen als maßgebende Lemmata zu verwenden. --Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 20:51, 3. Mai 2010 (CEST)
- Dass die korrekten Übersetzungen der amharischen Namen in die Artikel reinkommen, befürworte ich sehr – aber wie gesagt, ich bin nach wie vor skeptisch, hier jetzt diese neu als Lemmata und damit „maßgebliche“ Bezeichnungen einzuführen. Mit den englischen Namen als Lemmata sind wir auf der sicheren Seite – und die Fülle der Argumente von Benutzer:Driss, der wohl mehr davon versteht als wir beide zusammen, brauche ich nicht zu wiederholen. Gerechtfertigt sind Eindeutschungen der Lemmata für mich dann, wenn diese sprachlich korrekt und im deutschen Sprachgebrauch (bzw. in deutschsprachigen Medien, wissenschaftlicher Literatur etc.) bereits etabliert sind, wie bei der WSLF. Ansonsten: Nö. Amphibium 21:45, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wir sind dann zwar in Bezug auf Übersetzngsfehler auf der sicheren Seite, aber macht es dann immernoch wirklich Sinn, die englischen Namen zu etablieren? Im deutschen Sprachraum ist wohl wahrscheinlich deshalb der englische Name in Gebrauch, weil sie zum Teil die gleiche Problematik wie wir gerade eben haben. Ich will mich ja auch nicht ständig wiederholen. Aber wir können jederzeit die englischen Links auf die Artikel verweisen, die englischen Abkürzungen verwenden, englische Namen in den Artikeln mit angeben. Aber wenn wir schon die korrekten Übersetzungen haben, sollten wir die Lemmata auf deutsch belassen. Es gibt zudem noch die Möglichkeit, es auf Amharisch zu übersetzen, welche wohl die einzige wirklich etablierte Amts- und Unterrichtssprache ist, dann sind wir gänzlich auf der sicheren Seite. Aber dadurch könnte den Nutzern vieleicht auch das Interesse am Artikel vergehen.--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 22:00, 3. Mai 2010 (CEST)
- Üblich sind im Deutschen, soweit ich es überblicke, am ehesten die auf dem Englischen basierenden Akronyme – sei es wegen der Übersetzungsproblematik oder aus schieren Platzgründen (beides wahrscheinlich...). Und denen sind die englischen Namen mit Abstand am nächsten. Amharischer (und je nach Artikelgegenstand Oromo-, Somali- etc.) Name und deutsche Übersetzung gehören mit Sicherheit in die Einleitung – aber IMHO nicht ins Lemma, außer wenn sie im dt. Sprachgebrauch eindeutig etabliert sind. Amphibium 23:02, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wie gesagt, wir können englische Lemmata als Weiterleitungen verwenden, solange die deutschen Übersetzungen oder Namen im deutschen Sprachgebraucht Verwendung finden. Wir sollten erst mal herausfinden, wo die deutschen Namen gebraucht werden. Es wird wahrscheinlich bei jeder Partei immer irgendwo der deutsche Name verwendet, sei es in der Presse, im Fernsehen, in der Fachliterstur oder sonst wo. Deshalb sage ich auch, wir lassen es vorerst mal so. Solltest du eine Partei finden, wo deutsche Namen in der Literatur wirklich nirgendwo gebräuchlich sind, können wir es auch auf das englische Lemma verschieben. Mein Kompromissvorschlag. Was meinst du?--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 07:09, 4. Mai 2010 (CEST)
- Unter „gebräuchlich“ verstehe ich einen Gebrauch in mehr als einer oder zwei voneinander unabhängigen (d.h. nicht vom selben Autor/aus demselben Medium stammenden oder offensichtlich voneinander abgeschriebenen) Quellen und häufiger als die englische Version und andere deutsche Versionen. Mein Vorschlag wäre eher: Eindeutschung, wenn belegbar ist, dass diese in diesem Sinne gebräuchlich ist. Diese Umkehrung der „Beweislast“ erscheint mir unumgänglich, um das Risiko zu verringern, neu erfundene Namen über die Wikipedia zu etablieren und das hier illustrierte Phänomen in Gang zu setzen. Hat dich die Erfahrung, dass du mit den „Volksdemokratischen“ Organisationen über einige Zeit falsche Namen hier eingestellt hast (d.h. nicht auf deiner Privathomepage, sondern in der wichtigsten Online-Enzyklopädie), nicht aufgeschreckt? Amphibium 09:20, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich gebe dir ja prinzipiell recht, wir sollten keine neuen Namen ausdenken. Aber wenn wir deutsche Lemmata verwenden, kann man sie sich in der Wikipedia besser ainprägen, da wir hier ja in der deutschsprachigen sind. Gerade diese Illustration zeigt aber, dass wir maßgebender sein sollten und die deutschen Namen, die korrekt sind und auch verwendet werden, als Leitfaden verwenden. Wir sollten die Lemmata grundsätzlich auf deutsch lassen, solange sie in Literatur und Presse auch verwendung haben. Sollten die deutschen Namen wirklich keine Verwendung in den Medien haben, wäre es gut, wenn wir sie entweder korrekt auf deutsch übersetzen oder die englischen Verlinkungen verwenden. Und Rücksicht auf die Nicht-Englischsprachigen sollte dabei auch genomen werden, so werden in anderen Wikipedias die Lemmata in eigenen Sprachen verwendet. Geht es so? Dass das volksdemokratische so nicht stimmt, habe ich jetzt auch gemerkt.--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 13:00, 4. Mai 2010 (CEST)
- „maßgebender sein sollten“!? Für mich ist klar: Die Artikel kommen auf die englischen Lemmata, es sei denn, es lässt sich mit Quellen belegen, dass eine Eindeutschung im Sprachgebrauch überwiegt und in mehreren Quellen unabhängig verwendet wird. Es steht uns in der Wikipedia in keiner Weise zu, selber die „endgültig richtige Version“ zu suchen und festzulegen. Durch die Angabe von Übersetzungen aus dem Amharischen und Englischen wird richtigerweise Rücksicht auf die nicht-Englischsprachigen genommen, aber wir dürfen diese Übersetzungen sicher nicht neu als „maßgeblich“ etablieren, indem wir sie zum Lemma erheben. Amphibium 15:59, 4. Mai 2010 (CEST)
- Das werfe ich ja auch keinem vor, aber solange der deutsche Name verwendet wird, sollten die Artikel auch in deutschen Lemmata bleiben. Hier wieder ein Verweis auf die Diskussion über die Rolle des Englischen in Äthiopien (sie ist nur eine Fremdsprache in Bildungseinrichtungen). Bitte, ich will mich nicht ständig wiederholen. Gerade wegen deines letzten genannten Argumentes sollten wir auch die deutschen Lemmata verwenden. Solange sie im deutschen Sprachgebrauch, in der deutschen Fachliteratur und in den Medien Anwendung finden, sollten sie auf den deutschen bleiben. Wir können uns hier auch nicht als Vertreter der äthiopischen Machteliten ausgeben, die im Land selber oft diskreditiert sind. Besser wäre es, auf das Land Rücksicht zu nehmen und die Lemmata und Abkürzungen zu verwenden, die das Land auch selber verwendet.--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 16:26, 4. Mai 2010 (CEST)
- „Solange sie im deutschen Sprachgebrauch, in der deutschen Fachliteratur und in den Medien Anwendung finden“ – ja, schon, aber nur, wenn sie überwiegend und in mehreren Quellen unabhängig Anwendung finden. All jene Lemmata, für die du das nicht belegen kannst, werde ich auf die gesicherten englischen Bezeichnungen verlegen. Vereinzelte Verwendungen einer Eindeutschung irgendwo – neben x Verwendungen des englischen Namen oder Akronyms – rechtfertigen jedenfalls nicht, diese hier zum Lemma zu machen. Amphibium 16:37, 4. Mai 2010 (CEST)
- Wir haben bereits die korrekten Namen, warum willst du sie denn auf englische Lemmata verschieben? Es kommt doch auch nicht drauf an, dass sie überwiegend verwendet werden, sondern ob sie überhaupt und wieoft sie verwendet werden - und vor allem wo: Der Brockhaus und das Länderlexikon von Meyers zum Beispiel verwenden ausschließlich die deutschen Namen. Nur weil in irgdendeiner Fernsehsendung der englische Name fällt, muss man es nicht gleich auf englisch verschieben. Ich bin immer noch der Meinung, dass wir es so auf deutsch ruhen lassen.--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 16:39, 4. Mai 2010 (CEST)
- Und mich wirst du nie davon überzeugen, dass wir festlegen dürfen, was die „korrekten“ Namen sind. Wir haben uns an das zu halten, was in Medien, Fachliteratur und (bezüglich äthiopischer Geschichte und Politik zugegeben ziemlich geringem) Sprachgebrauch üblich/am häufigsten ist. Amphibium 16:45, 4. Mai 2010 (CEST)
- Der korrekte Name wird nicht festgelegt. Er ist festgelegt, und kann nicht varriieren. Dies hängt von der Schreibweise der Übersetzung ab. Wenn der Sprachgbrauch schon so gering ist, dann sollten die Lemmata bleiben, wenn sie "korrekt" sind, was sie ja auch gerade sind.--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 17:13, 4. Mai 2010 (CEST)
- Wer grob fahrlässig falsche Namen eingefügt hat, um zweifelsfrei richtige englische Bezeichnungen durch Eindeutschung zu „berichtigen“, sollte nicht für sich in Anspruch nehmen, entgegen der Verwendungshäufigkeit in Medien und Fachliteratur besser zu wissen, was die „korrekten“ Namen sind. Reicht dir eine Woche Zeit, um Belege für die Beibehaltung von Eindeutschungen zu liefern? Amphibium 17:25, 4. Mai 2010 (CEST)
- WIe Oft Denn Noch, Ich Habe Gesagt, Ich Sehe Es Ein, Dass Man Keine Neuen Namen Erfinden sollte! Ich sagte, ich gebe dir prinzipiell recht. Bitte überlies meine Diskussionsbeiträge nicht und schlussfolgere im Anschluss darauf bitte keine Anspruchsnahme der Bestimmungen von mir persönlich. Die korrekten Namen meinte ich nämlich in Bezug auf die Amharisch-Übersetzungen von Driss. ICh meine, wir verwenden die deutschen Namen, so lange sie überhaupt in der deutschen literatur und in den Medien in Gebrauch sind. Um keine Fehler zu machen, kombinieren wir beides: Wir verwenden gleichzeitig auch die, die korrekte Übersetzungen des Amharischen darstellen, da es mit der Amharischen Sprache keine Probleme geben sollte. Hier müssen wir lediglich schauen, ob die Übersetzungen auch in der Sprache gebräuchlich sind: Wenn ja - fertig, es passt.--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 17:32, 4. Mai 2010 (CEST)
- Im Deutschen bislang unübliche, wenn auch sprachlich richtige (und daher in den Einleitungen hochwillkommene) Übersetzungen eines Wikipediaautors + irgendwelche Eindeutschungen, selbst wenn sie nur vereinzelt und seltener als die englischen Namen gebraucht werden? Das sind nur für dich „korrekte“ Lemmata. Benutzer:Driss, der im Gegensatz zu uns beiden die amharischen Namen übersetzen kann, spricht sich selbst ja dagegen aus, diese Übersetzungen als Lemmata zu nehmen – insofern ist es geradezu dreist, wenn du sie dann als „endgültige korrekte Lösung“ verkaufst und zum Anlass nimmst, um schon wieder Artikel herumzuschieben. Das ist für mich schon hart an der Grenze zur Vandalismusmeldung (diskussionslose Verschiebungen mit nachfolgenden massenhaften Bearbeitungen wie bei Tigrinya (Sprache), das Editieren unter IP und das Anlegen eines Sockenpuppenaccounts lasse ich mal weg, ebenso den immer dringenderen Verdacht, dass du der Wiedergänger eines gewissen gesperrten Benutzers sein könntest).
Jedenfalls: Alle Artikel, für die du innerhalb einer Woche keine mehrfache (unabhängige) und überwiegende Verwendung der Eindeutschung belegst, werde ich auf die englische Version (zurück)schieben. Amphibium 19:59, 4. Mai 2010 (CEST)- Halloooh? Es gibt in Wikipedia eine Namenskonvention, siehe Wikipedia:Namenskonventionen#Anderssprachige Gebiete. Die besagt, dass die Lemmata entweder auf der üblichen Deutschen Sprache, oder in der Landessprache verwendet werden. Es gibt zudem eine Häufigkeitsregel, es kommt nicht darauf an, dass es überwiegend vorkommt. Ich weise dich nochmals auf die Rolle der englischen Sprache in Äthiopien hin: Amharisch, Englisch und Deutsch in Äthiopien. Und bitte auf einen freundlichen Umgangston, mir Verschiedene Anschuldigungen an den Kopf zu werfen brauchst du momentan auch nicht.--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 20:15, 4. Mai 2010 (CEST)
- Bei den Namenskonventionen empfehle ich eher die Lektüre von Wikipedia:Namenskonvention#Organisationen_und_Einrichtungen: Bei ausländischen Einrichtungen lässt sich keine allgemeine Regel aufstellen. Richtschnur sollte, wie bei allen anderen Fragen auch (…) der allgemeine Sprachgebrauch in deutschsprachigen Texten sein. So wird in deutschen Texten wohl häufiger Princeton University als Princeton-Universität verwendet, aber häufiger Universität Helsinki als Helsingin yliopisto. Und insbesondere auch: Aufgrund der unterschiedlichen Konnotationen zentraler politischer Begriffe in verschiedenen Sprachen bietet sich die eingedeutschte Version eines nicht-deutschsprachigen Parteinamens nur dann an, wenn diese sehr häufig, d.h. HK 15 und niedriger, gebraucht wird. Amphibium 20:25, 4. Mai 2010 (CEST)
- Nicht zu überlesen ist auch die Stelle, dass man Diskussionen verwenden sollte, um die Sache zu klären. Naja, wenn es sehr wenig verwendet wird, dann sind viele Parteien in der Wikipedia, welche deutsche Lemmata haben, falsch. Bei vielen Parteien Äthiopiens sind übrigens vor allem die eindeutig deutschen Namen häufiger in Gebrauch (z. B. bei der Arbeiterpartei Äthiopiens und der Volksbefreiungsfront von Tigray). Ok, dann rechnen wir doch erst mal diese Häufigketsklasse aus.--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 21:14, 4. Mai 2010 (CEST)
- Bei der Volksbefreiungsfront von Tigray und der Westsomalischen Befreiungsfront werde ich keine „Re-Anglisierung“ vornehmen, da ich hier hinreichend von der Häufigkeit der Eindeutschung überzeugt bin. Beim Oromo National Congress ist hingegen absolut klar: „Oromo-Nationalkongress“ existiert bis auf den von dir angelegten Artikel nicht. Google schaltet selbst bei der Suche auf deutschsprachigen Seiten auf die englische Version um, weils sonst einfach nichts zu finden gibt. Außerdem ist der Name nicht mehr aktuell, wie aus der Seite der Partei (zuunterst) hervorgeht. Ich werde ihn daher zu Oromo People’s Congress verschieben – und glaub ja nicht, wir dürften uns hier die Entscheidung anmaßen, ob das vielleicht „Kongress des Oromo-Volkes“ oder „Oromo-Volkskongress“ heißen könnte.
- Bei der ONLF hingegen ist genau das Gegenteil der Fall, siehe Google. Da wird zum Teil sogar die Deutsche Abkürzung verwendet: Siehe hier: Nationale Befreiungsfront für den Ogaden und hier: Ogaden National Liberation Front. Bei der nglischen Eingabe werden sogar komplett auf englische Seiten Umgeleitet.--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 21:51, 4. Mai 2010 (CEST)
- Naja, wie ist das mit den Häufigkeitsklassen? (Die Berechnung kapier ich ehrlich nicht.) Englisch 269 und bei Eindeutschungen sehr uneinheitlich und z.T. sprachlich fragwürdig/falsch: (Nationale/n jeweils bei Suche weggelassen) Ogaden-Befreiungsfront 149[7], Befreiungsfront des Ogaden 9[8], Befreiungsfront von Ogaden 64[9], Befreiungsfront für Ogaden 2[10], und zugegeben: Befreiungsfront für den Ogaden 452 (!)[11], obwohl a) niemand so recht weiß, ob es Ogaden oder der Ogaden heißt und b) nirgends ein „für“ im englischen Namen auffindbar ist. Also: Auswahl zwischen einer mit Sicherheit richtigen, aber schwer ins Deutsche übersetzbaren Form – die Tobias Hagmann als einer der wenigen deutschsprachigen Forscher, die sich mit der Somali-Region befassen, auch in einem deutschsprachigen Artikel gebraucht – und viel Uneindeutigkeit und Willkür. Wollen wir das wirklich? Amphibium 22:07, 4. Mai 2010 (CEST)
- Nein, aber wenn es nur einzelne Personen verwenden, dann macht es doch auch keinen Sinn. Die einfachste Übersetzung ist ja die im dt. Sprachgebrauch häufigste, daher kann es ja vorher doch so bleiben. Auch Personen, die ja nur annähernd englischkenntnisse haben, können es dann auch leichter ins Englische übersetzen, somit ist es doch kein Problem.--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 22:45, 4. Mai 2010 (CEST)
- Es ist ein Problem, wenn wir die Auswahl zwischen dem englischen Lemma und einer häufigsten, aber sprachlich fragwürdigen Eindeutschung haben. Für die ONLF warte ich mal eine Zweitmeinung von Driss ab.
Und was fällt dir ein, schon wieder Artikel unter nur ein- bis zweimal gebrauchten[12] bis völlig unbekannten[13] Lemmata anzulegen? Benutzer:Chtrede hat die Eindeutschungen von Parteinamen im Bereich Namibia gleich und entschieden abgeblockt; ich lass im Bereich Horn von Afrika mit mir reden, und das ist der Dank? Nochmals solch eine Verschiebung oder Neuanlage, und ich sehe mich veranlasst, meine Geduld leider aufhören zu lassen – ob du nun ein gesperrter ehemaliger Benutzer bist oder nicht. Gruß, Amphibium 00:00, 5. Mai 2010 (CEST)- Hallo, was ist mit mir? Ich diskutiere auch. Und die englischen Namen sind - wenn du die in Google eingibt - ebenfalls nur in englischen Seiten in gebrauch, der schlägt sofort auf englischsprachige Seiten um!--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 06:39, 5. Mai 2010 (CEST)
- ARDUF mehrheitlich eingedeutscht? Zeig mir das bitte. Ich komm auf nichts außer Wikipedia und -kopien[14], selbst unter Berücksichtigung der gebeugten Form[15]. Und ja, es mag sein, dass einige Parteien und Organisationen erst einmal oder gar nie in einem deutschsprachigen Text erwähnt wurden und somit gar kein Sprachgebrauch existiert. Aber das heißt dann auch klar, dass eine Eindeutschung bislang nicht existiert und hier nicht neu etabliert werden darf! (In solchen Fällen ist es schon heikel genug, überhaupt eine Übersetzung in der Einleitung anzugeben, aber ich denke, diese Erleichterung schulden wir denjenigen, die kein Englisch können.) Wie gesagt, du hast für alle umstrittenen Lemmata die Möglichkeit, mit Google-Suchresultaten und (besser) mit einzelnen Belegstellen zu zeigen, dass die Eindeutschung mehrfach, unabhängig und überwiegend gebraucht wird. Wenn du aber nochmal irgendwas zu Eindeutschungen hin änderst[16], obwohl diese offensichtlich die Ansprüche nicht erfüllen[17], bist du auf der Vandalismusmeldung wegen uneinsichtigen und dreisten Verhaltens und anhaltender Begriffsfindung ohne Einsicht.
Anständigerweise müsstest du eigentlich all die Verweise auf Eindeutschungen, die sich als unhaltbar erwiesen haben, korrigieren gehen und damit den Schaden beheben, den du mit deinen fahrlässigen Begriffsfindungen angerichtet hast. Wie hälst du das aus, wenn du weißt, dass deine Übersetzungen als „volksdemokratisch“ zumindest im Bereich Äthiopien falsch sind und trotzdem in so vielen Artikeln verbleiben?[18]
Und diskutieren heißt für mich z.B., dass du nicht einfach im Verschiebungslog unhaltbare Behauptungen über eine „endgültig korrekte Version“ machen gehst, sondern zuerst Benutzer:Driss fragst, was er zu einer solchen Verwendung seiner Übersetzungsarbeit meint. Wobei die Antwort in seinen Aussagen zum Thema schon deutlich genug ist. Eine solche Frechheit gegenüber meinem Mitbenutzer – und der völlige Mangel an Sorgfalt, wenn du auf einen „endgültig korrekten Namen“ verschiebst, nur um einen Tag später einen anderen gefunden zu haben[19] – hätte mich schon längst zur VM führen müssen. Auch die ONLF hast du einfach verschoben, ohne vorher auf der Diskussionsseite (oder meinetwegen hier auf meiner) deine Belege, die für eine Verschiebung sprechen, auszubreiten und Antworten Anderer abzuwarten. Ich bin dennoch blöd (?) genug, nicht sofort zurückzuschieben, sondern mich in eine „Bringschuld“ zu verwickeln und mindestens eine dritte Meinung abzuwarten. Amphibium 10:51, 5. Mai 2010 (CEST)- OK, noch mal von vorn: Ich habe nie behauptet, dass ich dich als blöd bezeichne, das ist schon mal das eine. Und ich diskutiere mit dir - im Gegensatz zu vielen anderen Benutzern. Es reicht außerdem auch aus, wenn man die Angaben mit auf der Zusammenfassungszeile verwendet. Und bei der ONLF habe ich bei dir dirkutiert und die Belege mit angegeben, sie werden nur auf englischsprachigen Seiten verwendet, warum muss ich mich ständig wiederholen? Bitte, überlies meine Beiträge nicht und wirf mir dann irgendwas vor. Was willst du eigentlich noch? Warum sollen wir Namen über Parteien eines Landes verwenden, die im Land selbst überhaupt nicht verbreitet sind? Außerdem, bitte wirf mal einen Blick auf die Parteiennamen auf anderssprachigen Seiten: Sie sind (nahezu) ausnahmslos alle in ihrer eigenen Sprache. DIe englischsprachige Wikipedia nimmt keine Rücksicht auf Übersetzungsprobleme - sämtiche Namen werden auf englisch angegeben, was zugegeben auch für die Wikipedias in anderen Sprachen gilt. Momentan gibt es bei uns jedenfalls keine Probleme mit der Übersetzung mehr - anscheinend suchst du dennoch Gründe, um mich aus der Wikipedia zu jagen. Ich habe Belege angegeben - entweder auf der Disk. oder auf der Zus.fassungszeilt - ich habe es tagelang ausdiskutiert - und das ist der Dank? Es liegt nicht in meinem Interesse, dass das Verhältnis zwischen uns so abkühlt, aber ich finde es einfach unfreundlich, wenn wir ein über Thema diskutieren und du mir nach einer Weile alle möglichen Vorwürfe vorwirfst und mich ständig nur beschuldigst - obwohl die Anweisungen, die du mir gerade gegeben hast - viele lang angemeldete Benutzer selbst nicht folgen. Ich habe di meisten Belegt, die 4810 Seiten, die mit englischsprachigen Texten versehen sind, teilweise gar nicht seriös sind, kann man nicht als Begründung nehmen, es gleich wieder auf das englische Lemma zu verschieben. Ich wäre aber nicht dagegen, wenn man für deutsche Übersetzung schwierige - total ungebräuchliche Artikel (OPDO, dabei ist die korrekte Übersetzung schon gefunden) wieder aufs englische Lemma verschiebt, um Probleme - welche auch immer - zu vermeiden. Und zum tausendsten mal: Dass das volksdmokratische falsch ist, habe ich schon längst eingesehen und den Schaden behoben! Hör bitte auf, es mir ständig wieder vorzuwerfen!--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 07:43, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ich sehe jedenfalls nichts davon, dass du die „volksdemokratischen“ Organisationen mit annähernd demselben Fleiß beheben würdest, mit dem du eine überhaupt nicht abgesprochene fragwürdige Eindeutschung verbreiten gegangen bist.[20] Ich weiß auch, dass du mich nicht als blöd bezeichnet oder sonst wie beleidigt hast, außerdem anerkenne ich, dass du neben Begriffsfindung auch konstruktive inhaltliche Arbeit geleistet hast. Mein Ziel ist denn auch nicht, dich aus der Wikipedia zu jagen, sondern von dir das Letztere ohne das Erstere zu haben. Dass du jetzt sogar noch den Titel einer Quelle mutwillig übersetzt hast,[21] fasse ich daher als Witz und nicht als Anlass für eine VM auf :-)
Dass ich die geringere Zurückhaltung gegenüber Begriffsfindungsgefahr in anderen Sprachversionen nicht als Argument gelten lasse und dass die Behauptung „in Äthiopien sind die englischen Namen ungebräuchlich“ nicht stimmt, weißt du auch. „Keine Probleme mit der Übersetzung mehr“ magst du so sehen, ich nicht – es stehen jetzt schließlich jede Menge eingedeutschte Lemmata hier rum, von denen nicht belegt ist, dass sie mehrfach, unabhängig und überwiegend gebräuchlich sind, sodass starkes Begriffsfindungs-Risiko besteht. Und ich nehme dieses Risiko noch bis 13. Mai in Kauf.
Wo hast du Belege (d.h. keine Behauptungen, sondern Links, Literaturverweise) bezüglich ONLF angegeben? Hier sehe ich von dir nichts dergleichen. In der Zusammenfassungszeile was von Google zu schreiben, reicht nicht, du musst schon transparent machen, wie du genau gesucht hast. Amphibium 10:39, 6. Mai 2010 (CEST)- Zur Rolle des Englischen in Äthiopien werde ich noch etwas schreiben. Denn dass die englischen Namen "im Land selbst überhaupt nicht verbreitet sind" trifft nicht zu. Aber ich habe vielleicht erst wieder heute Abend oder morgen Zeit, mich ausführlich zu äussern. Gruß Driss 08:19, 6. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich sind sie zum Teil verbreitet, aber die amharischen Akronyme sind weit verbreiteter, zudem ist der Alphabetisierungsgrad in Englisch sehr gering - im Vergleich zu amharisch. Amharisch ist die erste Verkehrssprache, Englisch hat nur eine eher untergeordnete bedeutung. Die einzelnen Bundesstaaten haben jeweils das Recht, sich ihre eigene Amtssprache auszusuchen - und die meisten wählten Amharisch. Und das ist erstaunlich, da Amharisch nur die Muttersprache von einer Minderheit der Bevölkerung ist. Ist das soweit genug? Bei solch einem geringen Verbreitungsgrad des Englischen - obwohl es eine eindeutige Amtssprache gibt - macht es meines erachtens wirklich keinen Sinn, es aufs Englische zu verschieben.--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 14:25, 6. Mai 2010 (CEST)
- Rolle und Funktion des Amharisch gegenüber Englisch steht ja nicht zur Debatte. Übrigens, wunderst du dich darüber, dass neben Amhara auch andere Bundesstaaten Amharisch als offizielle und Unterrichtssprache verwenden? Wenn du dir ansiehst, wie viele Sprachen dort jeweils gesprochen werden, fällt dir sicher der Grund für die Wahl des Amharisch ein. Aber zu Englisch: du führst immer den Vergleich mit irgendwelchen anderen Ländern auf. Das reicht aber nicht. Da sollte man schon genauer hinsehen. Englisch ist die Unterrichtssprache in Sekundarschulen und Universitäten (ich wiederhole mich). Soweit ich das sehe, ist das in den von dir aufgeführten Ländern nicht der Fall. Es gibt sowohl eine private als auch eine Regierungspresse in Englisch und es gibt ein Fernseh- und Radioprogramm in Englisch. Ist das in den Vergleichsländern auch so? Im Bereich Presse vielleicht, aber im Fernsehen? Wenn du also schreibst, die Alphabetisierung in Englisch sei sehr niedrig, dann ist das zumindest für die urbane Bevölkerung falsch. Dies ist übrigens auch der Teil der Bevölkerung, der politisch aktiver ist. Es stimmt, dass Englisch kaum als gesprochene aktive Sprache verwendet wird, und die Kompetenz, trotz Unterricht, nicht besonders toll ist. Trotzdem ist gerade in den letzten Jahren im urbanen Raum eine Zunahme von englischen Einflüssen zu bemerken. Viele Geschäfte, Betriebe usw. verwenden unterschiedliche englische Wörter und Begriffe in ihren Namen. Im Amharisch selbst werden mittlerweile häufig englische Lehnwörter verwendet und mit einer bestimmten mophosyntaktischen Konstruktion in die Sprache eingebaut, z.B. "understand adärrägä" für ‘verstehen‘, und das obwohl man auch ein amharisches Wort verwenden könnte. Letztes Jahr gab es sogar einen Workshop des Department for Ethiopian Languages and Literature an der Universität Addis Abeba zu dem Thema der Zunahme des Englischen im alltäglichen Sprachgebrauch. Und wenn wir gerade über die Uni sprechen, dort Sind die Namen der einzelnen Institute z.T. nur in Englisch und z.T in beiden Sprachen. D. h. im offiziellen Bereich nimmt Englisch doch einen Platz ein, der über den einer reinen Fremdsprachen, wie z.B. hier in Deutschland, hinausgeht. Du hast doch selbst in einigen Partei-Seiten auf die Webseite des äthiopischen Parlaments verwiesen. Diese Seite ist auf Englisch und nicht Amharisch. Zum Gebrauch in Deutschland: weiter oben habe ich mehrere Seiten verlinkt, die Namen äthiopischer Parteien erwähnen, alle auf Englisch. Gruss Driss 19:27, 6. Mai 2010 (CEST)
- Gut, das ist ein gutes Argument. Und Belege? Trotz alledem hat Amharisch gegenüber Englisch weiterhin eine überragendere Bedeutung. Außerdem sollten Lemmata, die häufig auf Deutsch verwendet werden auch auf Deutsch bleiben.--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 22:08, 6. Mai 2010 (CEST)
- Für welche Angabe von mir möchtest du Belege? Gruss Driss 23:21, 6. Mai 2010 (CEST)
- Gut, das ist ein gutes Argument. Und Belege? Trotz alledem hat Amharisch gegenüber Englisch weiterhin eine überragendere Bedeutung. Außerdem sollten Lemmata, die häufig auf Deutsch verwendet werden auch auf Deutsch bleiben.--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 22:08, 6. Mai 2010 (CEST)
- Rolle und Funktion des Amharisch gegenüber Englisch steht ja nicht zur Debatte. Übrigens, wunderst du dich darüber, dass neben Amhara auch andere Bundesstaaten Amharisch als offizielle und Unterrichtssprache verwenden? Wenn du dir ansiehst, wie viele Sprachen dort jeweils gesprochen werden, fällt dir sicher der Grund für die Wahl des Amharisch ein. Aber zu Englisch: du führst immer den Vergleich mit irgendwelchen anderen Ländern auf. Das reicht aber nicht. Da sollte man schon genauer hinsehen. Englisch ist die Unterrichtssprache in Sekundarschulen und Universitäten (ich wiederhole mich). Soweit ich das sehe, ist das in den von dir aufgeführten Ländern nicht der Fall. Es gibt sowohl eine private als auch eine Regierungspresse in Englisch und es gibt ein Fernseh- und Radioprogramm in Englisch. Ist das in den Vergleichsländern auch so? Im Bereich Presse vielleicht, aber im Fernsehen? Wenn du also schreibst, die Alphabetisierung in Englisch sei sehr niedrig, dann ist das zumindest für die urbane Bevölkerung falsch. Dies ist übrigens auch der Teil der Bevölkerung, der politisch aktiver ist. Es stimmt, dass Englisch kaum als gesprochene aktive Sprache verwendet wird, und die Kompetenz, trotz Unterricht, nicht besonders toll ist. Trotzdem ist gerade in den letzten Jahren im urbanen Raum eine Zunahme von englischen Einflüssen zu bemerken. Viele Geschäfte, Betriebe usw. verwenden unterschiedliche englische Wörter und Begriffe in ihren Namen. Im Amharisch selbst werden mittlerweile häufig englische Lehnwörter verwendet und mit einer bestimmten mophosyntaktischen Konstruktion in die Sprache eingebaut, z.B. "understand adärrägä" für ‘verstehen‘, und das obwohl man auch ein amharisches Wort verwenden könnte. Letztes Jahr gab es sogar einen Workshop des Department for Ethiopian Languages and Literature an der Universität Addis Abeba zu dem Thema der Zunahme des Englischen im alltäglichen Sprachgebrauch. Und wenn wir gerade über die Uni sprechen, dort Sind die Namen der einzelnen Institute z.T. nur in Englisch und z.T in beiden Sprachen. D. h. im offiziellen Bereich nimmt Englisch doch einen Platz ein, der über den einer reinen Fremdsprachen, wie z.B. hier in Deutschland, hinausgeht. Du hast doch selbst in einigen Partei-Seiten auf die Webseite des äthiopischen Parlaments verwiesen. Diese Seite ist auf Englisch und nicht Amharisch. Zum Gebrauch in Deutschland: weiter oben habe ich mehrere Seiten verlinkt, die Namen äthiopischer Parteien erwähnen, alle auf Englisch. Gruss Driss 19:27, 6. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich sind sie zum Teil verbreitet, aber die amharischen Akronyme sind weit verbreiteter, zudem ist der Alphabetisierungsgrad in Englisch sehr gering - im Vergleich zu amharisch. Amharisch ist die erste Verkehrssprache, Englisch hat nur eine eher untergeordnete bedeutung. Die einzelnen Bundesstaaten haben jeweils das Recht, sich ihre eigene Amtssprache auszusuchen - und die meisten wählten Amharisch. Und das ist erstaunlich, da Amharisch nur die Muttersprache von einer Minderheit der Bevölkerung ist. Ist das soweit genug? Bei solch einem geringen Verbreitungsgrad des Englischen - obwohl es eine eindeutige Amtssprache gibt - macht es meines erachtens wirklich keinen Sinn, es aufs Englische zu verschieben.--Ouuh, jeaaah, heyo, Fanfinifinfon. 14:25, 6. Mai 2010 (CEST)
- Zur Rolle des Englischen in Äthiopien werde ich noch etwas schreiben. Denn dass die englischen Namen "im Land selbst überhaupt nicht verbreitet sind" trifft nicht zu. Aber ich habe vielleicht erst wieder heute Abend oder morgen Zeit, mich ausführlich zu äussern. Gruß Driss 08:19, 6. Mai 2010 (CEST)
- Dafür, dass Lemmata, die häufig bzw. überwiegend auf Deutsch verwendet werden, auch auf Deutsch bleiben, kannst du bis zum 13. mit entsprechenden Belegen sorgen; Lemmata, für die bis dahin keine entsprechenden Belege vorliegen, werde ich dann verschieben. (Natürlich kannst du auch nachher noch Belege liefern, aber für die Toleranz des Begriffsfndungs-Risikos durch nicht belegte Eindeutschungen als Lemmata setze ich diesen Stichtag.) Amphibium 22:23, 6. Mai 2010 (CEST)
Gegenlesen: Verwaltungsgliederung...
Du hattest schon die Einleitung von Kombo South überarbeitet (hatte selbst schon zwei Tippfehler gesehen, die ich Gestern Abend korrigieren wollte), kannst du dich vielleicht mal in den Thema (Verwaltungsgliederung Gambias) weiter hineinlesen - ob alles verständlich und schlüssig für einen Außenstehenden ist. Ich bin mir nicht recht sicher ob es verständlich ist. Bei den Distrikten ist nun die Rede von den "der zweithöchsten Ebene" und im Hauptartikel habe ich bislang noch dritter Ebene stehen (dort: Erster Ebene im Sinne von Politische Ebene = Zentralregierung, Regierung des Staat). Wo sind noch Schwachpunkte des Themas, das noch nicht endgültig überarbeitet ist? Das Banjul und die Kanifing Municipal (=Kombo-St. Mary Area) eigene Verwaltungseinheiten neben den Regionen (und auch neben den Distrikten) darstellen, muss ich weiter heraus arbeiten. Wegen Banjul und Kanifing Municipal gibt es noch die Disharmonie von 35/37 Distrikten.
Eine Trennung von der Central River Region in Nord und Süd ist auch noch nicht in den Artikeln umgesetzt, im April wurde dies erst in der Nationalversammlung abgesegnet. Dies soll erst später erfolgen.
Womit ich noch nicht ganz glücklich bin und über Jahre gerätselt habe, ist die Koexistenz von den Regionen (ehemals Divisionen) und den Local Goverment Areas (siehe Verwaltungsgliederung Gambias, eine Andeutung habe ich in der Quelle [2] gefunden (politische Gliederung/administrative Gliederung). Kannst du das besser verstehen?
Danke für die Hilfe. --Atamari 11:21, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Ab morgen Abend habe ich dann richtig Zeit, da mach ich mich gerne dahinter. Gruß, Amphibium 11:27, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Das mit der politischen/administrativen Gliederung kann ich mir durchaus vorstellen. Meine Stadt ist auch in Kreise eingeteilt, aber als Wahlkreise sind zum Teil mehrere davon zusammengefasst, und Schulkreise und Postleitzahlen sind nochmals zwei andere Geschichten... Amphibium 10:54, 18. Jun. 2010 (CEST)
Kultur Somalia
Hallo, habe gesehen, dass du Mohamed Haji Mukhtar aus dem Abschnitt Kultur von Somalia gelöscht hast. Meinetwegen in Ordnung, verstehe nur nicht, warum du es als Unsinn erachtest, dass er mit K´naan verwandt ist, Denke, es ist schon interessant, dass drei UNABHÄNGIG VONEINANDER populäre somalische Künstler miteinander verwandt sind.
Viele Grüße --Chrosser 16:42, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Mohammed Haji Mukhtar ist erstens kein Dichter oder Künstler, sondern Historiker und Professor. Zweitens steht in der Quelle, die du angibst, bloß, dass K’naan Enkel von Haji Mohamed, einem der berühmtesten Dichter des Landes ist. Das weist in keinster Weise auf jenen M.H.M. hin, abgesehen davon, dass ich eine Ticketverkaufs-Seite nicht als Quelle für eine Enzyklopädie brauchen würde. Gruß, Amphibium 17:25, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Von Dichter war auch nicht die Rede, sondern lediglich von Autor. Der Satz stammt größtenteils aus dem deutschen Artikel zu der Person, der allerdings leider keine Quelle aufweist. Und zur Ticketverkaufsseite: Es gibt nun mal nicht zuhauf deutschsprachige Quellen zu somalischen Musikern und ich denke mir, dass eine solche Quelle besser als überhaupt kein Beleg ist. Naja, aber wahrscheinlich ist M.H.M. für dich wohl allgemein fehl am Platz in dem Kultur-Abschnitt (was ich verstehen kann). Vielleicht findet sich ja irgendwo noch ein anderer bedeutender somalischer Schriftsteller... Viele Grüße--Chrosser 18:45, 20. Jun. 2010 (CEST)
Mehr als K’naan gehören Gruppen wie Sharero Band, Iftin und Dur Dur sowie Sänger/innen wie Fadumo Qasim, Sahra Dawo, Maxammed Saleeban Tubeec, Samatar Kaban, Hibo und einigen weiteren in den Abschnitt über Musik. Gruss Driss 22:51, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis, aber es existieren leider weder in der deutsch- noch in der englischsprachigen Wikipedia Artikel über die genannten Namen. Und ich denke, eine bloße Aufzählung im Artikel wäre zu wenig, man muss etwas zu den Personen und Bands sagen können. Aber du scheinst dich ja auf diesem Gebiet gut auszukennen. Vielleicht könntest du diese Personen im Artikel nennen und etwas erläutern...
- @Amphibium: Sorry, dass wir uns auf deiner Diskussionsseite verständigen.
- Viele Grüße--Chrosser 17:06, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Dass das auf meiner Diskussion besprochen wird, ist schon OK. Aber Chrosser, bitte merke dir, dass Wikipedia-Artikel niemals als Quellen zulässig sind. Entweder enthalten diese Artikel Quellenangaben, die du mitsamt den Informationen übernehmen kannst, oder dann ist aus diesen Artikeln gar nichts zu übernehmen. Es mag auch sein, dass es auf Deutsch nicht viel über K’naan gibt, aber doch noch einige Interviews u.a. auf Englisch, die einer Ticketverkaufsseite massiv vorzuziehen sind. Es ist immer besser, eine Information nicht einzubauen, als eine Information mit schlechten oder gänzlich fehlenden Quellen zu verbreiten. Gruß, Amphibium 20:03, 21. Jun. 2010 (CEST)
...ist steckengeblieben. Niemand beteiligt sich mehr dran. Könntest du uns weiterhelfen? Ich lade dich hiermit offiziell dazu ein, am WikiProjekt Äthiopien mitzuhelfen.
Du könntest uns helfen, indem du Wikipedia:WikiProjekt Äthiopien/Fehlende Artikel die Artikel erstellen könntest. Wenn du dich für die Äthiopische Somali-Geschichte interessierst, könntest du auch hier: Aufstand im Ogaden in der Volksrepublik Äthiopien oder Äthiopien-Somalia-Krieg 1982 im Derg-Abessinien - Schlachten eintragen. Wir kommen mit dem Projekt einfach nicht weiter und würden es gerne in ein Portal umwandeln. Es wurde 2005 angefangen, aber seit 2006 hilft niemand mehr weiter und das WikiProjekt marodiert und wird vernachlässigt/verwaist.
Wenn du uns mithelfen könntest, hättest du dir dieses Abzeichen verdient:
Dieser Benutzer hilft beim WikiProjekt Äthiopien mit. |
--88.67.12.233 12:08, 27. Jun. 2010 (CEST)
- Gerne werde ich weiterhin zu äthiopischen Themen arbeiten – auch wenn ich nicht recht einsehe, welchen Sinn Lemmata wie „Äthiopien-Somalia-Sprachen“ oder „Sprachen im Ogaden“ machen würden, die anderswo vorgeschlagen wurden (Da ginge es ja schlicht um Somali-Dialekte, zu denen ich mal ein bisschen ergänzt habe, siehe Somali_(Sprache)#Klassifikation_und_Dialekte. Eine Dialektkarte zu den Somali-Gebieten außerhalb Somalias gibts bei Lamberti, glaube ich). Gruß, Amphibium 14:44, 8. Jul. 2010 (CEST)
Klärung
Hallo Amphibium, versteh das bitte nicht als Kritik, aber Portalpflege in puncto Portal:Demokratische Republik Kongo/Info bedeutet auch, die regelmäßige Aktualisierung der "neuen Artikel". Wenn du nicht regelmäßig dazu kommst, gäbe es dafür den automatischen Merlbot - SDB 15:42, 25. Okt. 2010 (CEST)
- Merlbot wäre sehr gut, denn fürs Kongo-Portal fehlt mir zurzeit die Kapazität. Wie richte ich das denn ein? Gruß, Amphibium 21:46, 25. Okt. 2010 (CEST)
Dein Löschantrag
gegen Nordost-Afrika ist nicht da angekommen wo er hin sollte. Was willst du genau? --87.158.176.89 22:26, 4. Nov. 2010 (CET)
- Schon erledigt.--87.158.176.89 22:26, 4. Nov. 2010 (CET)
- Ich beantrage die Löschung, weil ich dieses Lemma weder als Weiterleitung noch als eigenen Artikel für sinnvoll halte. Gruß, Amphibium 22:27, 4. Nov. 2010 (CET)
- Das habe ich jetzt verstanden und kann deine Argumenation nachvollziehen. Ich habe vorhin nur den Baustein auf der LD-Seite gesehen und habe schwer angenommen, dass du die Weiterleitung und nicht die LD-Seite löschen wolltest.--87.158.176.89 22:35, 4. Nov. 2010 (CET)
- Tja, schon etwas peinlich... Kommt davon, wenn man schon länger keinen Löschantrag gestellt hat ;-) Gruß Amphibium 00:44, 5. Nov. 2010 (CET)
Ovimbundu
Hallo Amphibium: Deine Änderung habe ich rückgängig gemacht, da ich ja ganz zu Anfang des Artikels bereits geschrieben hatte, daß die Sprache das Umbundu ist. Eine Wiederholung war also nicht nötig! Gruß -- Aflis 23:30, 11. Nov. 2010 (CET)
Angola
Vielen Dank für die sorgfältige Nacharbeit bei meinen Beiträgen zum Bürgerkrieg: ich bin z.Z. etwas angeschlagen und offensichtlich nicht ganz so konzentriert, wie das wünschenswert wäre. Bei der Gelegenheit eine Frage: da ich jetzt (Stückchen für Stückchen...) bei der Überarbeitung dieses Artikels bin, wäre es angebracht, die Warnung zu entfernen, die momentan an dessen Anfang steht: wie macht man das??? Gruß -- Aflis 19:52, 27. Nov. 2010 (CET)
- Den Baustein hat schon jemand entfernt, aber auch sonst ist das ganz einfach: Das {{Belege}} entfernen (die Dinger mit geschweiften Klammern sind immer Vorlagen). Wenn du den Text bearbeitest, ist das genau dort zu sehen, wo der Baustein dann auch im Artikel auftaucht. Im Übrigen Danke für deine großartige Arbeit zu Angola u.a.! Gruß, Amphibium 23:11, 27. Nov. 2010 (CET)
- Mit großer Verspätung Dank für den Hinweis. Ich bin erneut am "Bürgerkrieg in Angola" und habe dazu eine Rückfrage: kannst Du Dich noch erinnern (oder herausfinden), aus welchen Quellen Du den Hinweis auf die us-amerikanischen Reaktionen auf das Eingreifen Kubas bezogen hast? Und das Zitat Fidel Castros? Dank im Voraus -- Aflis 17:13, 27. Dez. 2010 (CET)
- Die Teile zum Kalten Krieg stammen weit überwiegend von Benutzer:Sundar1 [22], von ihm ist auch Kubanischer Militäreinsatz in Angola. Dort ist „Une Odyssee Africaine“ (France, 2006, 59mn) directed by: Jihan El Tahri als Quelle angegeben – seh ich das richtig, dass das ein Film ist? Hoffentlich ein Dokumentarfilm, für den mit Originalquellen gearbeitet wurde?
- Im Übrigen Danke für den Ambundu-Artikel und den gelungenen Ausbau bei Ovimbundu! Und noch eine Frage: Gibt es eigentlich eine Erklärung – oder mindestens Erklärungsansätze – dafür, weshalb sich beide Gruppen als Mbundu bezeichnen? Oder ist das tatsächlich Zufall? Gruß, Amphibium 13:25, 3. Jan. 2011 (CET)
@Amphibium: Wegen der Kubaner in Angola werde ich also bei Sundar1 nachfragen. Die Darstellung scheint mir nicht durchweg "belastbar" zu sein. Ich bin da etwas verwöhnt durch die ungemein sorgfältigen Recherchen von Christine Hatzky. - El Tahri hat effektiv einen Dokumentarfilm gedreht, den ich aber nicht gesehen habe. Nach den Echos zu urteilen, die ich mitbekommen habe, würde ich ihn aber nicht als Quelle verwenden. - Ambundu und Ovimbundu haben sich aus der eingesickerten Bantubevölkerung erst relativ spät herauskristallisiert. Als die Portugiesen mit ihnen in Kontakt kamen, scheinen sie für sich selbst noch gar keine Bezeichnung gehabt zu haben. Die Vorfahren der heutigen Ovimbundu identifizierten sich den Portugiesen in Benguela gegenüber als Leute vom "nano", vom Zentralhochland, nicht grundsätzlich unterschieden von denen in der nördlich davon gelegenen Ebene. Wie dieses ganze Konglomerat von Volksgruppen dazu gekommen ist, sich dann irgendwann "Mbundu" zu nennen, weiß ich nicht, werde aber jetzt bei David Birmingham nachfragen (der noch ein paar Jahre älter ist, als ich, aber diesen Punkt präsent haben dürfte). - Wegen Deiner "Nacharbeit" bei meiner Prosa nochmals Dank. Da ich mit portugiesischer Tastatur schreibe, die insgesamt sehr praktisch ist, habe ich leider nur obenstehende Anführungszeichen, bin also bei der deutsche WP immer darauf angewiesen, daß jemand diesen Schönheitsfehler ausbügelt. Gruß Aflis 23:47, 3. Jan. 2011 (CET)
- Die „“ lassen sich netterweise unterhalb des Bearbeitungsfensters anklicken und so einfügen. wie manches andere auch – ich hab auch lange gebraucht, bis ich das rausgekriegt habe...
- Wär super, wenn du das mit den Mbundu rausfinden und in die entsprechenden Artikel einarbeiten könntest :-) Gruß und Danke für deine tolle Arbeit, Amphibium 00:25, 4. Jan. 2011 (CET)
- @Amphibium: Wir haben also z.Z. drei Punkte:
- Dank für den Hinweis auf die Zeichen unterhalb des Bearbeitungsfensters. Zu meiner Schande muß ich gestehen daß ich diese bisher schlicht übersehen habe...
- In Sachen Mbundu habe ich an David Birmingham und Joseph Miller geschrieben. Wir kennen uns seid Ewigkeiten. Ich gehe davon aus, daß einer von den beiden Auskunft geben kann.
- Ich hatte keine Ahnung, daß man manche Dinge rot stehen läßt, damit jemand den entsprechenden Artikel schreibt. Nicht sicher bin ich mir allerdings, wieweit man bei Angola bei den Städten gehen sollte. Schon manche "Provinzhauptstädte" (z.B. Luena) sind ja wenig mehr, als etwas aufgepeppte Kleinststädte, von den "vilas" (ein Mittelding zwischen Dorf und Stadt) gar nicht zu sprechen. OK, ich werde die Klammern wieder setzen, aber mich selbst nur bei den Provinzhauptstädten (+ Lobito) gelegentlich engagieren.
Ovimbundu und Ambundu - tja, mit diesen beiden Ethnien habe ich seit 1967 Kontakt und es lag mir am Herzen, nicht nur sie selbst einigermaßen vernünftig darzustellen, sondern auf diesem Wege auch Einblicke in Geschichte und Gegenwart Angolas zu geben, die andere Artikel nicht bieten können. In beiden Fällen muß ich aber am Text noch herumfeilen. NB: Jonas Savimbi ist Oci-Mbundu, also "ein südlicher Mbundu"; "Ovi-Mbundu" ist ja, wie zu Beginn des Artikels angezeigt, Plural ("die südlichen Mbundu"). Gruß Aflis 13:47, 4. Jan. 2011 (CET)
- Gerade habe ich bei der WP auf Englisch hereingeguckt: dort steht, daß die Bezeichnung "Mbundu" von den Bakongo stammt und erst später von der betroffenen Bevölkerung aufgenommen wurde. Das scheint mit plausibel, denn - im Gegensatz zu den Bakongo - hatte die Bevölkerung südlich von diesen bei den ersten Kontakten weder eine übergreifende bzw. abgegrenzte Soziale Identität, noch war sie schon in "Königreichen" organisiert. Jedenfalls warte ich noch auf Birmingham und Miller.Aflis 14:56, 4. Jan. 2011 (CET)